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Ans zwei getrennten Teilen bestehender Überhitzerdampfkasten.
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kasten dargestellt, wobei die Fig. 7-9 den Darstellungen der Fig. 4-6 bei einem Grossrohrüberhitzer entsprechen, während die Fig. 10 und 11 eine andere Ausführungsform dieses Kastens zeigen. Die Fig. 12 veranschaulicht die Art der Abstützung der mittleren Kammer auf der äusseren Rahmenkammer.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-3 sind sämtliche Heizröhren 1 mit Überhitzerelementen 2 besetzt, die so angeordnet sind, dass die zu einer jeden senkrechten Heizröhrenreihe gehörenden Elemente zu zwei Gruppen A und B zusammengefasst sind, die voreinander in der Ebene der betreffenden Heizröhrenreihe liegen. Je drei Heiss-und Nassdampfüberhitzerenden sind durch Zwisehenkammern 3 ver-. bunden, welche an die Unterseite des Dampfkastens durch Bügel und eine mittlere Schraube 6 angeschlossen sind, derart, dass in jeder Gruppe von Elementen die Nass-und Heissdampfüberhitzer enden und deren Anschlussstellen bzw. Befestigungsmittel in einer Ebene voreinander liegen.
Ein gemeinsamer Bügel 5 hat also stets nur gleichartige Elemente, also entweder Nassdampfüberhitzerenden oder Heissdampfüberhitzerenden festzuhalten. Der Dampfkasten 4 enthält eine mittlere Heissdampfkammer 7, welche von dem U-förmigen Nassdampfkasten umschlossen wird. Dieser letztere enthält zwei seitliehe
Kammern 8, die durch einen Übergangsbogen 9 verbunden sind. Die Zuführung des Nassdampfes erfolgt durch einen Stutzen 10 und die Abführung des überhitzten Dampfes nach der Maschine durch Stutzen 11.
Die mittlere Kammer 7 des Dampfkastens 4 kann für sieh hergestellt werden, ebenso wie die seitlichen Kammern 8, und der Verbindungsbogen 9 kann mit diesen letzteren Kammern aus einem Stuck bestehen oder nachträglich aufgesetzt werden.
Die Vorteile des Dampfkastens gemäss der Erfindung ergeben sieh in gleicher Weise, wenn derselbe nicht wie bei dem Ausführungsbeispiel im oberen Teile der Rauehkammer, sondern beispielsweise an den Seiten oder im unteren Teile derselben angebracht ist. Auch könnte der Nassdampf der mittleren Kammer 7 zugeführt werden, wobei dann die äusseren Kammern 8 die Heissdampfkammern sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungssehrauben 6 als Stiftschrauben ausgebildet, welche in die unteren Wände der Dampfkammern eingesehraubt werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4-6 zeigt eine andere Form des Dampfkastens in Anwendung bei einem Grossrohrüberhitzer, wobei die Befestigungsschrauben 6 durchgehende Schrauben sind. Zu diesem Zweck werden die seitlichen und die innere Kammer, um die Schrauben 6 leicht einführen zu können, in einem grösseren Abstand voneinander angeordnet und an den Längswänden mit Auflagerflächen für die Muttern der Befestigungsschrauben 6 versehen. Je ein Nassdampf-und Heissdampf- überhitzerende 13, 14 wird durch einen Flansch 3 zusammengefasst, der durch den mittleren Schraubenbolzen 6 am Dampfkasten befestigt wird. Die Abführung des Heissdampfes erfolgt durch zwei seitliehe Rohre 11. Sonst ist die Anordnung die gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Es ergibt sich auch hier wieder, dass der Dampfkasten die einwandfreie Unterbringung der Ansehlussenden und der Befestigungsmittel der Überhitzerelemente ermöglicht, ohne dass der Kasten in der Längsrichtung der Rauchkammer zu lang wird.
Bei dem Dampfkasten nach Fig. 7-12 sind die seitlichen Kammern 8 so ausgebildet, dass-ie ein rahmenartiges Gehäuse darstellen, welches die mittlere Kammer 7 (vgl. Fig. 9 und 10) allseitig umschliesst.
Die Fig. 7-9 zeigen die Anwendung des Kastens bei einem Grossrohrüberhitzer, wobei die mittlere Kammer 7 die Nassdampfkammer ist, während bei der Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 die innere Kammer 7 die Heissdampfkammer darstellt. Die äussere Rahmenkammer 8 ist mit Flansehen 15 auf Winkeln 16 in der Rauchkammer gelagert und die innere Kammer 7 ist auf der Rahmenkammer 8 abgestützt. Zu diesem Zweck sind beide Kammern an den aneinandergrenzenden Wänden mit aufwärts
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eines Keiles 18 verbunden sind.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus zwei getrennten Teilen bestehender Überhitzerdampfkasten, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfkasten eine mittlere Kammer (7) und zwei von dieser getrennte und sie seitlich umgebende Kammern enthält, welch letztere untereinander in Verbindung stehen.