AT121339B - Ionisationskammer. - Google Patents

Description

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    Ionisationskanuner.   



   Bei Einrichtungen zur Messung der Intensität von Röntgenstrahlen, unabhängig von ihrer Wellenlänge, mit Ionisationskammer, wird als Normalkammer vorzugsweise die Grosskammer (Fasskammer) oder die Druckluitkammer verwendet. Da indessen dass Arbeiten mit diesen Geräten, besonders für den praktischen Arzt, unbequem ist, besteht das Bestreben, auch Kleinkammern so zu bauen, dass ihre 
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 solchen Fällen, wo nur Kleinkammern verwendbar sind, ohne Umrechnung der Werte auskommen. 



   Im allgemeinen zeigt die Eichkurve einer   Kleinkammer   einen Gang mit der Strahlenhärte, wie das in der beigefügten Fig. 1 für eine Kammer aus Graphit mit einer Olive aus Aluminium als   Innen-   elektrode (Kurve   1)   und für eine entsprechende Kammer aus Graphit mit Innenelektrode aus Graphit (Kurve 2) dargestellt ist. Hiebei ist in der Abszissenachse die   Strahlenhärte     (Halbwertschieht   in mm Kupfer) aufgetragen. in der Ordinatenachse der Eichfaktor.

   Um diese Änderung des   Eiehfaktors   mit der Strahlenhärte nach Möglichkeit zu vermindern, wurde vorgeschlagen, die Kammer aus einem Gemisch von Stoffen aufzubauen, dessen effektive Atomnummer mit derjenigen von   atmosphärischer   Luft nach Möglichkeit   übereinstimmt.   Zum Aufbau einer solchen sogenannten Luftwändekammer wird ein Stoff gewählt, dessen Atomnummer unter der von Stickstoff und Sauerstoff liegt, nämlich Kohlenstoff, und ihm Stoff mit höherer Atomnummer zusetzt (z. B. metallisches Magnesium oder Silizium). 



   Mit den bisher verwendeten Stoffen wurde die Eichkurve noch nicht zu einer, bis zu genügend kleinen Halbwertsehichten reichenden, der Abszissenaehse parallelen Geraden gestreckt. 
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 benutzt werden. 



   Die Wirkung dieser Beimischung von nur wenigen Hundertsteln in Gewichtsmengen, bezogen auf die Graphitmenge, ist in der Fig. 1 dargestellt. Kurve 3 zeigt die   Eiehkurve   für   eine Kleinkammer   aus einem Gemenge von Graphit mit 4% Aluminiumoxyd. Sie zeigt eine wesentliche   Verbesserung'   gegenüber Kammern aus reinem Graphit. Nur für sehr geringe Härten liegt die Kurve noch etwas zu hoch. Noch günstiger wirkt ein Zusatz von Berylliumoxyd, wie es in Kurve   4   dargestellt ist. Die Kurven-   krümmung   im Anfang der Kurve wird noch in stärkerem Masse abgekürzt. 



   In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der   Kammer dargestellt.   stellt die äussere Elektrode dar, 6 die isolierte Innenelektrode, die die Gestalt eines Hohlkörpers hat, 7 den Isolator. 5 und 6 bestehen aus Graphit mit Beimischung geringer Mengen von Berylliumoxyd. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.3 gekennzeichnet, dass sie im Bereich der zu messenden Strahlung lediglieh aus Graphit mit einer geringen Beimengung von Aluminium, Beryllium oder deren Verbindungen, vorzugsweise der Oxyde, einzeln oder in Verbindung, besteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.