AT120291B - Lagerung des Stopfbüchsenfutters auf der Welle einer Dampf- oder Gasturbine. - Google Patents

Lagerung des Stopfbüchsenfutters auf der Welle einer Dampf- oder Gasturbine.

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AT120291B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lagerung des   Stopfbüchsenfutters   auf der Welle einer Dampf- oder Gasturbine. 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 Futter auf der Welle   gleichfalls federnd ausgeführt.   Zu diesem Zwecke ist in der Stirnfläche des Futters 2 ein zentrischer, rinnenförmiger Ausschnitt 12 vorgesehen, wodurch eine federnde Wand   13   geschaffen wird, welche ständig auf der Welle 1 aufsitzt. Die Tiefe des rinnenförmigen Ausschnittes 12 ist grösser als die Länge der Sitzfläche 14 des Futters 2. Durch diese Anordnung erzielt man auch eine Dichtung zwischen Welle und Futter, so dass ein Durchblasen des Dampfes zwischen diesen unmöglich gemacht wird. 



   Der federnde Ring 4 muss nicht die Form eines liegenden W haben, wie in Fig. 1 dargestellt ist, sondern er kann die Form eines liegenden U haben, die durch einen einfachen zentrischen Ausschnitt gebildet wird. 



   Ein anderes Ausführungsbeispiel der federnden ; zentrischen Lagerung des Stopfbüchsenfutters an dem der Turbine zugekehrten Ende ist in Fig. 2 dargestellt. Diese Art der Lagerung wird dort angewendet, wo es aus irgendeinem Grunde nicht möglich ist, die Einlage 4 gemäss Fig. 1 mit zentrischen Aus- 
 EMI2.1 
 ordnet, wodurch zwei mit schmalen Sitzflächen versehene federnde Teile 17 und 18 entstehen, durch welche das Futter aussen und innen zentriert wird. Der Ring 19 ist hier gleichfalls mittels der Schrauben 20 an der Mutter 21 befestigt und sichert mit seiner Absetzung 22 das Futter 15 in axialer Richtung. Durch diese. Anordnung erreicht man selbst bei   ungleichmässiger   Ausdehnung des Stopfbüchsenfutters und der Welle an diesem Ende des Futters eine vollkommene Dichtung zwischen Futter und Welle. 



     "''Eine verlässliche Zentrierung   und federnde   Lagerung des Stopfbüehsenfutters   23 an dem der Turbine zugekehrten Ende erzielt man auch gemäss Fig. 3 und 4 mittels eines federnden Ringes   24,   welcher an seinem inneren und   äusseren Umfang   mit Sitzflächen 25 versehen ist, die am Umfang derart gegeneinander versetzt sind, dass stets gegenüber einer   Sitzfläche   am inneren Umfange eine Ausnehmung am äusseren Umfang zu liegen kommt und umgekehrt. 



  PATENT-ANSPRÜCHE :   '"""I. Lagerung   des Stopfbüchsenfutters auf der Welle einer Dampf-oder Gasturbine, dadurch gekennzeichnet, dass das Stopfbüchsenfutter an seinen beiden Enden auf der Welle federnd gelagert ist, damit sich dieses'infolge der rascheren Erwärmung (in bezug auf die Welle) auf der Welle nicht lockert und keine exzentrische Lage einnimmt.

Claims (1)

  1. '"2. Lagerung des Stopfbüchsenfutters auf der Welle einer Dampf-oder Gasturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der von der Turbine abgekehrten Stirnfläche des Stopfbüchsenfutters ein konzentrischer, rinnenförmiger Ausschnitt ausgebildet ist, welcher den entsprechenden Teil des Futters in zwei konzentrische Mäntel teilt, von welchen der innere federnde auf die Welle mit einer bestimmten Vorspannung aufgezogen ist und auf dieser mit einer schmalen Sitzfläche aufsitzt, deren Breite kleiner ist EMI2.2 " 3. Lagerung des Stopfbüchsenfutters auf der Welle einer Dampf-oder Gasturbine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass das der Turbine zugekehrte Ende des Stopfbuchsen- futters mit seiner äusseren, schmalen Sitzfläche auf der inneren Sitzfläche eines federnden Ringes aufsitzt, welcher mit seiner äusseren Sitzfläche auf der inneren Fläche einer rinnenförmigen Absetzung oder eines Ringansatzes der Welle, fallweise auch auf der inneren, rinnenförmigen Absetzung einer auf der Welle aufgeschraubten Mutter oder eines auf der Welle aufgezogenen Ringes, gelagert ist.
    4. Lagerung des Stopfbüchsenfutters auf der Welle einer Dampf-oder Gasturbine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des federnden Ringes die Form eines liegenden U oder eines liegenden W aufweist, welche durch einen einfachen oder doppelten Einschnitt in die Stirnfläche des Ringes gebildet wird.
    '5. Lagerung des Stopfbüchsenfutters auf der Welle einer Dampf-oder Gasturbine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Turbine zugekehrten Ende des Stopf- büchsenfutters in der Stirnfläche ein rinnenförmige Ausschnitt ausgebildet ist, welcher den Teil des Gehäuses in zwei federnde, konzentrische Mäntel teilt, von welchen der innere auf der Welle mit einer bestimmten Vorspannung aufgezogen ist und auf derselben mit einer schmalen Sitzfläche aufsitzt, wogegen sich der äussere Mantel mit seiner schmalen Sitzfläche gegen einen nicht federnden Ring, welcher an einer Absetzung der Welle oder an deren Ringansatz befestigt ist,
    fallweise auch gegen eine innere Fläche einer auf der Welle aufgeschraubten Mutter oder eines auf dieser aufgezogenen Ringes, stützt.' 6. Lagerung des Stopfbüchsenfutters auf der Welle einer Dampf-oder Gasturbine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde, zur Zentrierung des zur Turbine gerichteten Endes des Stopfbüchsenfutters dienende Ring auf seinem inneren und äusseren Umfang Sitzflächen EMI2.3
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