AT11968U1 - Kosmetikbehältersystem - Google Patents

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AT11968U1
AT11968U1 AT0013410U AT1342010U AT11968U1 AT 11968 U1 AT11968 U1 AT 11968U1 AT 0013410 U AT0013410 U AT 0013410U AT 1342010 U AT1342010 U AT 1342010U AT 11968 U1 AT11968 U1 AT 11968U1
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Dm Drogerie Markt Gmbh
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/0068Jars

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Abstract

Kosmetik-Behältersystem, bestehend aus einem Basismodul (1) und auf diesem neben- und übereinander stapelbaren weiteren Modulen (10, 20, 30). Das Basismodul (1) ist an seiner Oberseite mit mindestens zwei in mindestens einer Reihe in Rasterform nebeneinander angeordneten ersten Verbindungselementen (4) einer Halteverbindung versehen. Die weiteren Module (10, 20, 30) bestehen jeweils aus Behältern (12, 22, 32) mit zugehörigen Deckeln (13, 23, 33), von denen jeder Deckel (13, 23, 33) an seiner Oberseite mit mindestens einem ersten Verbindungselement (4) der Halteverbindung versehen ist. Der Boden eines jeden Behälters (12, 22, 32) ist mit mindestens einem zweiten Verbindungselement (14) der Halteverbindung versehen, welches zweite Verbindungselement (14) am Boden eines jeden Behälters (12, 22, 32) mit mindestens einem der mindestens zwei ersten Verbindungselemente (4) an der Oberseite des Basismoduls (1) oder mit mindestens einem der ersten Verbindungselemente (4) des Deckels (13, 23, 33) eines unterhalb gestapelten Behälters (12, 22, 32) kraft- und/oder formschlüssig lösbar verbindbar ist.

