AT119818B - Zündkerze. - Google Patents

Description

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  Zündkerze. 



   Die Erfindung betrifft eine Zündkerze mit zwei ineinander angeordneten Isolierrohren für die Mittelelektrode. 



   Bei derartigen Zündkerzen sind schon viele Vorschläge gemacht worden, um die hervorragenden Eigenschaften des Quarzglases als Isoliermittel auszunutzen. Diese Versuche sind jedoch   geseheitert,   da es bisher nicht gelungen ist, die Quarzisolierung so zu lagern, dass sie haltbar bleibt bzw. den Betriebsanforderungen gerecht wird. 



   Gemäss der Erfindung ist nun das äussere Isolierrohr mit Druck in eine Hülse eingesetzt und im Innern als Kegel ausgebildet, in den das innere, aussen entsprechend kegelförmig ausgebildete und aus Quarzglas od. dgl. bestehende Isolierrohr durch eine auf der Innenelektrode sitzende Verschraubung fest eingezogen wird. Hiedurch wird eine elastische und selbst bei höchsten Verdichtungs-und Ver-   brennungsdrüeken   absolut gasdichte Lagerung für das aus Quarz od. dgl. bestehende Isolierrohr erhalten. 



  Ein Ausführungsbeispiel der neuen Zündkerze ist im Längsschnitt auf der Zeichnung in grösserem Massstab dargestellt. 



   Die Aussenelektrode beliebiger Form besteht in bekannter Weise aus dem Aussengehäuse a mit   eingeschraubter     Hülse 6,   die die Innenelektrode c im Abstand umgibt. In diesem Abstand befindet sich die aus zwei ineinander angeordneten Isolierrohren d, p bestehende Isolierung. 



   Das äussere Isolierrohr p besteht aus Ringscheiben aus Glimmer, die übereinander unter Druck in die Hülse b eingesetzt und durch eine in die Hülse b eingeschraubte Mutter q zusammengepresst und gegen einen Ansatz r der Hülse gedrückt werden. Das so gebildete Rohr ist innen schwach kegelförmig. 
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   Das innere Isolierrohr d besteht   zweckmässig   aus Quarzglas und umgibt die Innenelektrode c so, dass ein geringer freier Ringraum e verbleibt, in dem dicht um die Elektrode e einige   Lagen f aus Glimmer   oder andern Silikatstoffen gewickelt sind. Am inneren Ende der Elektrode c sind dicht über dem Zünd- 
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 abstützt. 



   Am äusseren Ende liegen auf dem Isolierrohr d Ringe k aus Glimmer und auf diesen ein Ring   I   aus Aluminium, gegen den unter Zwischenschaltung eines Federringes m eine auf das Gewinde o der Innenelektrode d geschraubte Mutter   n   drückt. Durch Anziehen dieser Mutter wird das Isolierrohr d, das aussen schwach kegelförmig ist, in das Aussenisolierrohr p fest eingezogen. 



   Die zwischen dem äusseren und inneren Ende des Isolierrohres   d   einerseits und den   Metallringen   k, gl anderseits eingeschalteten Glimmerringe h, k dienen als elastische Zwischenlage, um die durch Anziehen der Mutter n entstehenden Spannungen aufzunehmen, so dass sie nicht schädlich   wej   den können. Ausserdem bewirken sie eine gute Abdichtung. Demselben Zweck dienen die Glimmerringe p, die eine Art elastische Lagerung für das Isolierrohr d bilden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Zündkerze mit zwei ineinander angeordneten Isolierrohren für die Mittelelektrode, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Isolierrohr (p) mit Druck in eine Hülse (b) eingesetzt und im Innern <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 elastisch eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das sich mit dem einen Ende unter Zwischenlage von Glimmerseheiben (h) auf einen Bund (gl) der Innenelektrode abstützende Innenrohr (d) am äusseren Ende der Innenelektrode unter Zwischenlage eines Federringes (m) und einer Aluminiumscheibe (1) sowie weiterer Glimmerseheiben (k) verschraubt ist. EMI2.2