AT12899U1 - Atmungsaktives armband - Google Patents

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AT12899U1
AT12899U1 ATGM504/2011U AT5042011U AT12899U1 AT 12899 U1 AT12899 U1 AT 12899U1 AT 5042011 U AT5042011 U AT 5042011U AT 12899 U1 AT12899 U1 AT 12899U1
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ATGM504/2011U
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Hirsch Armbaender
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0053Flexible straps

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Armband (1), insbesondere ein Uhrarmband, mit einem, gegebenenfalls zweiteiligen, Bandkörper (2, 3), wobei jeder Bandkörper (2, 3) einen mehrschichtigen Aufbau, umfassend zumindest eine Kernmaterial-Schicht (8), eine Futtermaterial-Schicht (9) sowie gegebenenfalls eine Obermaterial-Schicht (7) aufweist. Die an die Futtermaterial-Schicht (9) angrenzende Kernmaterial-Schicht (8) weist Belüftungskanäle (10) auf, welche jeweils quer zu einer Bandlängsrichtung (12) durchgehend über die gesamte Bandbreite (13) angeordnet sind, wobei die Belüftungskanäle (10) zur Futtermaterial-Schicht (9) zumindest abschnittsweise offen sind.

Description

österreichisches Patentamt AT12 899U1 2013-01-15
Beschreibung
ATMUNGSAKTIVES ARMBAND
[0001] Die Erfindung betrifft ein Armband, insbesondere ein Uhrarmband, mit einem, gegebenenfalls zweiteiligen, Bandkörper, wobei jeder Bandkörper jeweils einen mehrschichtigen Aufbau, umfassend zumindest eine Kernmaterial-Schicht, eine Futtermaterial-Schicht sowie gegebenenfalls eine Obermaterial-Schicht aufweist.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Ausführungen von Armbändern für Uhren bekannt, bei denen Vorrichtungen zur Belüftung bzw. zur Verminderung einer Schweißbildung an der beim Tragen auf der Haut eines Trägers anliegenden Unterseite des Armbands vorgesehen sind.
[0003] So ist beispielsweise aus der DE 41 35 235 A1 ein Lederuhrarmband bekannt, welches aus einem perforierten Futterleder, einem Oberleder und einer Feuchtigkeitssperrschicht zwischen dem Futter- und Oberleder besteht. Die Feuchtigkeitssperrschicht kann als Vlieseinlage ausgebildet sein, die in Richtung zum Oberleder feuchtigkeitsdicht ist und in Richtung zum perforierten Futterleder eine erhöhte Feuchtigkeitsaufnahme aufweist. Dadurch soll eine verbesserte Schweißaufnahme- und -abgabefähigkeit des Uhrarmbandes erreicht und das Futterleder von innen her geschont werden. Nachteilig ist bei diesem Uhrarmband, dass es bei starker Schweißbildung zu einer Anreicherung von Schweiß und den damit transportierten Stoffen innerhalb des Uhrarmbands kommt, die aufgrund der Feuchtigkeitssperrschicht nicht nach außen abtransportiert werden können. Eine Belüftung des Futterleders nach außen ist aufgrund seiner vom Oberleder sowie von der Feuchtigkeitssperrschicht gekapselten Lage während des Tragens nicht möglich.
[0004] Aus AT 364 557 B ist beispielsweise ein Lederuhrarmband mit einem im Wesentlichen I-förmigen Träger aus einem schweiß- und schmutzundurchlässigen Material bekannt. An der Oberseite des Trägers ist ein Oberleder unlösbar mit dem Träger verbunden. An der Unterseite des I-förmigen Trägers ist eine saugfähige Einlage vorgesehen, die am Träger auswechselbar befestigt ist. Durch die Einlage soll eine Schmutz- und Schweißaufnahme zwar erfolgen, eine Geruchsbelästigung aber vermieden werden. Nachteilig bei diesem Uhrarmband ist, dass durch diesen Aufbau die Einlage auf der der Haut eines Trägers zugewandten Oberfläche des Uhrarmbandes angebracht ist, sodass es bei starker Transpiration zu einem Flüssigkeitsstau zwischen der Haut des Trägers und dem Uhrarmband kommt. Eine Belüftung des Einlagematerials während des Tragens ist nicht vorgesehen.
[0005] Aus WO 88/02996 A ist ein Kunststoffuhrarmband bekannt, welches mit einer Beschichtung aus textilem Flor ausgerüstet ist. Damit soll erreicht werden, dass der Kunststoff von der Haut ferngehalten wird und das Tragen des Uhrarmbandes angenehmer und gesünder empfunden wird. Eine Belüftung der textilen Florbeschichtung, um eine Schweißbildung während des Tragens zu verhindern, ist weder vorgesehen, noch angedacht.
