AT124732B - Schwelanlage. - Google Patents

Schwelanlage.

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AT124732B
AT124732B AT124732DA AT124732B AT 124732 B AT124732 B AT 124732B AT 124732D A AT124732D A AT 124732DA AT 124732 B AT124732 B AT 124732B
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AT
Austria
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conveyor belt
coal
conveyor
smoldering
chamber
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Alfred Smallwood
John Fallon
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Alfred Smallwood
John Fallon
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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schwelanlage.   



   Die Erfindung betrifft eine Sehwelanlage, bei der die Kohle in bekannter Weise mittels eines endlosen, durch eine Heizkammer und eine in derselben Flucht liegende Kühlkammer führenden Förderbandes bewegt wird. Bei derartigen Apparaten ist es sehr wichtig, den Ofen gasdicht zu halten, um zu verhindern, dass Aussenluft in den Ofen eintritt. Eine bekannte Einrichtung   sieht Wasserabsehlüsse   vor, 
 EMI1.1 
 angeordnet. Es ist zwar bei   Förderbandanlagen   bekannt, das rückkehrende Kettentrumm einzuschliessen, doch ist dies bei Sehwelanlagen derjenigen Art noch nicht vorgeschlagen worden, bei welchen das Förderband durch eine Heizkammer und eine in der gleichen Flucht liegende Kühlkammer läuft.

   Das Einschliessen des   Rückkehrtrumms   der Förderkette in einer besonderen Kammer bietet bei solchen Anlagen den Vorteil, dass dadurch ermöglicht ist, einen vollständig geschlossenen Ofen ohne Anwendung von Wasser-   abschlüssen zu   bauen und dass die Kette auf ihrem Weg an keiner Stelle auf die atmosphärische Temperatur abgekühlt wird. 



   In den Zeichnungen veranschaulichen die Fig. 1,   la, Ib   und le eine gemäss der Erfindung ausgebildete, mit niedriger Temperatur arbeitende Schwelanlage im senkrechten Längsschnitt, wobei Fig. 1 das   Eintrittsende, Fig. 1 c   das Austrittsende und die Fig. la und   1 b   die Mittelteile der Anlage darstellen. 
 EMI1.2 
   aneinanderschliessenden Abschnitten. Fig.   2 veranschaulicht im Querschnitt einen Zwillingsofen, wobei der Schnitt der linken Hälfte dieser Figur nach Linie 1-2, der Schnitt der rechten Hälfte hingegen nach Linie 3-4 der Fig. l a geführt ist. 



   Die   Verschwelungskammer   besteht aus einem langgestreckten Kanal oder einer Retorte a bzw. d, durch welche das obere Trumm einer endlosen Förderkette e bewegt wird ; a wird durch Heizgaskanäle v, x, y 
 EMI1.3 
 Das untere Trumm der Förderkette passiert einen langen niederen Kanal g. Letzterer ist aus Stahl oder einem anderen Metall   verfertigt   und   ähnlich   wie die   Kammer, mit Ausdehnungsstellen b   versehen. 



  Der Kanal g ist vorzugsweise eingemauert. Die Trommeln oder Sprossenräder sind in Abteilungen h 
 EMI1.4 
 
Das Förderband ist mit seichten Pfannen r oder mit   einer gerippten Oberfläche   zur Aufnahme der Kohle versehen und letztere wird in   verhältnismässig dünnen Schichten dem   Förderband zugeführt. In der Nähe der Kohleneintrittsstelle ist eine Ramme, eine gewichtsbelastete Walze s oder eine andere geeignete Vorrichtung vorgesehen, welche die Kohle in den Pfannen zu einer kompakten Masse von gleichmässiger Höhe zusammendrückt. Wenn erwünscht, kann die   Fördervorrichtung   teilweise gitterartig ausgebildet sein.

   Auch kann die Trommel am Austrittsende der   Fördervorrichtung   mit Schiebern ausgestattet werden, 

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 EMI2.1 
 Rückkehr des Förderbandes ruht dieses auf Rollen t, die über die ganze Länge des Kanals g verteilt sind. Diese Rollen t können mit den Rippen der   Pfannen   r   (Fig.   2) oder mit einem anderen Teil des Förderbandes zusammenwirken. Während seines Durchganges durch die Kammern   (/" cl ruht   das Förderband auf Rollen e, die in Führungen 5 laufen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schwelanlage mit endlosem, durch eine Heizkammer und eine in derselben Flucht liegende Kühlkammef führendem Kohlenförderband, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückkehrtrumm des Förderbandes in an sich bekannter Weise innerhalb einer allseitig geschlossenen Leitung geführt wird. EMI2.2
AT124732D 1928-08-14 1929-08-07 Schwelanlage. AT124732B (de)

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GB124732X 1928-08-14

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AT124732D AT124732B (de) 1928-08-14 1929-08-07 Schwelanlage.

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