AT12180U1 - Schale für nahrungsmittel - Google Patents

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AT12180U1
AT12180U1 AT0804811U AT80482011U AT12180U1 AT 12180 U1 AT12180 U1 AT 12180U1 AT 0804811 U AT0804811 U AT 0804811U AT 80482011 U AT80482011 U AT 80482011U AT 12180 U1 AT12180 U1 AT 12180U1
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shell
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AT0804811U
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Constantia Teich Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/04Partitions
    • B65D25/08Partitions with provisions for removing or destroying, e.g. to facilitate mixing of contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

österreichisches Patentamt AT12180U1 2011-12-15
Beschreibung
SCHALE FÜR NAHRUNGSMITTEL
[0001] Die Erfindung betrifft eine Schale, insbesondere für Nahrungsmittel, die entlang eines oberen, umlaufenden Randes um eine Öffnung mit einer Platine verbindbar, bevorzugt siegelbar ist, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Derartige Schalen bzw. Becher und allgemein Behälter, die aber im Folgenden aus Gründen der besseren Lesbarkeit einfach als Schalen bezeichnet werden, gibt es in den verschiedensten Ausführungsformen. Insbesondere sind auch Schalen bekannt, die durch einen von Rand zu Rand gehenden Steg unterteilt sind, sodass zwei Kammern entstehen, in denen unterschiedliche Nahrungsmittel abgefüllt werden können. Solche unterteilten Schalen sind einerseits zur Aufbewahrung und Zubereitung von in Mikrowellen erwärmbaren Lebensmitteln oder von Lebensmitteln, die im Bachrohr aufgewärmt werden geeignet, andererseits aber auch für Milchprodukte, in die erst knapp vor dem Verzehr Cerealien, Schokokügelchen oder ähnliches eingebracht werden soll, um beim Verzehr noch knusprig bzw. nicht durchfeuchtet und vollgesogen zu sein.
[0003] Bei den letzteren Verpackungen ist die Schale so ausgebildet, dass der kleinere Teil um die Oberkante des trennenden Steges herum in den größeren Teil gekippt werden kann, wodurch die Einbringung und Zusammenführung erleichtert wird. Selbstverständlich gibt es auch Schalen ohne diese Möglichkeit, bei denen die beiden Nahrungsmittel getrennt verzehrt werden oder man mit Hilfe eines Löffels odgl. die Mischung vornimmt.
[0004] Die Erfindung bezweckt, die Durchmischung weiter zu vereinfachen und schlägt dazu eine Schale mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen vor.
[0005] Mit anderen Worten, der Steg ist ein eigener Teil und wird erst beim Befüller, vor dem Befüllen, in die Schale eingesetzt und beim Aufbringen der Platine auf den Rand ebenfalls mit dieser verbunden, sodass beim Öffnen der Schale durch Abpeelen der Platine der trennende Steg mit der Platine abgezogen wird und die Schale nicht länger unterteilt ist.
[0006] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt bzw. zeigen [0007] die Fig. 1 eine rein schematische, perspektivische Ansicht einer Schale ohne eingesetz tem Steg, [0008] die Fig. 2 einen rein schematischen Schnitt durch die Schale in dem Bereich, in dem der
Steg eingesetzt wird, [0009] die Fig. 3 die in Fig. 1 gezeigte Schale mit eingesetztem Steg und [0010] die Fig. 4 einen Steg in perspektivischer Ansicht.
[0011] In der Beschreibung und den Ansprüchen werden Bezeichnungen wie „oben", „unten", etc. im landläufigen Sinn und unter Bezugnahme auf die übliche Positionierung der Schale mit ihrer Bodenfläche auf einer ebenen Unterlage verwendet, bei anderer Positionierung der Schale sind sie entsprechend anzupassen.
[0012] Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schale 1 mit einer umlaufenden, leicht schrägen Seitenwand 2 und einem Boden 3. Die Füll- und Entnahmeöffnung wird durch den oberen umlaufenden Rand 5 gebildet bzw. von ihm begrenzt, der Rand dient auch als Siegelrand bzw. Siegelfläche für die aufzusetzende Platine. In die Seitenwand 2 und den Boden 3 sind leistenförmige, ins Innere der Schale 1 gerichtete Vorsprünge geformt, die zwischen sich eine Vertiefung 6 ausbilden, die nutartig ist und deren Tiefe bis zum ungestört gedachten, durchgehenden Verlauf der Seitenwand 2 bzw. des Bodens 3 reichen kann; ein Ausführungsbeispiel ist schematisch in Fig. 3 in stark vergrößertem Maßstab dargestellt.
[0013] Im Bereich zwischen dem Boden 3 und der Seitenwand 2 sind die Leisten 4 bevorzugt österreichisches Patentamt AT12180U1 2011-12-15 durchlaufend und entsprechend gebogen ausgebildet, diese erhöht auch die mechanische Steifigkeit der Schale 1 deutlich. Im oberen Bereich 7 der Schale 1, zum Rand 5 hin, weisen die Leisten 4, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, bevorzugt einen sich vergrößernden Abstand voneinander auf, sodass eine etwa V-förmige Verbreiterung der Nut 6 erfolgt. Dies erleichtert das Einschieben einer Scheidewand 8 (Fig. 2) in die Nut 6 zwischen die Leisten 4.
[0014] Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, kann ein Trennwandabschnitt 12 einer Scheidewand 8 mit seinen Rändern 9 in die Nuten 6 geschoben werden. Die Scheidewand 8 weist im Bereich des oberen Randes 10 einen Knick oder eine Umbiegung auf, um den ein Flügel 11 bis etwa in die Waagrechte (im Zustand gemäß Fig. 3) gebogen ist Die Form des Trennwandabschnittes 12 ist auf den Querschnitt der Schale 1 in der Ebene entlang der Nuten 6 bzw. der Leisten 4 abgestimmt. Die Flöhe des Trennwandabschnittes 12 ist so groß, dass der Flügel 11 nach dem ordnungsgemäßen Einsetzen in die Schale 1 im Wesentlichen in der Ebene des Randes 5 der Schale 1 liegt. Angeliefert kann die Scheidewand in flachem, gestapelten Zustand werden, oder auch schon gebogen/geknickt und ebenfalls in gestapeltem Zustand.
[0015] Wenn nun eine Platine auf eine erfindungsgemäße Schale 1 aufgesiegelt wird, ist das Siegelwerkzeug auch im Bereich der Kante 10 und des Flügels 11 mit einer Siegelleiste zu versehen, wodurch beim Verschließen der Schale 1 der Flügel 11 und damit die Trennwand 8 mit der Platine fest verbunden wird. Es wird beim Öffnen der Schale durch Abpeelen der Platine vom Rand 5 mit Hilfe einer üblichen Lasche an der Platine, in einem auch die Entfernung der Trennwand 8 bewerkstelligt, da diese mit der Platine fest verbunden ist und von ihr aus der Nut 6 gezogen wird. Durch das gleichzeitige Verschwenken in dem Moment, in dem der Trennwandabschnitt 12 zufolge seiner Trapezform aus dem Bereich der Leisten 4 kommt, erfolgt darüber hinaus eine Durchmischung der beiden Güter.
[0016] Durch entsprechende Ausbildung der Leisten 4 kann die Trennung der beiden so gebildeten Kammern in der Schale 1 in weitesten Grenzen bestimmt und festgelegt werden, von nahezu gasdicht über flüssigkeitsdicht bis sich zu sich langsam vermischend oder zumindest langsam durchsickern des flüssigen Teils des Nahrungsmittels; bei der Verwendung mit Nahrungsmitteln kann so gut wie alles erreicht werden.
[0017] Durch passende Ausbildung der Leisten 4 und damit auch der Nut 6 ist die Stapelbarkeit der leeren Schale bei der Anlieferung gewährleistet, die Scheidewand 8 muss allerdings in einem eigenen Schritt beim Befüller vor dem Befüllen eingesetzt werden. Für zeitgenössische Handhabungsautomaten stellt das Einbringen der Scheidewand 8 in die Nut 6 der Schale 1 keine Probleme dar. Durch die Fixierung zwischen den Leisten 4 ist auch ausreichende mechanische Stabilität gegeben, um beim anschließenden Befüllen ein Lösen der Zwischenwand bzw. Scheidewand 8 zuverlässig zu vermeiden.
[0018] Der dem Versiegeln dienende Flügel 11 muss nicht die in der Figur gezeigte Form und Ausdehnung haben, er kann beispielsweise um zwei Kanten jeweils etwa 45° gebogen bzw. geknickt sein, um eine größere mechanische Gegenkraft gegen den Siegeldruck zur Verfügung zu stellen. Wenn die Siegelung direkt im Bereich des Knickes bzw der Kante 10 erfolgt, ist dieser notwendige Gegendruck aber problemlos gegeben.
[0019] Als Material sowohl für die Schale als auch für die Trennwand bzw. Scheidewand 8 können sämtliche auf dem Gebiete der Herstellung von Schalen, die als Verpackung von Lebensmitteln dienen, üblichen Materialien verwendet werden, bedeutsam ist nur, dass die Scheidewand mit dem Trennwandabschnitt 12 die Schale in gewünschter Dichtheit unterteilt und zumindest im Bereich des Flügels 11 mit der darauf zu liegen kommenden Platine versiegelt werden kann.
[0020] In der Zeichnung ist eine ovale Schale abgebildet, diese kann selbstverständlich polygonal, kreisförmig oder oval mit anderer Exzentrizität sein, solange nur die Leisten (4) aus der Wand und dem Boden auszubilden sind. 2/5

