AT129671B - Anordnung zur Beeinflussung der Drehzahlcharakteristik von Asynchronmaschinen. - Google Patents

Anordnung zur Beeinflussung der Drehzahlcharakteristik von Asynchronmaschinen.

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    Es ist bekannt, in den Sekundärstromkreis von Asynchronmaschinen, die insbesondere als Motoren für Walzenstrassen, Kompressoren od. dgl. starken Belastungsstössen ausgesetzt sind, eine Kommutatorhintermaschine mit Reihensehlusserregung einzuschalten. Die Kommutatorhintermaschine bewirkt infolge ihrer Reihenschlusserregung einen proportional der Belastung ansteigenden verstärkten Drehzahlabfall der asynchronen Vordermaschine. Fig. 1 der Zeichnung zeigt an einem Diagramm die Abhängigkeit der Drehzahl n von der Belastung B. Die Drehzahl sinkt gemäss der Geraden 1 proportional mit der Belastung ab. 



  Man hat auch bereits eine Anordnung vorgeschlagen, durch die ein Drehzahlabfall etwa gemäss der Kurve 2 der Fig. 1 erzielt wird. Um dies zu erreichen, sind zwischen der Kommutatorhintermaschine und der Sekundärwicklung des asynchronen Vordermotors in Parallelschaltung Drosselspulen und Ohmsche Widerstände eingeschaltet. Die Kommutatorhintermasehine dient im wesentlichen zur Phasenkompensierung ; sie besitzt infolge der Erregung von der Netzspannung Nebenschlusscharakteristik. 



  Die Erfindung stellt nun gegenüber den geschilderten Anordnungen eine Verbesserung bzw. eine Vereinfachung dar, wobei wiederum ein Abfall der Drehzahl n in Abhängigkeit von der Belastung etwa gemäss der Kurve 2 in dem Diagramm der Fig. 1 erreicht wird. Eine derartige Charakteristik, bei der die Drehzahl mit steigender Belastung zunächst ganz wenig, hierauf jedoch in stärkerem Masse abfällt, ist gerade für die eingangs geschilderten Asynchronmaschinen, die mit Energiepufferung arbeiten, besonders vorteilhaft, da die für die Energiepufferung vorgesehenen zusätzlichen Schwungmassen erst von einer bestimmten Belastung an, bei der der starke Drehzahlabfall sich einstellt, entladen werden. 



  Zur Erzielung einer der Kurve 2 entsprechenden Belastungscharakteristik sind nun bei der Anordnung nach der Erfindung zu der Kommutatorhintermaschine mit Reihenschlusserregung Drosselspulen parallel geschaltet. Diese Drosselspule. n schliessen bei geringen Belastungen der asynchronen Vordermaschine und entsprechend geringem Schlupf die Kommutatorhintermaschine zum grossen Teil kurz, so dass die Kommutatorhintermaschine ihre die Drehzahl senkende Wirkung auf die asynchrone Vordermasehine nicht mehr ausüben kann. Bei stärkerer Belastung und dementsprechend ansteigendem'Schlupf hört die kurzschliessende Wirkung der Drosselspule infolge ihrer Selbstinduktion auf, und die Kommutatorhintermasehine kommt zur Wirkung und senkt die Drehzahl. 



  Fig. 2 der Zeichnung veranschaulicht eine Schaltung gemäss der Erfindung. Der mit zusätzlichen Schwungmassen 2 ausgerüstete Asynchronmotor 1 ist mit dem Drehstrom-Reihenschlussmotor 3 als Hintermaschine mechanisch gekuppelt. Parallel zu dem Reihenschlussmotor liegen die Drosselspulen 4. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Anordnung zur Beeinflussung der Drehzahlcharakteristik von Asynchronmaschinen, die starken Belastungsstössen ausgesetzt sind, wie Motoren für Walzenstrassen, Kompressoren, od. dgl. und in deren Sekundärstromkreis eine Kommutatorhintermaschine mit Reihenschlusserregung, die einen proportional der Belastung ansteigenden Drehzahlabfall der asynchronen Vordennaschine herbeiführt, eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Reihenschluss-Kommutatorhintermaschine Drosselspulen parallel geschaltet sind. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT129671D 1930-04-02 1931-04-02 Anordnung zur Beeinflussung der Drehzahlcharakteristik von Asynchronmaschinen. AT129671B (de)

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