AT120663B - Motorhaltearm mit elektrischer Steckervorrichtung für Nähmaschinen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Notorhaltearm   mit elektrischer Steckervorrichtung fiir Nähmaschinen. 



   Die Erfindung besteht in der besonderen Ausgestaltung des   Motorbaltearmes, der hei     Nähmaschinen   dazu dient, einen elektrischen Antriehsmotor am Körper der Nähmaschine zu befestigen.   Diese Ausgestaltung des Motorarmes   ist dadurch gekennzeichnet, dass er die   Steekervorrichtung. mit der   der Motor   und das Nählicht   an die elektrische   Verteilungsleitung'     angeschlossen wird. zwischen denjenigen   Teilen des   Motorarmes trägt, die einerseits zum   Befestigen des Motorarmes an der Maschine, anderseits zum Befestigen des Motors am Motorarm dienen. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Motorarmes mit Steckervorrichtung beispielsweise dargestellt. 



   Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht   des Motorarmes   mit Steckerdose und Stecker. 



  Fig. 2 eine Vorderansicht des die Steckerstifte enthaltenden Teiles der Steckervorrichtung. 



  Fig. 3 eine   Rückansicht desselben   Teils, Fig. 4 ist ein Schaltschema, Fig. 5 zeigt den Motorarm angesetzt an eine Nähmaschine. 



   Der Arm   A   aus Gusseisen od. dgl. ist in   bekannter Weise auf seiner Rückseite   mit Nuten a,   b   in Schwalbenschwanz- oder ähnlicher Gestalt versehen. in die entsprechend gestaltete. am Ständer   der Nähmaschine bzw. am   Motor angebrachte Leisten passen. so dass mit Hile von Schraubenbolzen, die den Schlitz ('und die Löcher d durchsetzen, der Arm A am Ständer der Nähmaschine und der Motor am Arm   A     zuverlässig, jedoch abnehmbar   befestigt werden können.

   An der   Vorderfläche   des   Armes   ist eine flanschartige Fläche vorgesehen, an die die Steckervorrichtung sich anlegt, so dass sie mit einer Schraube 'festgezogen werden kann. 
 EMI1.1 
 dem die Steckerstifte g tragenden, zugleich als Klemmenbrett ausgebildeten Teil B (Fig. 1.2). ferner der an der Rückseite von B angesetzten Deckplatte C (Fig. 3) und endlich dem die Steckerbuchsen enthaltenden   Teil 1J (Fig. 1J. An   den hinteren Teilen der Stifte g sind die zum Nählicht und zum Motor führenden Leitungen l und m mit Muttern od. dgl. angeklemmt. 



  Um die Steckerstifte läuft in einigem Abstand ein manschettenartig vorspringender Schutzkragen. Die drei Steckerstifte sitzen nicht in einer Geraden. und der Schutzkragen ist einseitig ausgestaltet. so dass der die gleiche Gestalt zeigende in den Schutzkragen passende Steckerteil   D.   der die Buchsen   trägt,   nur in einer bestimmten Stellung eingesetzt werden kann, womit die Unverwechselbarkeit der Anschlusskontakte gewährleistet ist. 



   An der Rückseite des die Stifte und Klemmen tragenden Brettes ist der Schutzdeckel C mit   Schrauben M'od.   dgl. befestigt (Fig. 3). 



   Die zum Nählicht führende Leitung l tritt durch die Mitte des Schutzdeckels C in Richtung der Steckerstifte aus, so dass die Leitung zwischen Motor und Nähmaschinenständer 
 EMI1.2 
 tritt zwischen dem   Klemmenbrett   B und dem Schutzdeckel C nach unten aus. 



   Der Teil D der Steckervorrichtung enthält. wie bereits erwähnt, die Steckerbuchsen : die an sie an geklemmten Leitungen p und q, die zum   Wandanschlllss und zum   Anlasser des Motors führen treten, senkrecht zur Achsenrichtung der Buchsen aus. wodurch einem 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 auch eine nach rechts. die andere nach links aus dem beweglichen Steckerteil austreten   (Fig. 6. 7).   



   Die Schaltung der Leitungen l. m und p, q ist aus Fig. 4 zu ersehen. 



   Die   Ausgestaltung     des Motorarms   und der Steckervorrichtung nach der   Erfindung er-   möglicht eine gute Ausnutzung des verfügbaren Raumes, die besonders bei versenkbaren Nähmaschinen wichtig ist. Sie ermöglicht ferner eine   übersichtliche Anordnung und leichte   Bedienung der Nähmaschine und des   Motoranschlusses.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Motorhaltearm mit elektrischer Steckervorrichtung für Nähmaschinen. dadurch gekennzeichnet, dass die als Ktemmbrett ausgebildete Steckervorrichtung, die zum Anschluss des Motors an das Leitungsnetz dient, zwischen denjenigen Teilen eines starren und an dem Maschinenarm 
 EMI2.2 

Claims (1)

1. geführt ist.

   3. Motorhaltearm mit Steekervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Netzanschluss und zum Anlasser führenden Leitungen (p. q) ungefähr senkrecht zur Steckerachse aus dem beweglichen Teil der Steckervorrichtung herausgeführt sind.

   4. Motorhaltearm mit Steckervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Netzanschluss und zum Anlasser führenden Leiungen (p. q) nach oben und nach unten aus dem beweglichen Steckerteil austreten.

   5. Motorhaltearm mit Steekervorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet. EMI2.3 links aus dem beweglichen Steckerteil austreten.

   6. Motorhaltearm mit Steckervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. dass der die Steckerstifte umgebende Schntzkragen und der in ihn passende bewegliche Steckerteil eine unsymmetrische Umgrenzung aufweisen. so dass diese Teile nur in einer Stellung ineinandergesteekt werden können.