Claims (7)

  1. österreichisches Patentamt AT12 180U1 2011-12-15 Ansprüche 1. Schale, insbesondere für Lebensmittel, mit einer oberen Öffnung mit umlaufenden Rand (5), mit einem Boden (3) und einer in sich geschlossenen, bevorzugt schräg zur Vertikalen verlaufenden Seitenwand (2) dadurch gekennzeichnet, dass in der Seitenwand (2) und im Boden (3) Leisten (4) in zwei Reihen vorgesehen sind, die zwischen sich eine Nut (6) bilden.
  2. 2. Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Reihen von Leisten (4) bis über die vorgesehene Füllhöhe der Schale (1) reichen.
  3. 3. Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Reihen von Leisten (4) bis über 85 % der Höhe der Schale (1) reichen.
  4. 4. Schale nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Reihen von Leisten (4) im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  5. 5. Schale nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden Reihen von Leisten an ihrem oberen Ende größer ist als in den anderen Bereichen.
  6. 6. Scheidewand (8) zur Verwendung mit einer Schale nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Trennwandabschnitt (12) und einen Flügel (11) aufweist, die entlang eines Knickes (10) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Scheidewand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Trennwandabschnittes (12) der Höhe der Schale (1) entspricht. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 3/5
AT0804811U 2010-07-09 2011-05-10 Schale für nahrungsmittel AT12180U1 (de)

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