AT122861B - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Kerzen aus einem gezogenen Kerzenstrange. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Kerzen aus einem gezogenen Kerzenstrange.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von Kerzen aus einem gezogenen Kerzenstrange. Um der Kerze die handelsübliche Form zu erteilen. muss der gezogene Strang zunächst entsprechend poliert und abgekiihlt werden, zwecks Erzielung des notwendigen Glanzes und der notwendigen Härte bzw. Steifheit, hierauf in Stücke gewünschter Länge geschnitten werden sowie die gewünschte Kopfund Fussform erhalten. Bei der vorliegenden Maschine geschieht dies selbsttätig durch eine Roll-und Kühlvorrichtung einerseits sowie einen Fräs-und Schneideapparat anderseits, welche Maschinen miteinander durch eine Transportvorrichtung verbunden sind. Der Strang wird nämlich zunächst in Stangen bestimmter Länge geschnitten und hierauf einer Bearbeitung zwischen Polierspindeln unter Zuführung von Kühlwasser unterworfen. Hiedurch erhalten die Stangen den für die Kerzen notwendigen Glanz und die notwendige Steifheit. Das so vorbereitete Material gelangt auf eine Transportvorrichtung, auf welchem Wege vorteilhaft die Berieselung mit Kühlwasser fortdauert. zu einer kombinierten Fräs- und Schneidemaschine. wo die Stangen gleiehzeitig. mit der Teilung in gewünschte den Kerzen entsprechende Stücke die notwendige Kopf- und Fussform erhalten. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Maschine. u. zw. zeigt Fig. 1 schematisch die Gesamtanordnung. Fig. 2 den Polier-und Kühlapparat, Fig. 3 die Fräsvorrichtung und Fig. 4 den Fräser. Der zum Schneiden des gezogenen Stranges und zur Bildung der Kerzen aus den geschnittenen Stangen dienende Teil der Maschine besteht aus einem Rahmen 78, in welchem zwei Backen 79, 8V angeordnet sind, die im geschlossenen Zustande eine Rinne bilden und von welchen die Backe 79 im Rahmen festgelagert ist, während die Backe 80 mittels des Hebels 81 um die Welle 82 schwingen kann. Auf der EMI1.2 welche an die beiderseits der Säge angeordneten und an den Hebeln 86 bei 96 befestigten Federn 97 angeschraubt sind. Auf der Welle 98 ist ein Hebelpaar 99 gelagert, in welchem die Polierspindel 100 leicht drehbar und schwingbar angeordnet ist. Überdies trägt die Welle 98 den Nockenhebel 101, der mit der Nocken- scheibe-M2 zusammenarbeitet. Die zweite Polierspindel M3 ist im Gestelle 78 gelagert und trägt an <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 gerollten Stangen von der Roll-zu der Fräsvorrichtung entsprechend geformte Rinnen (121) dienen, die auf einer endlosen Kette angeordnet sind und von welchen jede eine Stange aufnehmen kann.7. Verfahren gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen während des Transportes durch aus Rohren (128) rieselndes Wasser abgekühlt werden.8. Vorrichtung gemäss den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass der Fräser zwei EMI4.2 des Kerzenfusses besitzt und zwischen welchen die das Abtrennen der Kerzen voneinander bewirkende Säge (169) angeordnet ist.9. Vorrichtung gemäss den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen während des Fräsens zwischen zwei Spindeln 131, i, und einer Niederhaltvorrichtung (160) so festgehalten werden. dass sie eine langsame Drehung erhalten.10. Vorrichtung gemäss den Ansprüchen 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräser- welle (166) hohl ausgebildet ist und zur Aufnahme des den Fräser erwärmenden Mittels dient.11. Vorrichtung gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auffangen der Frässpäne eine um eine Welle (jazz drehbare und vorteilhaft heizbare Rinne (140) dient. die durch Federspannung mit ihrem vorderen Ende an die Spindel (7. 3) angedrückt wird.12. Vorrichtung gemäss Anspruch 11, gekennzeichnet durch mehrere mit der Rinne (140) in Verbindung stehende und mit ihren vorderen Enden auf dem vorderen Ende der Rinne aufliegende fingerartige Hebel (146), die ein Überspringen der Stangen beim Abrollen vom Tisch (178) zwischen die Spindeln (131, 133) verhindern. EMI4.3 fertiggestellten Kerzen nach dem Fräsen von den eventuell noch anhaftenden Spänchen sowie zum Ab- streifen der Spindeln (131, 133) eine Bürstenwalze (149) dient.14. Verfahren gemäss Anspruch 1, bei welchem bereits in bestimmte Längen von Hand aus geschnittene und demnach auch erkaltete Materialstangen verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet. dass EMI4.4
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PL122861X | 1928-01-16 |
Publications (1)
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---|---|
AT122861B true AT122861B (de) | 1931-05-26 |
Family
ID=19936072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT122861D AT122861B (de) | 1928-01-16 | 1928-06-14 | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Kerzen aus einem gezogenen Kerzenstrange. |
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---|---|
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-
1928
- 1928-06-14 AT AT122861D patent/AT122861B/de active
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