[0006] Weiters zeigt DE 10 2005 008 806 A1 ein Armband für Uhren, bei dem an der Unterseite des Armbands Abstandhalter vorgesehen sind, welche an der Haut des Trägers anliegen. Durch die Abstandhalter bedingt bleiben beim Tragen zwischen der Unterseite des Armbands und dem Handgelenk des Trägers Belüftungskanäle frei, welche für eine Zirkulation der Luft und somit zu einer Abkühlung des Handgelenks im Armbandbereich dienen. Durch die in unterschiedlichsten Formen bzw. Anordnungen gestalteten Abstandhalter soll die Entstehung von Schweiß auf der Unterseite des Bandes vermieden werden. In einer Weiterbildung der Anmeldung sind die Abstandhalter blasenförmig ausgebildet und mit einem Temperaturempfindlichen Füllmaterial gefüllt. Damit soll erreicht werden, dass sich die Abstandhalter während des Tragens bei einer Erwärmung der Unterseite des Armbands vergrößern und in weiterer Folge durch die Vergrößerung der Belüftungskanäle auch die Luftzirkulation verbessert wird. Das Armband ist in Längsrichtung flexibel gestaltet, sodass beim Auftreten von Zugspannungen das Armband verlängert wird. Somit liegt das Armband jeweils eng am Handgelenk des Trägers an. Das 1 /11 österreichisches Patentamt AT 12 899 Ul 2013-01-15
Armband kann weiters an seiner Unterseite mit einer schweißabsorbierenden oder schweißabweisenden Beschichtung versehen sein.
[0007] Nachteilig an dieser Ausführung ist, dass eine Durchlüftung des Armbands durch das Obermaterial hindurch nicht vorgesehen ist. Weiters ist von Nachteil, dass das Armband nur an den Abstandhaltern an der Haut des Trägers aufliegt. Um überhaupt eine zufriedenstellende Querdurchlüftung der Belüftungskanäle zu erzielen, müssen die Abstandhalter an der Unterseite des Armbands entsprechend weit von dieser vorragen. Somit können einerseits bei längerem Tragen im Bereich der Abstandhalter Druck- bzw. Reibstellen an der Haut auftreten, wodurch der Tragekomfort nachteilig reduziert wird. Andrerseits wird durch entsprechend große Abstandhalter nachteilig ein optischer Gesamteindruck des Armbands gestört.
[0008] Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Armband, insbesondere ein Uhrarmband, bereitzustellen, das die geschilderten Nachteile des Standes der Technik vermeidet und das sowohl atmungsaktiv gestaltet ist, als auch einen hohen Tragekomfort bietet. Der formschöne optische Eindruck bekannter hochwertiger Uhrarmbänder darf nicht nachteilig verändert oder gestört werden, was eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung darstellt.
[0009] Diese Aufgabe wird bei einem Armband gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Fortbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der Beschreibung dargelegt.
[0010] Vorteilhaft weist bei einem erfindungsgemäßen Armband, insbesondere einem Uhrarmband, mit einem, gegebenenfalls zweiteiligen, Bandkörper, wobei jeder Bandkörper jeweils einen mehrschichtigen Aufbau umfassend zumindest eine Kernmaterial-Schicht, eine Futterma-terial-Schicht sowie gegebenenfalls eine Obermaterial-Schicht aufweist, und die an die Futtermaterial-Schicht angrenzende Kernmaterial-Schicht Belüftungskanäle aufweist, welche jeweils quer zu einer Bandlängsrichtung durchgehend über die gesamte Bandbreite angeordnet sind, wobei die Belüftungskanäle zur Futtermaterial-Schicht zumindest abschnittsweise offen sind.
[0011] Bandkörper des erfindungsgemäßen Armbands sind zumindest zweilagig ausgeführt, wobei der im Wesentlichen in der Mitte oder wahlweise an der Oberseite angeordneten Kernmaterial-Schicht eine besondere Bedeutung zukommt. In dieser Kernmaterial-Schicht sind Belüftungskanäle vorgesehen, die zur Belüftung der Futtermaterial-Schicht, welche beim Tragen am Handgelenk des Trägers anliegt, dienen. Vorteilhaft handelt es sich bei der Futtermaterial-Schicht um eine im Wesentlichen durchgehende, flächige Schicht, welche besonders komfortabel direkt am Handgelenk anliegend getragen wird. Die Belüftungskanäle innerhalb der Kernmaterial-Schicht sind jeweils quer zur Bandlängsrichtung über die gesamte Bandbreite durchgehend angeordnet, wobei jeder Belüftungskanal zur Futtermaterial-Schicht zumindest abschnittsweise offen ist. Somit wird die Futtermaterial-Schicht durch die Belüftungskanäle hinterlüftet. Ein unerwünschtes Schwitzen am Handgelenk im Bereich des anliegenden Armbands wird dadurch zuverlässig vermieden.
