AT124428B - Vorrichtung zur Beheizung innerer Körperhöhlen. - Google Patents
Vorrichtung zur Beheizung innerer Körperhöhlen.Info
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Description
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Vorrichtung zur Beheizung innerer Körperhöhleii.
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2025Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beheizung innerer Körperhöhlen, beispielsweise um die Heilung des Trippers vorzubereiten. Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass eine
Reife verschieden hoher Temperaturen gleichzeitig nebeneinander erzeugt werden, um die mit den ver- sehiedenen Stellen des Instrumentes in Berührung kommenden, gegen Temperaturen aber ungleich empfindlichen Teile des erkrankten Organs dieser Empfindliehkeit entsprechend gleichzeitig mit ver- schieden hohen Temperaturen behandeln zu können.
Zu diesem Zweck besteht die Oberfläche des Heizgerätes an den Stellen, die gleichzeitig verschieden hoch. beheizt werden sollen, aus nebeneinander festliegenden Materialien von ungleich grossent Wärme- litungsvermögen, so dass die einzelnen Stellen nur den anwendbaren Temperaturen entsprechend hoch beheizt werden können.
Die bisher bekannt gewordenen elektrischen Heizgeräte für die männliche und weibliche Hail. röhre sowie für die Gebärmutter der Frau und die weibliche kindliche Scheide haben den Nachteil, dass eine gleichmässige Erwärmung auf der ganzen eingeführten Länge stattfindet und damit auch das betreffende Organ auf seiner ganzen Länge der erzeugten Wärme ausgesetzt wird. Die Behandlung des Organs in seiner ganzen Ausdehnung mit demselben Wärmegrad ist aber insofern nachteilig, als gewisse
Körperstellen höhere Wärmegrade bei Steigerung der Heilleistung ohne Schädigung auszuhalten ver-
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Temperatur würde jedoch die hintere Harnröhre verbrennen. Bei Benutzung der für die hintere Harnröhre erträglichen Temperatur dagegen findet nur eine ungenügende Erhitzung der vorderen Harnröhre statt.
Ebenso verhält es sich bei der weiblichen Harnröhre, bei der Gebärmutter und sonstigen Körperhöhlen.
Diese Übelstände werden durch die gleichzeitig abgestufte Beheizbarkeit der verschiedenen Stellen des Instrumentes behoben, das für die Behandlung der männlichen und weiblichen Organe wowie des Kindes im Prinzip gleich gebaut ist. Der Verschiedenartigkeit der Empfindlichkeit der einzelnen Stellen der Organe des Mannes und der Frau oder des Kindes ist jedoch durch die Wahl der entsprechend mehr oder weniger die Wärme gut bzw. schlecht leitenden Materialien Rechnung getragen. Es sind nun zwar auch schon Heizgeräte bekannt geworden, auf deren starren metallischen Körper ein Überzug in Form einer Röhre aufgeschoben war. Bei diesem Überzug handelt es sieh aber nur um eine einfache Abdeckung, d. h. einen Schutz gegen zu grosse Hitze. Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen teilweise ausgebrochene Heizsonden für die ganze männliche, dann für die vordere männliche sowie weibliche Harnröhre und endlieh für die Gebärmutter. Die Heizsonden 24 vorliegender Erfindung werden wie üblich durch einen elektrischen Heizkörper 19 beheizt, aber derart, dass sie ein an verschiedenen Stellen abgestuft beheizbares Gerät bilden.
Gemäss vorliegender Erfindung sind für diesen Zweck diejenigen Stellen 25, 26, die weniger hoch erhitzt werden sollen, mit einer Umhüllung aus einem Material versehen, welches die Wärme weniger gut leitet, während diejenigen Stellen 27, die höher, aber ausserdem noch verschiedenen Grades erwärmt werden sollen, mit Umhüllungen aus verschiedenem Material versehen sind, das die Wärme gut leitet, aber dabei noch gradweise verschieden hoch..
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können oder aus Weiehgummi. Bei der in Fig.
1 dargestellten Sonde für die ganze männliche Harnröhre wird zudem für den in die hintere Harnröhre einzuführenden Teil 29 ein Material von noch geringerem Wärmeleitvermögen verwendet als für die vordere Harnröhre, so dass die engste Stelle des Organs an dem schlechtesten Wärmeleiter anliegt. Ausserdem ist für diesen Teil 29 wegen der Gefahr der Nebenhodenentzündung verschieden stark heizbares schmiegsames Material, wie z. B. Gummi, benutzt. Das vordere Ende der Sonde ist wie üblich mit einer Hartgummifassung 31 versehen.
Die Sonde der Fig. 2, welche in längerer Ausführung für die männliche und in kürzerer für die weib iehe Harnrohre sowie ausserdem für die Scheide des Kindes bestimmt ist, benötigt nur am hinteren Ende einen schlechteren Wärmeleiter 25.
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ist der ganze Teil, der in die Seheide zu liegen kommt, mit einem schlechten Wärmeleiter 25 umhüllt, und es wird nur die in den Gebärmutterkanal einzuführende aus Seide u. dgl. bestehende Spitze 30 beheizt.
Die Art der gut oder schlecht bzw. noch geringer wärmeleitenden Materialien ist nebensächlich, so brauchen diese auch kein einheitliches Material zu sein. Anstatt einer eigentlichen Umhüllung kann die Sonde selbst aus verschiedenartigen, dem Grad der Erwärmung entsprechenden Materialien bestehen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Beheizung innerer Körperhöhlen, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einer elektrischen Heizsonde besteht, die an einzelnen Stellen mit Materialien von verschieden grossem Wärme- leitvermögen versehen ist.
Claims (1)
- - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle des vorderen Telles des rohrförmigen Heizgerätes ein geringeres Wärmeleitvermögen als die Hülle des rückwärtigen-nach der Stromzuführung hin-liegenden Endes derart ist, dass die ganze Hülle aus mindestens drei Materialien, schwach, mittel und stark wärmeleitend, hergestellt ist.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der zur Behandlung der männlichen Harnröhre und des weiblichen Gebärmutterkanals geeigneten rohrförmigen Geräte in an sich bei Sonden bekannter Weise aus einem schmiegsamen Material besteht.4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde für die männliche vordere und die weibliche Harnröhre sowie für die Scheide des Kindes hinten mit die Wärme schlecht leitendem Material versehen ist. EMI2.3
Applications Claiming Priority (1)
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| AT124428T | 1930-03-26 |
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