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Gehäuse für mit einem Lagerrahmen versehene Einbaumotoren.
Die zum unmittelbaren Einbau in kleine elektrische Apparate, wie Tischfächer, Heissluftduschen od. dgl., dienenden Elektromotoren sind vielfach mit einem Rahmen versehen, der das Ständerblechpaket, die Bürsten und die Lagerung der Motorwelle trägt. Der Einbau derartiger Motoren in Apparate bereitet gewisse Schwierigkeiten, da eine sichere Befestigung des Motors in seinem Gehäuse infolge dessen geringer Wandstärke kaum erreicht werden kann.
Die Erfindung betrifft einen mit einem Gehäuse versehenen Einbaumotor der eingangs erwähnten Art, bei dem die Schwierigkeiten der bekannten Konstruktionen dadurch vermieden sind, dass das kapsel- förmige zylindrische Gehäuse des Motors an den Stirnseiten zentrische Bohrungen hat, in die an dem Lagerrahmen angebrachte Ansätze eingreifen, durch die der Motor in seinem Gehäuse zentriert wird.
Gegen Verdrehen innerhalb des Gehäuses kann der Motor zweckmässig durch in dem Lagerrahmen eingreifende Schrauben gesichert werden. Um eine gute Kühlung des Motors zu erzielen, können zwischen dem Lagerrahmen und dem Gehäuse Ansätze vorgesehen sein, durch die der Motor einen gewissen Abstand von seinem Gehäuse erhält. Auch kann das Gehäuse zwecks Lüftung des Motors mit Löchern versehen sein, durch die Kühlluft eintreten und die Motoroberfläche bestreichen kann.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt und Querschnitt dargestellt. Der die Flügel 12 eines kleinen Tischfächers antreibende Elektromotor 11 besteht aus einem Einbaumotor, dessen Ständerblechpaket auf einem Lagerrahmen 10 befestigt ist, u. zw. sind die Ständerbleche durch eine von einer Schraube 32 befestigte Lasche 33 gegen einen Ansatz 20 des Lagerrahmens gepresst. Der Rahmen 10 ist an seinen beiden Stirnseiten mit scheibenförmigen Ansätzen 17 und 18
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In dem Lagerrahmen 10 ist ferner eine mit Isolierstoff verkleidete Führungshülse 26 für die Bürsten des Kommutators 27 angebracht. Der Abschluss der Führungshülse 26 erfolgt durch die Deckel 28, die zum Auswechseln der Bürsten um die Befestigungsschraube 29 verschwenkt werden können. Der Motor ist von einem aus den beiden Teilen 13 und 14 bestehenden zylindrischen Blechgehäuse aussen abgeschlossen.
Der Innendurchmesser des Blechgebäuses ist hiebei etwas grösser als der Aussendurchmesser des Ständerblechpaketes, so dass ringförmige Zwischenräume. 36 ausgespart werden. In den dem Flügel 12 zugewendeten Stirnseiten des Gehäuseteiles 14 sind Öffnungen 22 und in der unteren Hälfte des Gehäuseteiles 1 ; ; Öffnungen 21 angebracht. Durch diese kann von den Flügeln 12 Luft angesaugt werden, die durch die ringförmigen Zwischenraume 32 strömt und dadurch das Ständerblechpaket kühlt.
Die beiden Gehäusehälften 18 und 14 sind an den Stirnseiten mit Bohrungen 15 und 16 versehen, in die die Ansätze 17 und 18 bzw. die Kappe 31 der Motorlager eingreifen. An der Trennstelle 19 sind diese beiden Gehäusehälften übereinandergeschoben und dadurch zusammengehalten. Der Gehäuseteil 14 ist an den zwei diametral gegenüberliegenden Ansätzen.' ? des Lagerrahmens 10 durch Schrauben 24 befestigt, die, wie Fig. 2 deutlich zeigt, gleichzeitig zum Befestigen des Schutzkorbes 25 an dem Gehäuse 14 dienen. Diese Ansätze 20 haben einen etwas grösseren Durchmesser als das Ständerblechpaket, so dass hiedurch der für die Kühlung erforderliche Abstand des Gehäuses von dem Rücken des Ständerbleches gesichert ist.
An dem unteren Teil des Gehäuses 14 ist ein Ansatz 23 angebracht, der gelenkig mit dem Fuss verbunden ist, um den Motor mit den Flügeln 12 beliebig einstellen zu können.
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Das gemäss der Erfindung ausgebildete Gehäuse des Einbaumotors ist äusserst einfach und billig und bildet einen guten Schutz des Motors, da dieser hiedurch völlig nach aussen abgeschlossen ist. Ausser- dem wird hiedurch das Gewicht des Motors erheblich verringert, da das Gehäuse aus dünnem Blech bestehen kann und infolgedessen sehr leicht ist.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Gehäuse für mit einem Lagerrahmen versehene Einbaumotoren, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor von einem zylindrischen Gehäuse . 3, völlig umschlossen ist, an dessen Stirnseiten
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sätzen (17, 18) angebracht sind.