[0012] Zweckmäßig sind bei einem erfindungsgemäßen Armband die Belüftungskanäle an einer beim Tragen gelegenen Oberseite der Kernmaterial-Schicht oder zur daran angrenzenden Obermaterial-Schicht zumindest abschnittsweise offen.
[0013] In dieser Ausführungsvariante sind die Belüftungskanäle nicht nur an den Seiten bzw. zur Futtermaterial-Schicht jeweils zumindest abschnittsweise offen, sondern es sind die Belüftungskanäle auch zur Obermaterial-Schicht zumindest abschnittsweise offen. Somit wird in dieser Ausführung eine besonders effiziente Querdurchlüftung bzw. Hinterlüftung der Futterma-terial-Schicht innerhalb des Bandkörpers ermöglicht.
[0014] Ebenso ist es in einer Variante der Erfindung möglich, eine zusätzliche Obermaterial-Schicht wegzulassen und die Kernmaterial-Schicht direkt an der beim Tragen sichtbaren Oberseite des Armbands anzuordnen. Die Belüftungskanäle in der Kernmaterial-Schicht sind damit sowohl zur Futtermaterial-Schicht, zu den Seiten des Bandkörpers, als auch zur Oberseite des Bandkörpers hin geöffnet. 2/11 österreichisches Patentamt AT 12 899 Ul 2013-01-15 [0015] Von Vorteil sind bei einem Armband nach der Erfindung die Belüftungskanäle entlang des Bandkörpers in Längsachsenrichtung in im Wesentlichen gleichen Abständen voneinander angeordnet.
[0016] In einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung weist bei einem Armband die Kernmaterial-Schicht Ausnehmungen und/oder Durchgangslöcher auf.
[0017] Durchgangslöcher durch die Kernmaterial-Schicht dienen beispielsweise zur Aufnahme Nähfadens einer Befestigungsnaht des Obermaterials und/oder des Futtermaterials. Ausnehmungen in der Kernmaterial-Schicht dienen beispielsweise zur Aufnahme eines Schließenbügels bzw. zum Abtransport der Feuchte von der Futtermaterial-Schicht nach außen in die Umgebung des Armbands.
[0018] Zweckmäßig ist bei einem erfindungsgemäßen Armband die Kernmaterial-Schicht aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus einem NBR-Kautschuk, Thermoplastischen Elastomer, Weich-PVC, Polyurethan und/oder aus Mischungen von Elastomeren mit Lederfasern, hergestellt.
[0019] Ein elastisches Material, vorzugsweise ein NBR-Kautschuk, bietet bei der Herstellung der Kernmaterial-Schicht zahlreiche Vorteile. NBR ist die Abkürzung für Nitril-Butadien-Kautschuk. Die aus Nitrilkautschuk hergestellten Vulkanisate besitzen eine hohe Beständigkeit gegenüber Ölen, Fetten und Kohlenwasserstoffen, sowie günstiges Alterungsverhalten und geringen Abrieb. Sie werden beispielsweise zur Herstellung von Dichtungen, Schläuchen, Gummihandschuhen und Gummifäden verwendet. Neben der einfachen Bearbeitbarkeit dieser Materialien bei der Gestaltung der Kernmaterial-Schicht zeichnen sich derartige elastische Kunststoffe durch einen besonders hohen Tragekomfort aus. Insbesondere wenn die Kernmaterial-Schicht nur durch eine dünne Futtermaterial-Schicht und/oder eine dünne Obermaterial-Schicht bedeckt ist, wenn also die Kernmaterial-Schicht durch die Deckschichten hindurch tastbar ist, wird der elastische Kunststoff-Werkstoff der Kernmaterial-Schicht beim Tragen des Armbands als besonders angenehm und hochwertig empfunden.
[0020] Ebenso ist es im Rahmen der Erfindung denkbar, auch andere elastische Materialien zur Herstellung der Kernmaterial-Schicht zu verwenden. Insbesondere bei Ausführungsvarianten eines erfindungsgemäßen Armbands, bei denen auf eine eigene Obermaterial-Schicht verzichtet wird und die Kernmaterial-Schicht die sichtbare Oberseite des Bandkörpers bildet, können besonders hochwertige elastische Materialien oder Materialgemische, beispielsweise Mischungen von Elastomeren mit Lederfasern, zur Herstellung der Kernmaterial-Schicht verwendet werden.
[0021] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei einem Armband ein die Futtermaterial-Schicht bildendes Futtermaterial wasserdampfdurchlässig sowie atmungsaktiv beschaffen.
[0022] Als Futtermaterial können beispielsweise Textilien, insbesondere Funktionstextilien, oder atmungsaktive Ledermaterialien verwendet werden. Ebenso ist es im Rahmen der Erfindung denkbar, ein mehrlagiges Futtermaterial bzw. ein Futtermaterial, das aus mehreren unterschiedlichen Materialien oder Materialgemischen hergestellt ist, einzusetzen.
