AT129566B - Glühkathodenröntgenröhre. - Google Patents

Description

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    Glühlmthod enröntgenröhre.   



   Bei den bekannten Glühkathodenröntgenröhren mit länglichem Brennfleck zeigt es sich, wenn die Röntgenröhre mit hoher Energiebelastung betrieben wird, dass die Elektronenmission seitens des Kathodengebildes sich erhöht und rasch, in Bruchteilen einer Sekunde, so weit steigert, dass die infolgedessen eintretende grosse Entladungsstromstärke die Röntgenröhre gefährdet, dies alles, ohne dass eine merkliche Änderung der Heizstromstärke eingetreten wäre. Als Ursache für diese Erscheinung kommen die vom Brennfleck ausgehenden Strahlungen, u. zw.   Wärmestrahlung und Korpuskularstrahlung   (vom erhitzten Antikathodenmetall ausgesandte Elektronen und bei verdampfendem bzw. gasabgebendem Antikathodenmetall gebildete Ionen) in Betracht. 



   Wie der Versuch zeigt, ist diese Erscheinung von der Lage der Antikathodenfläche in bezug auf das Kathodengebilde abhängig. 



   Die Erscheinung ist vermieden, wenn, wie es in der Abbildung schematisch in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist, gemäss der Erfindung die zur   Brennfleoklängsrichtung.   A-B senkrechte, in der Antikathodenebene 0 liegende Richtung D-E mit der   Kathodenstrahlenhauptrichtung     F--G   einen von   900 derart verschiedenen WinkellY. einschliesst,   dass die Glühkathode H nicht mehr in dem Bereich oder in unmittelbarer Nähe des Bereiches der maximalen   Rückstrahlung   vom Brennfleck sich befindet 'oder, mit anderen Worten, wenn die Glühkathode wesentlich ausserhalb einer Ebene angeordnet ist, die senkrecht zum Antikathodenspiegel und in Richtung der Brennlinie liegt.

   Es ist ersichtlich, dass die Einwirkung der genannten Strahlungen auf die Kathode wesentlich von dem gegenseitigen Abstand der Elektroden abhängt. Für die meisten Anwendungen vorteilhaft erweist es sich dabei, den Winkel zwischen der Antikathodenebene und der   Kathodenstrahlenhauptrichtung   mit ungefähr 45  zu bemessen, bei welchem Winkel die obengenannten unerwünschten Erscheinungen auch bei den vorkommenden kleinsten Elektrodenabständen vermieden sind. Dies ist deshalb verständlich, weil die Intensität der unter einem bestimmten Winkel von der   Brennfleckfläche   ausgehenden Strahlung von diesem Winkel abhängig ist (Lambertsches Gesetz bzw. Kraftlinienverlauf zwischen den Elektroden). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Glühkathodenröntgenröhre mit länglichem Brennfleck, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Brennflecklängsrichtung senkrechte, in der Antikathodenebene liegende Richtung mit der Kathodenstrahlenhauptrichtung einen von 900 derart verschiedenen Winkel einschliesst, dass die Glühkathode nicht mehr in dem Bereich oder in unmittelbarer Nähe des Bereiches der maximalen Rückstrahlung vom
Brennfleck sich befindet. 

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Claims (1)

1. 2. Röntgenröhre nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Antikathodenebene mit der Kathodenstrahlenhauptriehtung einen Winkel von ungefähr 450 einschliesst. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.