AT124375B - Schweißblatt. - Google Patents

Description

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  Schweissblatt. 
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 schädigende Einwirkung des   Schweisses,   insbesondere in den Achselhöhlen, Verwendung finden, wird bekanntlich die Anforderung gestellt, dass sie den Schweiss aufsaugen und bis zu einem gewissen Grade   schweisshemmend wirken.   Die bisherigen   Schweissblätter   erfüllen diese Anforderungen nur auf sehr unvollkommene Weise. Die bekannten aus perforierten   Plättchen   bestehenden Schweissblätter halten einer stärkeren   Schweissbildung   nicht stand, auch in jenen Fällen nicht, wo eine dünne Lage von aufsaugendem
Material verwendet wird, die nach kurzer Zeit vollständig durchtränkt ist, in diesem Zustande nur   schädlich   wirkt und die Perforierung der Gummiplatten unwirksam macht. 



   Ein anderer Vorschlag geht dahin, ein mit Formalin od. dgl. imprägniertes Plättchen mit Paraffin oder Bienenwachs zu überziehen. Durch diesen Überzug wird jedoch die Sehweisseinlage versteift, und das Formalin kommt praktisch nicht zur Wirkung. 



   Es wurde nun gefunden, dass nur durch ganz bestimmte Kombination der bisher bekannten Mittel ein Schweissblatt erhalten werden kann, das auch bei stärkerer   Schweissbildung nicht   nur aufsaugend wirkt, sondern auch die abnormale Mehrbildung von Schweiss verhindert. Im wesentlichen besteht das   Sehweissblatt   gemäss der Erfindung aus   feinlöcherig   perforierten Platten aus Gummi oder andern gummierten Stoffen, von denen zumindest die dem Körper   zugewandten Flächen   mit einem Überzug aus saugfähigem Gewebe versehen sind, wobei die am Körper direkt anliegenden Gewebe als Träger für die schweisshemmenden Medikamente (Salizylsäure, Formalin u. dgl.) dienen.

   Die ventilierende
Wirkung der perforierten   Gummiplatten   gewährleistet erst im Verein mit der direkten Einwirkung der   schweisshemmenden   Mittel auf die Haut eine so   weitgehende Hemmung der Schweissbildung,   dass eine   Durchtränkung   des   saugfähigen   Materials nicht oder nur in geringem Masse zu befürchten ist. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einer   Ausführungsform veranschaulicht.   Die Figur zeigt eine Ansicht eines Schweissblattes für Achselhöhlen mit teilweise aufgeklappter Blatthälfte. Das aus zwei Hälften bestehende   Schweissblatt   besitzt zwei Gummiplatten 1 und 2, die nach einer dem 
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 zogen werden. Die einzelnen Lagen der ein-oder beiderseitig überzogenen Blatthälften werden durch einen zweckmässig vernähten Randstreifen 6 zusammengehalten. 
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 Wirkung der den Oberstoff imprägnierenden   Medikamente und durch   die Perforierung der Gummiplatten, die eine gute Durchlüftung der durch das   Schweissblatt   bedeckten Körperstelle gestatten, die Schweissabsonderung auf   ein Mindestmass   herabgesetzt.

   Die etwa auftretenden geringen Schweissmengen können zufolge der Feinheit der Perforierung nicht durch das Gummiblatt durchtreten, und die   Sehweiss-   bildung wird auch nie so gross, dass die angrenzenden Stoffteile benetzt werden. Bei   Sehweissblättern,   bei denen auch die Innenseite beispielsweise mit einem   porösen Futterstoff iiberzogen   ist, wird die Luft- 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schweissblatt, bestehend aus zwei miteinander verbundenen, z. B. zusammengenähten, feinlöeherig perforierten Platten aus Gummi oder gummierten Stoffen, von denen zumindest die dem Körper zugewandten Flächen mit einem Überzug aus saugfähigem Gewebe versehen sind, dadurch gekenn- EMI2.1 EMI2.2