AT124753B - Spreizenloser, faltbarer Fallschirm mit Luftdurchlässen. - Google Patents

Spreizenloser, faltbarer Fallschirm mit Luftdurchlässen.

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AT124753B
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Ivar Valfrid Malmer
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Ivar Valfrid Malmer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Spreizenloser,   faltbarer Fallschirm mit Luftdurchlässen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein   spreizenloser, faltbarer Fallschirm,   der mit Luftdurchlässen besonderer Art versehen ist. 



   Abgesehen von der üblichen   Durchlassöffnung   am Scheitel von Fallschirmen sind auch schon an deren Mantelflächen   Luftdurchlässe   angebracht worden, die entweder einseitig auf der   Mantelfläche   verteilt und ständig geöffnet oder symmetrisch verteilt und vom Benützer nach Wahl gruppenweise schliessbar waren, um dem Schirme eine seitliche Abtrift zu   ermöglichen.   Diese meridional in der Fallschirm- 
 EMI1.1 
 zu vermindern und der Gefahr des Platzens bei allzu grosser Fallgeschwindigkeit und dadurch wachsendem   Luftsta. udruck sicher   zu begegnen.

   Die Fallgeschwindigkeit eines derart geschlitzten Schirmes ist er-   fahrungsgemäss   nur ganz wenig grösser als die eines   gleich grossen   vollen Schirmes. 
 EMI1.2 
 
Die Schirmfläche besteht aus einer Anzahl sektorförmiger oder dreieckiger Stoffblätter   1,   die an ihren Grundkanten durch einen ringsumlaufenden Verstärkungsgurt oder ein Ringseil 2 zusammengehalten werden. Der Gurt oder das Seil sind in einen Randsaum der Stoffblätter eingenäht. Am Scheitel sind die Teile in ähnlicher Weise miteinander verbunden. Ist der Fallschirm am Scheitel in der üblichen Weise mit einer   Durehlassöffnung   versehen, so wird auch hier ein ringsumlaufender Verstärkungsgurt 5 oder ein   Ringseil   angebracht. 



   Die meridionalen Seitenränder 3 der Stoffblätter 1 sind dagegen nicht miteinander verbunden, so dass sich zwischen ihnen offene Schlitze 4 bilden. Sie sind gleichfalls entweder   mehrfach   eingesäumt oder zur Verstärkung mit Gurten oder Seilen   umrändert.   In diesem Falle verwendet man am besten ein in den Stoffsaum miteingenähtes Seil, das in unmittelbarer oder mittelbarer Verbindung mit dem vom unteren Schlitzende ausgehenden   Trap ; seile 6 steht.   



   Durch die Schlitze 4 wird die Gefahr des Platens des Fallschirmes beseitigt. Da die Schirmfläche aus mehreren Stoffblättern besteht, die verhältnismässig frei voneinander sind, können sich diese längs 
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 hängenden Körper gemildert. Der Fallschirm wirkt in dieser Hinsicht in gewissem Sinne automatisch, insofern als die Schlitze beim Beginn der Entfaltung am breitesten auseinanderklaffen, sich aber dann während des gleichmässigen Sinkens des Schirmes wieder etwas schliessen. Denn dann wird der auf den 
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 und die Fallgeschwindigkeit nur um ein geringes grösser ist als bei einem ungesehlitzten Fallschirm gleicher Grösse. 



   Beim Ablassen des Fallschirmes aus dem ihm bergenden Behälter zeigt er infolge der Schlitze ein 
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 



   Der Fallschirm kann in   an sich bekannter Weise mit einem   mittleren   Zugseil verseifen   sein, das sich vom Scheitel des Fallschirmes nach dem unteren Verbindungspunkt 7 der Tragseile erstreckt, deren Länge so bemessen ist, dass der Scheitel beim Entfalten annähernd in einer   Entfernung   von der   unteren   Verbindungsstelle der Tragseile gehalten wird, die während des Falles die normale ist. Bisher wurde dieses 
 EMI2.2 
 miteinander verbunden sein. Die Luftschlitze lassen sich selbstverständlich auch bei Fallschirmen anwenden, die aus mehreren Einzelsehirmen zusammengesetzt sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Spreizenloser, faltbarer Fallschirm mit   Luftdurchlässen,   die von in   Meridionalstrahlen verlaufen-   den Stofföffnungen gebildet sind, dadurch   gekennzeichnet,   dass die Durchlassöffnungen als ganz oder nahe bis zum   Sehirmscheitel   und-rand reichende, unter der Luftstauung zweispitzförmig aufklaffende Meri-

Claims (1)

  1. EMI2.3 an deren Scheitel und Rand miteinander vereinigten sektor- oder dreieckförmigen Stoffblättern zusammengesetzt ist.
    3. Fallschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffblätter am Schirmrand mittels eines gemeinsamen, z. B. in Randsäumen befestigten Verstärkungsgurtes oder -seiles zusammengehalten sind. EMI2.4 oder Seilen bestehen.
    5. Fallschirm nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Sehlitzränder an einzelnen Zwischenstellen durch längenfeste Stoffquerstreifen miteinander verbunden sind. die dortselbst den Schlitz entweder völlig verengen oder bis zu einer gewählten Weite begrenzen.
    6. Fallschirm nach Anspruch 1 oder 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Schlitz- EMI2.5 Öffnen der Schlitze zulassen.
    7. Fallschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Schlitzränder je durch einen Längsstreifen ans derart vorzeitig reissbarem Werkstoff miteinander verbunden sind, dass sieh die Schlitze erst bei einem grösseren Luftstaudruck nacli Zerreissen der Längsstreifen öffnen.
    8. Fallschirm nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Schlitzränder miteinander derart vorzeitig reissbar vernäht sind, dass sich die Schlitze erst bei einem grösseren Luftstaudruck nach Zerreissen der Naht öffnen können.
AT124753D 1928-03-07 1928-03-30 Spreizenloser, faltbarer Fallschirm mit Luftdurchlässen. AT124753B (de)

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