AT130619B - Härtemittel. - Google Patents
Härtemittel.Info
- Publication number
- AT130619B AT130619B AT130619DA AT130619B AT 130619 B AT130619 B AT 130619B AT 130619D A AT130619D A AT 130619DA AT 130619 B AT130619 B AT 130619B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- weight
- parts
- hardener
- hardening agent
- sodium
- Prior art date
Links
Landscapes
- Chemical Treatment Of Metals (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Es sind bereits Härtemittel bekannt, die als Grundsubstanz gelbes Blutlaugensalz und als Zusätze Kochsalz und Kohle sowie gegebenenfalls Natriumkarbonat enthalten. Gegenstand der Erfindung ist ein Härtemittel, bei dem auch die vorgenannten Stoffe zur Verwendung kommen, aber in einem besonderen Mischungsverhältnis, das, wie die Praxis gezeigt hat, ausgezeichnete Ergebnisse liefert. Das Härtemittel gemäss der Erfindung besteht im wesentlichen aus 50-70 Gewichtsteilen gelbem Blutlaugensalz, 7-12 Gewichtsteilen kohlensaurem Natrium (wasserfrei), 15-25 Gewichtsteilen Chlornatrium und 10-20 Gewichtsteilen Holzkohle. Die fein vermahlenen Bestandteile werden innig miteinander vermengt, worauf das Härtemittel gebrauchsfertig ist. Es wird in der Weise verwendet, dass der auf ungefähr 780-800 C erhitzte zu härtende Gegenstand entweder in das Mittel getaucht oder mit demselben bestreut wird. Das Mittel wird in der Wärme sehr rasch dünnflüssig und verteilt sich infolgedessen sehr gleichmässig. Nach einer Einwirkung in der Dauer von etwa zwei Minuten wird der Gegenstand auf 780-8000 C nach gewärmt und hierauf in Wasser oder Öl abgekühlt. Es kommen hiefür alle Eisen-und Stahlgattungen in Betracht. Nach dem Abschrecken ist das Werkstück unter der dünnen Deckschicht vollkommen hart, glatt und blank. Die Härtungstiefe beträgt bei Eisen und Nickelstählen 0'2 mm ; die Härtungsschichte ist glashart. Mit dem Härtemittel gemäss der Erfindung kann man oberflächlich entkohlte Werkzeuge rasch wieder gebrauchsfähig machen. Die Dämpfe des Härtemittels werden durch die Zusammensetzung gebunden und belästigen den Arbeitenden nicht. Das Härtemittel ist sehr ausgiebig und von verlässlicher Wirkung. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Härtemittel, unter Verwendung von gelbem Blutlaugensalz, Kochsalz, Kohle und Natriumkarbonat, dadurch gekennzeichnet, dass es aus 50-70 Gewichtsteilen gelbem Blutlaugensalz, 7-12 Gewichtsteilen kohlensaurem Natrium (wasserfrei), 15-25 Gewichtsteilen Chlornatrium und 10-20 Gewichtsteilen Holzkohle besteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT130619T | 1930-09-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT130619B true AT130619B (de) | 1932-12-10 |
Family
ID=3636598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT130619D AT130619B (de) | 1930-09-06 | 1930-09-06 | Härtemittel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT130619B (de) |
-
1930
- 1930-09-06 AT AT130619D patent/AT130619B/de active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT130619B (de) | Härtemittel. | |
DE635241C (de) | Netzmittel | |
DE755756C (de) | Herstellung rostschuetzender UEberzuege | |
CH360701A (de) | Verfahren zur Oberflächenhärtung von Gusseisen | |
AT145689B (de) | Verfahren zur Beschleunigung des Pökelprozesses. | |
DE584411C (de) | Verfahren zur Herstellung von korrosionsfesten UEberzuegen auf Eisen und Stahl | |
DE749061C (de) | Foerderung des Pflanzenwachstums | |
AT153169B (de) | Tauchmasse zum Härten von niedrig kohlenstoffhaltigen unlegierten oder legierten Stählen. | |
DE862666C (de) | Verfahren zur Herstellung von Feuerschutzmittelloesungen | |
DE611991C (de) | Gefrierschutzmittel | |
AT119023B (de) | Teigförmiges Abdeckmittel für stellenweise Einsatzhärtung von Eisen und Stahl. | |
DE374428C (de) | Fluessigkeit zur Herstellung eines Bades fuer die Behandlung von heissen Stahlbloecken durch Abloeschen in einer waesserigen Loesung | |
DE539882C (de) | Verfahren zum AEtzen von Druckplatten aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen | |
CH193688A (de) | Tauchmasse zum Härten von unlegierten oder legierten Stählen mit niedrigem Kohlenstoffgehalt. | |
DE882096C (de) | Abschreckmittel fuer Haertegut | |
DE674593C (de) | Nitrierstahl | |
DE658654C (de) | Teigige Tauchmasse zum Haerten von niedrig kohlenstoffhaltigen Staehlen | |
AT150984B (de) | Verfahren zum Einsatzhärten von Werkstücken aus rostbeständigen Chromstählen. | |
AT115387B (de) | Vehfahren zur Verbesserung der anästhesierenden Wirkung des Kokains oder seiner Salze. | |
AT86767B (de) | Schutzmasse zum Überziehen der nicht zu härtenden Teile von Gegenständen aus Eisen, Stahl und dgl. während der Hitzebehandlung beim Härten. | |
AT67746B (de) | Verfahren zum Beschweren von Seide mittels Hämatoxylin. | |
DE732284C (de) | Verfahren zum Traenken von Holz | |
AT142401B (de) | Härtestreupulver. | |
AT143280B (de) | Verfahren zur Herstellung von Schutzschichten auf Metallgegenständen. | |
AT133512B (de) | Verfahren zum Braunfärben von Kunststeinplatten. |