[0023] Vorteilhaft ist bei einem Armband gemäß der Erfindung ein die Futtermaterial-Schicht bildendes Futtermaterial aus Leder, vorzugsweise aus einem gelochten Futterleder, hergestellt.
[0024] In dieser Ausführungsvariante sind unterschiedlichste Lederqualitäten bzw. Lederstrukturen als Futtermaterial mit umfasst. Beispielsweise kann das Futtermaterial aus einem antibakteriell ausgerüsteten und/oder wasserabweisend beschichteten Leder hergestellt sein. Ebenso kann die Oberfläche des Futterleders perforiert oder mit größeren, deutlich sichtbaren Löchern zur verbesserten Querdurchlüftung versehen sein.
[0025] Eine weitere Variante der Erfindung betrifft ein Armband, bei dem das Futtermaterial an einer beim Tragen gelegenen Unterseite der Kernmaterial-Schicht jedes Bandkörpers befestigt ist, wobei seitliche Belüftungskanal-Auslässe in der Kernmaterial-Schicht vom Futtermaterial unbedeckt sind. 3/11 österreichisches Patentamt AT 12 899 Ul 2013-01-15 [0026] In dieser Ausführung sind seitliche Belüftungskanal-Auslässe der jeweils über die gesamte Bandbreite durchgehenden Belüftungskanäle an den Seiten des Bandkörpers sichtbar. Die Durchlüftung des Bandkörpers bzw. der Abtransport der Feuchte aus der Futtermaterial-Schicht durch den Bandkörper ist somit besonders effizient.
[0027] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist bei einem Armband das Futtermaterial jeweils entlang seiner Futtermaterial-Längskanten seitlich verlaufend angeschärft, wobei vorzugsweise die Futtermaterial-Längskanten umgebördelt und/oder in Längsausnehmungen der Kernmaterial-Schicht versenkt sind.
[0028] Diese Ausführungsvariante bietet den Vorteil, dass das Futtermaterial besonders formschön an der Kernmaterial-Schicht befestigbar bzw. in der Kernmaterial-Schicht integrierbar ist.
[0029] Zweckmäßig ist bei einem erfindungsgemäßen Armband ein die Obermaterial-Schicht bildendes Obermaterial wasserdampfdurchlässig sowie atmungsaktiv beschaffen.
[0030] Als Obermaterial können beispielsweise Textilien, insbesondere Funktionstextilien, oder atmungsaktive Ledermaterialien verwendet werden. Ebenso ist es im Rahmen der Erfindung denkbar, ein mehrlagiges Obermaterial bzw. ein Obermaterial, das aus mehreren unterschiedlichen Materialien oder Materialgemischen hergestellt ist, einzusetzen.
[0031] In einer Variante der Erfindung ist bei einem Armband ein die Obermaterial-Schicht bildendes Obermaterial aus Leder, vorzugsweise aus einem gelochten Oberleder, hergestellt.
[0032] In dieser Ausführungsvariante sind unterschiedlichste Lederqualitäten bzw. Lederstrukturen als Obermaterial mit umfasst. Beispielsweise kann das Obermaterial aus einem antibakteriell ausgerüsteten und/oder wasserabweisend beschichteten Leder hergestellt sein. Ebenso kann die Oberfläche des Oberleders mit einer Prägung und/oder Perforierung oder mit größeren, deutlich sichtbaren Löchern zur verbesserten Querdurchlüftung versehen sein.
[0033] In einer weiteren Ausführungsform zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist bei einem Armband das Obermaterial an der Oberseite der Kernmaterial-Schicht jedes Bandkörpers befestigt, wobei seitliche Belüftungskanal-Auslässe in der Kernmaterial-Schicht vom Obermaterial unbedeckt sind.
[0034] Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Armband das Obermaterial an der Oberseite und/oder an einer Unterseite der Kernmate-rial-Schicht jedes Bandkörpers befestigt ist und/oder mit dem Futtermaterial verbunden ist, wobei seitliche Belüftungskanal-Auslässe vom Obermaterial bedeckt sind.
[0035] In einer weiteren Ausführungsvariante ist bei einem erfindungsgemäßen Armband das Obermaterial jeweils entlang seiner Obermaterial-Längskanten seitlich verlaufend angeschärft, wobei vorzugsweise die Obermaterial-Längskanten umgebördelt und/oder in Längsausnehmungen der Kernmaterial-Schicht versenkt sind.
[0036] Diese Ausführungsvariante bietet den Vorteil, dass das Obermaterial besonders formschön an der Kernmaterial-Schicht befestigbar bzw. in Längsausnehmungen der Kernmaterial-Schicht versenkbar ist. Somit wird ein exakter Abschluss des Obermaterials entlang seiner Obermaterial-Längskanten erzielt.
