AT122231B - Mit Rechenschieber kombinierter Bleistift od. dgl. - Google Patents

Description

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    Mit Rechenschieber   kombinierter Bleistift od. dgl. 
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 am feststehenden Teil des Rechenschiebers zurücklegt, sehr gross wird. Dem Rechenschieber wird daher durch die erfindungsgemässe Massnahme die grösstmöglichste Verwendbarkeit gegeben, so dass man mit ihm das   Höchstausmass   von Rechenoperationen vollziehen kann. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt u. zw. zeigt Fig. 1 die Seitenansicht eines Bleistiftes mit Rechenschieber, Fig. 2 Draufsicht, Fig. 3 
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 Der Bleistift ist beliebiger Konstruktion z. B. ein Drehbleistift und ist längs der Umfläche seines 
Stieles 2 achtkantig ausgebildet. Auf diesem Achtkant gleitet eine gleichfalls achtkantig abgebogene
Hülse 3, welche einen achsparallel verlaufenden Längsschlitz 4 besitzt. Dieser Längsschlitz führt sich entlang einer Schiene   5,   die auf dem Bleistifthalter 2 festsitzt. Die Rechenschieberteilung ist sowohl auf der festgelegten Schiene 5 als auch auf der beweglichen Hülse 3 angebracht. Diese beiden Teile bestehen zweckmässig aus Metall, z. B.

   Messing und wird die Teilung durch   Strichätzung   auf der metallischen Oberfläche erzeugt. Die Metallteile sind möglichst dünn um das Gewicht gering zu halten. Die Strichätzung hat den Vorteil gegenüber den geprägten Strichen, dass einerseits eine grössere Genauigkeit erzielt wird, anderseits keine durch das Prägen unvermeidliche Quetschung des empfindlichen Metallmaterials entsteht, welche dem leichten Gleiten der Hülse auf dem Bleistifthalter hinderlich wäre. Die Hülse 3 ist beidseits durch je einen Ring 7 abgeschlossen. Die Hülse 3 lässt sich, da sie und der Bleistifthalter 2 prismatisch ausgebildet sind, nach beiden Seiten über den Bleistift verschieben, so dass die Hülse einmal das Hinterende des Bleistiftes, das andere Mal die Bleistiftspitze überragen kann.

   Die   Verwendungsmöglich-   keit des   Rschenschiebers   wird dadurch möglichst umfangreich gestaltet. Auf der Hülse können eine beliebige Anzahl von Strichreihen aufgeätzt werden, welche die verschiedensten Rechenoperationen, wie bei Rechenschiebern   üblich,   gestatten. 



   Über der Hülse 3 gleitet, gleichzeitig den feststehenden   Teil, 5   umfassend, der Clips   8,   welcher erfindungsgemäss gleichzeitig als Strichfenster ausgebildet ist, indem den Kanten dieser Hülse diese Funktion übertragen wird. Die Hülse ist zweckmässig durchbrochen und gemäss der Ausführungsform aus drei parallelen Ringen 9 gebildet, deren Kanten jeweils als Strich Verwendung finden können ; zweckmässig wird die vorderste Kante 10 hiezu verwendet ; die   Zwischenräume   zwischen den Einzelringen 9 gestatten die Einsicht auf die freigelegten Skalen des Rechenschiebers. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Mit Rechenschieber kombinierter Bleistift od. dgl., bei welchem der verschiebbare Teil des Rechenschiebers hülsenartig über den Bleistift geschoben ist und sich längs diesem führt, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Hülse (3) nach beiden Seiten vom Bleistift abgezogen werden kann, <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1

   3. Mit Rechenschieber kombinierter Bbistift od. dgl. nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse des Clips (8) als Strichfenster ausgebildet ist. EMI2.2 EMI2.3