<Desc/Clms Page number 1>
Musiklehr-und-Cbungsmittei.
Die Erfindung betrifft ein Musikichr-und-übungsmittel mit einem mit nach musikalischen Gesetzen angeordneten Notenköpfen versehenen Blatt, über dem ein die Notenlinien tragender Schieber ver- schiebbar angeordnet ist, mittels dem den einzelnen Notenkopfreihen eine verschiedene Bedeutung gegeben wird. Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, eine derartige Einrichtung dadurch zu verbessern, dass das mit Notenkopfreihen versehene Blatt durch zwei an Zeichenreihen des Blattes ein- stellbare Deekschieber mehr oder weniger abdeckbar ist, so dass nur die in Betracht kommenden Noten- köpfe frei und somit sichtbar bleiben, welche je nach der Stellung des über den beiden Deckschiebern angeordneten Notenlinienschiebers ihre Bedeutung erhalten.
Durch die Abdeckung der überflüssigen
Notenköpfe wird die Übersicht über die jeweils in Betracht kommenden Noten bedeutend erhöht und dadurch das Lesen der Noten erleichtert, ohne dass es dabei durch die übrigen Noten gestört wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform in Fig. 1 in Ansicht und in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellt.
Auf einem Rahmen 1 sind zwei Längsleisten 2 befestigt, welche einander zugekehrte Längsnuten aufweisen, in denen ein Blatt 3 verschiebbar gelagert ist, auf dem Notenköpfe nach bestimmten musikalischen Gesetzen angeordnet sind. Über dem Blatt 3 sind ein fester Deckschieber 4 und ein verschiebbarer Deckschieber 5 angeordnet, deren Ränder das Notenfeld oben und unten begrenzen. Jedem der beiden Schieber 4, 5 ist eine der an den Rändern des Notenfeldes von 3 angebrachten Zeichenreihen (in Fig. l sind von diesen Reihen links Bund 0-4, rechts A und 0-4 sichtbar) zugeordnet, mit deren Hilfe der Schieber 5 und das Blatt 3 in die zu einer bestimmten Übung gehörende Stellung gebracht werden können.
Die das Notenfeld oben und unten begrenzenden Ränder der Schieber 4, 5 sind zum Abdecken oder Freigeben der einzelnen Notenköpfe zackig oder wellig geformt, wobei die Linienführung dieser Ränderimmervon derjeweiligenAnordnung der Notenkopfreihen abhängig ist, um eine teilweise Abdeckung einzelner Notenköpfe vollkommen auszuschliessen. Über den Schiebern 4, 5 ist in den Nuten der Längsleisten noch eine durchsichtige Platte 6 verschiebbar angeordnet, auf der ein oder mehrere Notenzeilen eingezeichnet sind, die den Notenköpfen auf dem Blatte : 1 ihre eigentliche musikalische Bedeutung geben.
Der Einrichtung ist eine Tabelle beigegeben, auf der die verschiedensten Übungen durch Zeichen gekennzeichnet sind, entsprechend denen die Teile 3, 5 und 6 an den auf. 3 angeordneten Zeichenreihen eingestellt werden können. So ist in Fig. 1 der Zeichnung ein Beispiel veranschaulicht, in welchem fünfstufige \korde eingestellt sind, denen durch Verschieben der Notenzeilen eine verschiedene musikalische Bedeutung gegeben werden kann. Diese Einrichtung kann auch dahin ausgestaltet werden, dass mehrere durch Deckschieber und Notenzeilen einstellbare mehrstufige. Akkordfolgen gruppenweise untereinander auf demselben Blatt 3 angeordnet sein können.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.