[0037] Zweckmäßig ist bei einem Armband gemäß der Erfindung ein Schlaufenanker zur Befestigung einer Bandschlaufe vorgesehen, welcher durch seitliche Überstände der Kernmaterial-Schicht eines Bandkörpers gebildet ist.
[0038] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung von in den Zeichnungen jeweils schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. In den Zeichnungen zeigen: [0039] - Fig. 1 in einer isometrischen Schrägansicht von oben eine Oberseite eines erfin dungsgemäßen Armbands mit einem zweiteiligen Bandkörper; 4/11
österreichisches Patentamt AT 12 899 U1 2013-01-15 [0040] - Fig. 2 in einer isometrischen Schrägansicht das in Fig. 1 dargestellte Armband an seiner Unterseite; [0041] [0042] [0043] [0044]
Fig. 3 in einer isometrischen Schrägansicht eine Kernmaterial-Schicht als Detail eines erfindungsgemäßen zweiteiligen Bandkörpers;
Fig. 4 in einer Seitenansicht im Profil einen erfindungsgemäßen Bandkörperteil;
Fig. 5 in einer Draufsicht den in Fig. 4 dargestellten Bandkörperteil;
Fig. 6 den in Fig. 4 dargestellten Bandkörperteil in einer Schnittansicht gemäß der in Fig. 4 eingezeichneten Schnittgeraden A-A.
[0045] Fig. 1 stellt ein erfindungsgemäßes Armband 1 mit einem zweiteiligen Bandkörper 2, 3 an seiner beim Tragen an einem Handgelenk sichtbaren Oberseite dar. Ein Bandkörperteil 3 weist an seinem einen freien Ende einen Laschenteil 4 zur Aufnahme einer Schließe auf. Nahe des Laschenteils 4 ist eine Bandschlaufe 5 am Bandkörperteil 3 befestigt. An seinem gegenüberliegenden freien Ende ist der Bandkörperteil 3 mit einer Befestigungsöse 6 zum Befestigen beispielsweise an einem Uhrgehäuse oder an einem Schmuckstück versehen. Ebenso weist der Bandkörperteil 2 an einem seiner freien Enden eine Befestigungsöse 6 auf. Somit werden die beiden Bandkörperteile 2, 3 in an sich bekannter Weise beispielsweise mit Federstiften, die in die Befestigungsösen 6 eingesetzt werden, an entsprechenden Ausnehmungen eines Uhrgehäuses oder Schmuckstücks mit diesem gelenkig verbunden. Ein Uhrgehäuse, Schmuckstück oder die zur Befestigung der Bandkörperteile entsprechend erforderlichen Befestigungsvorrichtungen sind der Übersichtlichkeit wegen in den Abbildungen nicht dargestellt.
[0046] Jeder Bandkörper 2, 3 ist mehrschichtig aufgebaut und weist jeweils eine Obermaterial-Schicht 7, eine Kernmaterial-Schicht 8 sowie eine Futtermaterial-Schicht 9 auf.
[0047] Die Kernmaterial-Schicht 8 befindet sich zwischen der Futtermaterial-Schicht 9, welche beim Tragen am Handgelenk des Trägers anliegt, und der beim Tragen sichtbaren Obermaterial-Schicht 7 und bildet den Kern des Armbands. Die Kernmaterial-Schicht 8 ist hier aus einem Kernmaterial 8.1 aus NBR-Kautschuk hergestellt. Die Kernmaterial-Schicht 8 weist Belüftungskanäle 10 auf, welche jeweils Auslässe 11 an den Längsseiten der Bandkörper 2, 3 bilden. Die Belüftungskanäle 10 sind jeweils quer zu einer Bandlängsrichtung 12 sowie durchgehend über eine gesamte Bandbreite 13 der Bandkörper 2, 3 angeordnet. Die Belüftungskanäle 10 sind weiters jeweils zur Futtermaterial-Schicht 9 hin abschnittsweise offen und dienen zur Querdurchlüftung bzw. zur Hinterlüftung der Futtermaterial-Schicht 9. Außerdem sind in der in Fig. 1 gezeigten Ausführung eines erfindungsgemäßen Armbands 1 die Belüftungskanäle 10 auch zur Obermaterial-Schicht 7 hin abschnittsweise offen. Somit wird sowohl eine sehr effiziente Querdurchlüftung der Futtermaterial-Schicht 9 zu den Bandseiten hin, als auch eine Hinterlüftung durch die Kernmaterial-Schicht 8 und die Obermaterial-Schicht 9 hindurch nach außen hin erzielt. Schweiß bzw. Feuchte, die sich sonst bei aus dem Stand der Technik bekannten Armbändern im Futtermaterial bilden und während des Tragens nicht nach außen abgeführt werden können, werden beim hier gezeigten Armband 1 nach außen abtransportiert bzw. durch Durchlüftung der Bandkörper 2, 3 abgetrocknet.
