AT128470B - Vorrichtung zur Herstellung des direkten Eingriffes bei Automobilgetrieben. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Herstellung des direkten Eingriffes bei   Automobilgetrieben.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung der im Patent Nr. 124785 in Fig. 6 und 7 dargestellten und den Gegenstand des Anspruchs 3 bildenden Vorrichtung zur Herstellung des direkten Eingriffes. Bei der in den Fig. 6 und 7 beschriebenen Ausführungsform, welche wie die andern Ausführungsformen einen mit   Nockenfläehen   versehenen und einen drehzylindrisch ausgebildeten Teil vorsieht, die nach   Einsehieben   des drehzylindrischen Teiles in den noekenförmigen Teil durch Klemm- 
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   flächen   in den äusseren Teil eingefräst.

   Es hat sich nun gezeigt, dass bei hoher Drehzahl des nockenförmigen, äusseren Teiles die Zentrifugalkraft der Klemmrollen derart gross wird, dass die Rollen unter Überwindung der Feder, welche den die Rollen führenden Ring und das nockenförmige Organ verbindet, an jene Stellen der Nockenflächen gelangen, die in radialer Richtung am weitesten von der Längsmittelachse entfernt sind.

   Dieser Umstand kann bewirken, dass, wenn der   nockenförmige   Teil mit hoher Tourenzahl läuft (dies ist der Fall, wenn der Wagen mit hoher   Geschwindigkeit freiläuft),   die den Ring gegen das noekenförmige Organ in der Richtung pl ziehende Feder zu schwach ist, um die Rollen in die Klemmstellung III (d. i. jene Stellung, in welcher die Rollen sowohl an den   Noekenflächen   als auch an dem drehzylindrischen Teil anliegen) bringen zu können, wodurch die Kupplung bei Erhöhung der Drehzahl des inneren Teiles durch Gaszufuhr nicht greifen würde. Dieser Übelstand wird durch vorliegende Erfindung beseitigt. 



   Fig. 1 zeigt den mit dem nach der Erfindung ausgebildeten Mechanismus versehenen, noeken- 
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Gemäss der Erfindung ist im Boden des   nockenförmigen   Teiles 6 ein Schlitz 3 vorgesehen, der durch den Boden hindurchgeht. Ein an dem die Rollen 4 führenden Ring 5 angebrachter Stift 8 greift durch diesen Schlitz hindureh. Die Stellungen I und   11   des Stiftes entsprechen den Stellungen der Rollen 4 am Anfang bzw. am Ende der   Nockenfläche.   Um den Stift 8 ist ein Teil 2 drehbar, der an seinem Ende in ein Gewicht 9 übergeht, an welchem, parallel zur   Längsmittelachse   des   nockenförmigen   Organs, ein Stift 1 befestigt ist, der in eine im Boden des   nockenförmigen   Organs 6 vorgesehene Nut 7 eingreift. 



   Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die folgende : Läuft das   nockenförmige   Organ 6 mit hoher Drehzahl, dann sind die Rollen 4 durch ihre Zentrifugalkraft bestrebt, radial am weitesten nach aussen zu gelangen und so den Ring 5 in der Richtung des Pfeiles p gegenüber dem Organ 6 zu verdrehen. 



  Das Gewicht 9 jedoch ist durch seine Zentrifugalkraft bestrebt, ebenfalls in radialer Richtung möglichst weit nach aussen zu gelangen, und zieht daher den Ring 5 mittels des Stiftes 8 durch die Wirkung seines 
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 Kraftkomponenten sich ausgleichen, und es ist daher nicht zu   befürchten,   dass die Rollen bei hoher Drehzahl des   nockenförmigen   Teiles die Klemmstellung nicht erreichen können. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> führenden Ring (5) ein Gewicht vorgesehen ist, das die auf den Ring (5) durch die Zentrifugalkraft EMI2.1 befestigter Stift (8) hindurchgeht, um den ein Zentrifugalgewicht (9) drehbar ist, das mit einem an ihm angebrachten Stift (1) in eine im Boden des nockenförmigen Teiles (6) vorgesehene Nut (7) eingreift. EMI2.2