AT129028B - Schaltungsanordnung für Röntgenröhren. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Röntgenröhren.

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AT129028B
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Kurt Dipl Ing Bischoff
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Siemens Reiniger Veifa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sehaltungsanordnung für Röntgenröhren. 



   Bei Röntgenröhren mit zwei oder mehreren, auf der Antikathode untereinander verschieden grosse Brennfleck erzeugenden Glühkathoden   darf die Glühtemperatur   des für einen stärkeren Emissionsstrom und damit zur Erzeugung eines grösseren Brennfleckes bestimmten Glühkörpers, mit Rücksicht auf seine Lebensdauer, die Glühtemperatur des zur Erzeugung eines kleineren Brennfleckes bestimmten Glühkörpers praktisch nicht übersteigen. Man ist daher genötigt, zur Erzeugung eines starken Emissionsstromes, d. h. zur Erzielung eines verhältnismässig grossen Brennfleckes, einen Kathodenglühkörper von verhältnismässig grosser Oberfläche zu verwenden und diesem Glühkörper eine, die zur Erzeugung eines kleinen Brennfleckes erforderliche Heizleistung wesentlich übersteigende elektrische Leistung zuzuführen.

   Wird beim Übergang von dem Betriebe der Röntgenröhre mit einer für höhere Spannung und dadurch grössere Leistung bemessenen Glühkathode zu dem Betriebe mit einer für niedrigere Spannung und dadurch kleinere   Leistung bemessenen Glühkathode   aus irgendeinem Grunde die der Glühkathode grosser Leistung entsprechende Heizstromleistung nicht entsprechend-durch Verkleinerung der   Heizspannung-vermindert,   so wird die Glühkathode kleiner Leistung zerstört. Zur Vermeidung dieses Nachteils in die Heizstromzuleitung der Glühkathode kleiner Leistung einen entsprechenden Widerstand beziehungsweise eine Drosselspule einzuschalten, hat den Nachteil, dass die von dem Widerstand bzw. von der Drosselspule aufzunehmende elektrische Leistung zu einer unzulässigen Erwärmung derselben führen kann. 



   Die neue Schaltungsanordnung, bei welcher dieser Nachteil dadurch vermieden ist, dass in die Heizstromzuleitungen einer (für die Heizung mit Wechselstrom bestimmten) Glühkathode geringer Leistung ein Transformator eingeschaltet ist. ist in der Fig. 1 wiedergegeben, während die   Fig.'3 eine   an einer Röntgenröhre angebrachte Einrichtung für die neue Schaltunganordnung darstellt. 



   In die Heizstromzuleitungen a, b (Fig. 1) der Glühkathode c geringer Leistung ist der entsprechend bemessene Transformator d, der ein Autotransformator sein kann, eingeschaltet, der beim Übergang der   Glühkathode   e grosser Leistung zu der Glühkathode c geringer Leistung selbsttätig die Heizspannung so weit erniedrigt, dass eine Zerstörung der Glühkathode geringer Leistung nicht eintritt.

   Durch einen solchen, in den Heizstromkreis eingeschalteten Transformator ist jede Änderung   der Heizstromleistung-durch Ändern   der   Heizspannung-   überflüssig, es kann, mittels des Umsehalters f, ohne Gefahr beliebig rasch von einer   Glüh-   kathode zur andern   übergegangen werden.   Der Transformator ist zweckmässig in das, gegebenenfalls metallene   Gehäuse     q   (Fig. 2) eingebaut. das einerseits Anschlussorgane (Buchsen od. dgl.) für den unmittelbaren Anschluss der   Röntgenröhre     71, anderseits Anschlussorgane i (Kontakt-     stecker od. dgl.

   ) für die Heizstromzuleitungen aufweist, die an den den beiden Glühkathoden   gemeinsamen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Heizstromtransformator angeschlossen sind. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 dass der Transformator in ein Gehäuse eingebaut ist, das einerseits Anschlussorgane für den unmittelbaren Anschluss der Röntgenröhre, andererseits Anschlussorgane für die Heizstromzuleitungen aufweist. EMI2.2
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