[0048] Als Obermaterial 7.1 wird Leder verwendet, welches entlang seiner Obermaterial-Längskanten 7.2 seitlich verlaufend angeschärft ist. Die Obermaterial-Längskanten 7.2 sind zusätzlich umgebördelt, wodurch sich besonders elegante Längsränder des Obermaterials 7.1 ergeben. Das streifenartig angeordnete Obermaterial 7.1 wird hier jeweils durch ein gelochtes Oberleder 7.3 gebildet. Das Oberleder 7.3 weist entlang der gesamten Längsachse 12 des zweiteiligen Bandkörpers 2, 3 eine gleichmäßig über die Bandbreite 13 verteilte Lochung auf, um die Obermaterial-Schicht 7 besonders wasserdampfdurchlässig sowie atmungsaktiv zu gestalten.
[0049] Wie in den Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt, bleiben die Seitenflächen des Armbands 1 und somit die seitlichen Auslässe 11 der Belüftungskanäle 10 unbedeckt. Die Belüftungskanäle 10 sind entlang des Bandkörpers 2, 3 in Längsachsenrichtung 12 jeweils in im Wesentlichen gleichen Abständen 14 voneinander angeordnet. Weiters sind jeweils etwa in Bandmitte Ausneh- 5/11 österreichisches Patentamt AT12 899U1 2013-01-15 mungen 15 zum verstellbaren Befestigen einer Schließenschnalle vorgesehen. Entlang der Bandränder sind in Längsachsenrichtung 12 jeweils Durchgangslöcher 16 durch das Kernmaterial 8.1 zur Aufnahme eines Nahtfadens 17 einer Naht zur seitlichen Befestigung des Obermaterials 7.1 sowie der Futtermaterial-Schicht 9 vorgesehen.
[0050] Fig. 2 zeigt das in Fig. 1 dargestellte Armband 1 an seiner beim Tragen am Flandgelenk des Trägers anliegenden Unterseite. Als Futtermaterial 9.1 wird hier ein gelochtes Futterleder 9.3 verwendet, welches ähnlich wie das Oberleder 7.3 entlang seiner Futtermaterial-Längskanten 9.2 seitlich verlaufend angeschärft ist. Weiters sind die Futtermaterial-Längskanten 9.2 in Längsausnehmungen 8.4 der Kernmaterial-Schicht 8 versenkt, wie der folgenden Fig. 3 zu entnehmen ist.
[0051] In Fig. 2 ist weiters ein Schlaufenanker 20 dargestellt, der an dem Bandkörperteil 3 nahe des Laschenteils 4 zur Aufnahme einer Schließe angeordnet ist. Der Schlaufenanker 20 dient zur Befestigung der Bandschlaufe 5 und ist durch seitliche Überstände 21 der Kernmaterial-Schicht 8 gebildet. Der Abstand der beiden Überstände 21 zueinander beträgt an beiden Längsseiten des Bandkörperteils 3 jeweils eine Breite 5.1 der Bandschlaufe 5. Vorteilhaft wird die Bandschlaufe 5 durch den Schlaufenanker 20 in Längsachsenrichtung 12 unverschiebbar fixiert. Weiters ist eine zweite Bandschlaufe 5.2 dargestellt, welche hier beispielsweise in Längsachsenrichtung 12 verschiebbar am Bandkörperteil 3 angeordnet ist. Somit dienen die in ihrer Lage fixierte Bandschlaufe 5 sowie die verschiebbare Bandschlaufe 5.2 während des Tragens am Handgelenk zur Aufnahme bzw. Fixierung des freien Endes des anderen Bandkörperteils 4.
[0052] Wie in Fig. 1 skizziert erfolgt somit eine Durchlüftung der Kernmaterial-Schicht 8 in den Belüftungskanälen 10 in Pfeilrichtung 18 jeweils quer zur Bandbreite 12 mittels der seitlichen Auslässe 11. Weiters wird Feuchte in Transportrichtung 19 von der Futtermaterial-Schicht 9 durch die Kernmaterial-Schicht 8 und weiter durch die Obermaterial-Schicht 7 hindurch nach außen an die Umgebung abgeführt.
