AT119881B - Einschaltvorrichtung für elektrische Schalter. - Google Patents

Einschaltvorrichtung für elektrische Schalter.

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AT119881B
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Wilhelm Dipl Ing Herzog
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Aeg Union Elek Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Einschaltvorrichtung   fiir elektrische Schalter. 



   Wenn ein elektrischer Schalter durch eine Einschaltvorrichtung (Motor od. dgl.) auf einen bestehenden Kurzschluss geschaltet wird und durch das Ansprechen der Überstromrelais sofort wieder abgeschaltet wird, so hat er das Bestreben, sich wieder einzuschalten, falls der   Betätigungsschalter für   den Einsehaltapparat noch geschlossen ist. Einrichtungen, die das wiederholte Einschalten in diesem Falle verhindern, sind an sich bekannt. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine   ähnliche   Einrichtung bei solchen Schaltern, die durch Spannung-   rückgangmagnete ausgeschaltet   werden.   Nach Fig. l   wird über einen Schalter a ein Anlageteil b gespeist. 



  An einem Spannungswandler e, der auf der zentralen Seite des Schalters angeschlossen ist, also vor dem Einschalten des Schalters a Spannung führt, liegt ein   Spannungsrüekgangmagnet   d. Ein Einschalt- 
 EMI1.1 
 dem Anker des Spannungsrückgangmagneten ist ein Kontakt t verbunden, der in der Leitung des Ein-   sehaltmagneten   liegt und der geöffnet ist, wenn bei spannungslosem Wandler c der Anker sieh in seiner unteren Stellung befindet. Wenn nun der Schalter h geschlossen wird, dann wird (bei vorhandener Spannung und angezogenem Anker cl) der Einschaltmagnet e den Schalter a einschalten.

   Ist nun auf der Leitung b ein Kurzschluss, dann verschwindet unmittelbar nach dem Einschalten die Spannung an dem Wandler   c,   der Anker cl fällt und löst die Verklinkung   i,   so dass der Olschalter durch die Feder k wieder ausgeschaltet wird. Der Kurzschluss ist dadurch abgeschaltet und an c erscheint die Spannung wieder, so dass   f !   wieder hochgezogen wird. Diese   Vorgänge spielen sich   so schnell hintereinander ab, dass es möglich ist, dass in diesem Augenblick die Hand, die den   Schalter/* betätigte,   den Griff noch nicht losgelassen hat, dass dieser Schalter also noch geschlossen ist. Das Hochsteigen des Ankers cl bewirkt dann durch das Schliessen des Kontaktes   h   ein erneutes Ansprechen des Einsehaltmagneten e und Einschalten des Schalters a.

   Ist der Kurzschluss in b noch vorhanden, dann wiederholt sich das Spiel so lange, wie der Schalter   f   geschlossen gehalten wird. 



   Hier setzt die Erfindung ein, nach der eine Spule   l   angeordnet wird, die so lange Strom führt, wie der   Schalter f geschlossen   ist und die verhindert, dass der Anker   cl   hochsteigt, wenn sie erregt ist. 



  In Fig. 2 ist der Anker in seiner tiefsten Stellung gezeichnet. Wenn beide Spulen   cl   und   l   erregt sind, ist in dieser Stellung der Einfluss der Spule   l   so gross, dass er von der Spannungsspule nicht hochgezogen werden kann. Die Spule   l   kann   natürlich   auch anders angeordnet werden, z. B. so, dass sie eine Verklinkung betätigt, die den Anker festhält. Wesentlich ist nur, dass der Kern am Hochsteigen gehindert wird, solange der Schalter   f   geschlossen ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einschaltvorrichtung für elektrische Schalter, die durch einen Spannungsrüekgangmagneten, der im spannungslosen Zustand auch das Einschalten verhindert, ausgeschaltet werden, gekennzeichnet EMI1.2 rückganges in Auslosestellung gelangt ist, in dieser Stellung sperrt, solange der das Einschalten bewirkende Betätigungsschalter geschlossen ist. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Einschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung aus einer auf den Anker des Spannungsrückgangmagneten wirkenden Spule besteht, die in einem durch den Betätigungsschalter geschlossenen Stromkreis liegt. EMI2.1
AT119881D 1928-10-12 1929-10-12 Einschaltvorrichtung für elektrische Schalter. AT119881B (de)

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