[0053] Fig. 3 zeigt in einer Detailansicht eine Kernmaterial-Schicht 8 eines erfindungsgemäßen Armbands 1. Das Kernmaterial 8.1 NBR-Kautschuk ist hier segmentartig gestaltet und weist in regelmäßigen Abständen Belüftungskanäle 10 auf, welche jeweils über die gesamte Bandbreite 13 angeordnet sind. Mehrere Verbindungsstege 8.5 dienen jeweils zur Verbindung benachbarter Segmente des Kernmaterials 8.1. Die Verbindungsstege 8.5 sind über die Bandbreite 13 verteilt angeordnet und weisen jeweils dazwischen liegende Ausnehmungen auf, durch welche Öffnungen bzw. Belüftungskanäle 10 ein Feuchtetransport in Transportrichtung 19 im Wesentlichen senkrecht zur Oberseite 8.2 der Kernmaterial-Schicht 8 erfolgen kann. Somit ist die Kernmaterial-Schicht 8 sowohl zu der beim Tragen zum Obermaterial gerichteten Oberseite 8.2, als auch zu der zum Futtermaterial orientierten Unterseite 8.3 hin mit Öffnungen versehen. Somit sind die quer zur Bandlängsrichtung 12 angeordneten Belüftungskanäle 10 sowohl mit seitlichen Auslässen 11, als auch mit Öffnungen zwischen den Verbindungsstegen 8.5 allseitig zur Umgebung des Armbands 1 hin geöffnet. Die Belüftungskanäle 10 werden beim fertigen Armband 1 mit Futtermaterial bzw. mit Obermaterial zumindest teilweise bedeckt, wie aus den Zeichnungen Fig. 4 bis Fig. 6 ersichtlich.
[0054] Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht im Profil einen erfindungsgemäßen Bandkörperteil 2. Eine Schnittansicht entlang der mit A-A bezeichneten Schnittgeraden zeigt die folgende Fig. 6.
[0055] Fig. 5 ist eine Darstellung des in Fig. 4 gezeigten Bandkörperteils 2 in einer Draufsicht.
[0056] Fig. 6 zeigt den in Fig. 4 dargestellten Bandkörperteil 2 in einer Schnittansicht entlang der Schnittgeraden A-A. Im Querschnitt sind die Verbindungsstege 8.5 der einzelnen Segmente des Kernmaterials 8.1 sowie die zwischen den Verbindungsstegen 8.5 angeordneten Freiräume zur Querdurchlüftung des Armbands 1 deutlich zu erkennen. Ebenso sind im Schnittprofil die Längsausnehmungen 8.4 des Kernmaterials 8.1 zu erkennen, welche dazu dienen, dass die Futtermaterial-Längskanten 9.2 bzw. die Obermaterial-Längskanten 7.2 besonders formschön in der Kernmaterial-Schicht 8 versenkbar sind. Derart wird ein besonders glatter Übergang vom 6/11 österreichisches Patentamt AT 12 899 Ul 2013-01-15
Obermaterial 7.1 bzw. vom Futtermaterial 9.1 jeweils entlang der Längskanten 7.2 bzw. 9.2 zur Kernmaterial-Schicht 8 hin erzielt.
[0057] Ausführungen eines erfindungsgemäßen Armbands mit einem Obermaterial, welches beispielsweise über die Seitenflächen des Armbands hinunterreicht, an der Unterseite mit dem Futtermaterial verbunden ist und die seitlichen Auslässe 11 bedeckt, sind in den Zeichnungen nicht dargestellt. Ebenso sind Ausführungen mit unterschiedlichen Ober- und Futtermaterialien, beispielsweise mit Funktionstextilien, mit denen das Kernmaterial bespannt ist, nicht dargestellt.
[0058] Weiters wird die erfindungsgemäße Variante, bei einem Armband auf ein Obermaterial gänzlich zu verzichten und eine beim Tragen sichtbare Kernmaterial-Schicht, die an ihrer Unterseite mit einer Futtermaterial-Schicht versehen ist, vorzusehen, in den Abbildungen nicht explizit gezeigt. LISTE DER POSITIONSZEICHEN: I Armband, insbesondere Uhrarmband 2, 3 zweiteiliger Bandkörper 4 Laschenteil zur Aufnahme einer Schließe 5 Bandschlaufe 5.1 Breite der Bandschlaufe 5.2 verschiebbare Bandschlaufe 6 Befestigungsöse 7 Obermaterial-Schicht 7.1 Obermaterial 7.2 Obermaterial-Längskante 7.3 gelochtes Oberleder 8 Kernmaterial-Schicht 8.1 Kernmaterial 8.2 Oberseite des Kernmaterials 8.3 Unterseite des Kernmaterials 8.4 Längsausnehmung des Kernmaterials 8.5 Verbindungssteg 9 Futtermaterial-Schicht 9.1 Futtermaterial 9.2 Futtermaterial-Längskante 9.3 gelochtes Futterleder 10 Belüftungskanal II Auslass eines Belüftungskanals 12 Längsachse des Bandkörpers 13 Bandbreite des Bandkörpers 14 Abstand zwischen Belüftungskanälen 15 Ausnehmung 16 Durchgangsloch 17 Nahtfaden 18, 19 Transportrichtung der Feuchte (Pfeilrichtung) 20 Schlaufenanker 21 Überstand 7/11

Claims (15)

  1. österreichisches Patentamt AT12 899U1 2013-01-15 Ansprüche 1. Armband (1), insbesondere Uhrarmband, mit einem, gegebenenfalls zweiteiligen, Bandkörper (2, 3), wobei jeder Bandkörper (2, 3) jeweils einen mehrschichtigen Aufbau, umfassend zumindest eine Kernmaterial-Schicht (8), eine Futtermaterial-Schicht (9) sowie gegebenenfalls eine Obermaterial-Schicht (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Futtermaterial-Schicht (9) angrenzende Kernmaterial-Schicht (8) Belüftungskanäle (10) aufweist, welche jeweils quer zu einer Bandlängsrichtung (12) durchgehend über die gesamte Bandbreite (13) angeordnet sind, wobei die Belüftungskanäle (10) zur Futtermaterial-Schicht (9) zumindest abschnittsweise offen sind.
  2. 2. Armband (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungskanäle (10) an einer beim Tragen gelegenen Oberseite (8.2) der Kernmaterial-Schicht (8) oder zur daran angrenzenden Obermaterial-Schicht (7) zumindest abschnittsweise offen sind.
  3. 3. Armband (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungskanäle (10) entlang des Bandkörpers (2, 3) in Längsachsenrichtung (12) in im Wesentlichen gleichen Abständen (14) voneinander angeordnet sind.
  4. 4. Armband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernmaterial-Schicht (8) Ausnehmungen (15) und/oder Durchgangslöcher (16) aufweist.
  5. 5. Armband (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernmaterial-Schicht (8) aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus einem NBR-Kautschuk, Thermoplastischen Elastomer, Weich-PVC, Polyurethan und/oder aus Mischungen von Elastomeren mit Lederfasern, hergestellt ist.
  6. 6. Armband (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Futtermaterial-Schicht (9) bildendes Futtermaterial (9.1) wasserdampfdurchlässig sowie atmungsaktiv beschaffen ist.
  7. 7. Armband (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Futtermaterial-Schicht (9) bildendes Futtermaterial (9.1) aus Leder, vorzugsweise aus einem gelochten Futterleder (9.3), hergestellt ist.
  8. 8. Armband (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Futtermaterial (9) an einer beim Tragen gelegenen Unterseite (8.3) der Kernmaterial- Schicht (8) jedes Bandkörpers (2, 3) befestigt ist, wobei seitliche Belüftungskanal- Auslässe (11) in der Kernmaterial-Schicht (8) vom Futtermaterial (9) unbedeckt sind.
  9. 9. Armband (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Futtermaterial (8) jeweils entlang seiner Futtermaterial-Längskanten (9.2) seitlich verlaufend angeschärft ist, wobei vorzugsweise die Futtermaterial-Längskanten (9.2) umgebördelt und/oder in Längsausnehmungen (8.4) der Kernmaterial-Schicht (8) versenkt sind.
  10. 10. Armband (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Obermaterial-Schicht (7) bildendes Obermaterial (7.1) wasserdampfdurchlässig sowie atmungsaktiv beschaffen ist.
  11. 11. Armband (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Obermaterial-Schicht (7) bildendes Obermaterial (7.1) aus Leder, vorzugsweise aus einem gelochten Oberleder (7.3), hergestellt ist.
  12. 12. Armband (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Obermaterial (7.1) an der Oberseite (8.2) der Kernmaterial-Schicht (8) jedes Bandkörpers (2, 3) befestigt ist, wobei seitliche Belüftungskanal-Auslässe (11) in der Kernmaterial-Schicht (8) vom Obermaterial (7.1) unbedeckt sind.
  13. 13. Armband (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Obermaterial (7.1) an der Oberseite (8.2) und/oder an einer Unterseite (8.3) der Kernmaterial-Schicht (8) jedes Bandkörpers (2, 3) befestigt ist und/oder mit dem Futtermaterial (9.1) verbunden ist, wobei seitliche Belüftungskanal-Auslässe (11) vom Obermaterial (7.1) bedeckt sind. 8/11 österreichisches Patentamt AT 12 899 Ul 2013-01-15
  14. 14. Armband (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Obermaterial (7.1) jeweils entlang seiner Obermaterial-Längskanten (7.2) seitlich verlaufend angeschärft ist, wobei vorzugsweise die Obermaterial-Längskanten (7.2) umgebördelt und/oder in Längsausnehmungen (8.4) der Kernmaterial-Schicht (8) versenkt sind.
  15. 15. Armband (1) nach einem der vorigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schlaufenanker (20) zur Befestigung einer Bandschlaufe (5), welcher durch seitliche Überstände (21) der Kernmaterial-Schicht (8) eines Bandkörpers (3) gebildet ist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 9/11
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