Description

österreichisches Patentamt AT11 968U1 2011-08-15
Beschreibung
KOSMETIK-BEHÄLTERSYSTEM ZUR AUFBEWAHRUNG, ZUM TRANSPORT UND ZUR PRÄSENTATION UNTERSCHIEDLICHER KOSMETIKPRODUKTE
[0001] Die Erfindung betrifft ein Kosmetik-Behältersystem zur Aufbewahrung, zum Transport und zur Präsentation unterschiedlicher Kosmetikprodukte.
[0002] Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 203 09 533 U1 ist ein Behältergebinde, insbesondere für Kosmetika bekannt. Dieses besteht aus wenigstens zwei übereinander gestapelten Einzelbehältern, die durch eine lösbare Halteverbindung zu einer gemeinsam handhabbaren Einheit verbindbar sind. Lediglich der zuoberst angeordnete Behälter verfügt über einen Deckel, der mittels einer Halteverbindung an dem Behälter festgelegt wird und diesen verschließt. Zum festen Verschließen der übrigen Einzelbehälter dient jeweils der unmittelbar auf diesen gestapelte Einzelbehälter, an dessen Boden ein Verbindungselement einer Halteverbindung vorgesehen ist, das mit einem am oberen Behälterrand des unteren Behälters angeordneten Verbindungselement der Halteverbindung zusammenwirkt. Ein solches Behältergebinde, bspw. aus Kosmetiktiegeln üblicher Dimension, kann sinnvoll nur aus wenigen Behältern mit gleicher Grundfläche aufgebaut werden, weil das Gebilde sonst aufgrund seiner großen Höhe im Verhältnis zu seiner Standfläche nicht über die erforderliche Kippsicherheit verfügt. Behälter mit unterschiedlich großen Grundflächen sind nicht kombinierbar. Darüber hinaus sind die Behälter nicht einzeln von einander getrennt nutzbar und bspw. in einer Damenhandtasche mitführbar oder auf mehrere verschiedene Gepäckstücke wie Bordkoffer, Reisekoffer etc. aufteilbar, weil nur einer der Behälter über einen eigenen Deckel verfügt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kosmetik-Behältersystem zu schaffen, das die genannten Nachteile des Standes der Technik beseitigt.
[0004] Als Lösung dieser Aufgabe wird ein Kosmetik-Behältersystem vorgeschlagen, das die Merkmale des Schutzanspruchs 1 aufweist. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0005] Erfindungsgemäß besteht das Kosmetik-Behältersystem aus einem Basismodul mit größerer, vorzugsweise rechteckiger Grundfläche und weiteren Modulen in Form von Behältern mit kleineren, vorzugsweise quadratischen Grundflächen. Alternativ können die Grundflächen auch anders, bspw. kreisförmig oder polygonförmig gestaltet sein. Das Basismodul kann als Trägerplattform oder als Basisbehälter mit Basisdeckel, bspw. für große flächige Produkte wie Puder, ausgebildet sein. Sämtliche Behälter weisen jeweils eigene Deckel bzw. Verschlusskappen auf, mit denen sie fest verschlossen werden können. Die den einzelnen Behältern zugehörigen Deckel sind als übliche Schiebe-, Klapp-, Schraub-, Schnapp-, Steck-, Rastdeckel od. dgl. ausgebildet.
[0006] Das Basismodul verfügt an seiner Oberseite über mindestens zwei in mindestens einer Reihe rasterförmig nebeneinander angeordnete erste Verbindungselemente. Vorzugsweise sind zwei oder drei Reihen nebeneinander angeordneter Verbindungselemente vorgesehen. Ist das Basismodul als Basisbehälter mit Basisdeckel ausgebildet, befinden sich die rasterförmig angeordneten ersten Verbindungselemente auf der Oberseite des Basisdeckels.
[0007] Der Deckel eines jeden weiteren Behälters ist je nach Größe seiner Grundfläche mit einem oder mehreren ersten Verbindungselementen versehen. Am Boden eines jeden weiteren Behälters sind entsprechend der Grundfläche ein oder mehrere zweite Verbindungselemente vorgesehen, die mit den ersten Verbindungselementen des Basismoduls oder eines Deckels eines weiteren Behälters form- und/oder kraftschlüssig verbindbar sind und so die Halteverbindung bilden.
[0008] Dazu sind sämtliche ersten Verbindungselemente und zweiten Verbindungselemente jeweils im Wesentlichen identisch ausgebildet und in einheitlichem Rastermaß angeordnet, so dass die ersten Verbindungselemente eines Moduls mit den zweiten Verbindungselementen 1/12 österreichisches Patentamt AT 11 968 U1 2011-08-15 eines beliebigen anderen Moduls verbindbar sind.
[0009] Die Verbindungselemente können je nach Material des Behälters bzw. des Deckels unmittelbar im Boden des Behälters bzw. auf der Oberseite des Deckels integriert sein. Bei Materialien, die höhere Fertigungstoleranzen bedingen, wie bspw. Glas, können die Verbindungselemente aus einem anderen Material bspw. Kunststoff bestehen und bspw. aufgeklebt, angespritzt oder angeschäumt werden.
[0010] Hohe Module mit über die gesamte Länge im Wesentlichen gleich bleibendem und reduziertem Querschnitt, die aus Gründen der Ergonomie bzw. zur Reduktion des Füllvolumens sehr schlank gehalten werden, bspw. Mascara-Behälter, und deren Querschnittsfläche nicht ausreicht, um am Boden des Behälters ein zweites Verbindungselement unterzubringen, werden mit einem individuell geformten Adapter in das System integriert.
[0011] Ein solcher Adapter weist an seiner Unterseite ein zweites Verbindungselement auf, mittels dem er mit dem Basismodul oder einem weiteren Modul verbindbar ist. Auf seiner Oberseite ist der Adapter mit einer individuell geformten Aufnahme für die Module versehen, die an ihrer Unterseite kein zweites Verbindungselement aufweisen. Die Aufnahme an der Oberseite des Adapters kann auch an systemfremde Produkte angepasst sein.
[0012] Die Aufnahme an der Oberseite des Adapters kann auch als ein zweites Verbindungselement ausgebildet sein, das mit einem ersten Verbindungselement auf der Oberseite des Deckels eines Behälters zusammen wirkt, wenn der Behälter mit dem Deckel nach unten (auf dem Kopf stehend) mit der Aufnahme verbunden wird. Damit kann bspw. ein zusätzliches Behältnis in Form einer Tube gestapelt werden, deren Tubendeckel an seiner dem Tubenkörper abgewandten Seite mit einem ersten Verbindungselement versehen ist.
[0013] Auf die beschriebene Weise sind auf einem Basismodul mehrere unterschiedliche Behälter für verschiedene Kosmetika nebeneinander und übereinander stapelbar. Die Kosmetikbehälter sind zu einem Block kombinierbar und können so als Einheit transportiert werden. Die Behälter sind auch einzeln verwendbar und sie können auf dem Basismodul übersichtlich angeordnet werden. Es können bspw. ebene Paletten für Produkte unterschiedlicher Farben, bspw. für Lidschatten in kleinen Modulen, zusammengestellt werden. Werden die Halteverbindungen zwischen Behälter und Deckel solch einzelner kleiner Module gleich ausgebildet wie die Halteverbindungen zwischen zwei dieser kleinen Module, so können, wie aus dem Stand der Technik nach der DE 203 09 533 U1 bekannt, mehrere dieser kleinen Behälter auch direkt übereinander gestapelt und nur der oberste Behälter mit einem Deckel verschlossen werden.
[0014] Mit der Erfindung wird ein System bereitgestellt, mit dem ganz unterschiedliche Kosme-tikprodukte in ihren auf das jeweilige Produkt speziell abgestimmten Verpackungen unterschiedlicher Füllvolumina und mit produkttypischer Funktionalität miteinander zu einer Einheit verbunden werden können. Auf diese Weise können individuelle Sets oder handliche Einheiten gebildet werden. Des Weiteren können mit dem erfindungsgemäßen Behältersystem unterschiedliche Kosmetikprodukte einer Kosmetik-Serie in besonders ansprechender Weise präsentiert werden.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen [0016] Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer möglichen Kombination unterschiedlicher
Kosmetikbehälter, ein sog Set [0017] Figur 2 [0018] Figur 3 [0019] Figur 4 [0020] Figur 5 [0021] Figur 6 eine perspektivische Ansicht eines Basismoduls eine Schnittdarstellung des Basismoduls nach Fig. 2 das Basismodul nach Fig. 2 in drei Ansichten ein kleines Modul z.B. für Lidschatten in verschiedenen Ansichten zwei Module nach Fig. 5 übereinander gestapelt verbunden 2/12 österreichisches Patentamt AT 11 968 U1 2011-08-15 [0022] Figur 7 a zwei Adapter [0023] Figur 7 b ein schlankes Modul mit Adapter [0024] Figur 8 ein schlankes Modul mit aufgesetztem Modul nach Fig. 5 [0025] Figur 9 ein zusätzliches Behältnis in Form einer Tube mit zwei Deckelvarianten [0026] Figur 10 mögliche Stapelvariante kleiner Behälter, z.B. für Lidschatten [0027] Das in Fig. 1 dargestellte Set verfügt über ein Basismodul 1, ausgebildet als eine Trägerplattform 11 mit quadratischer Grundfläche und (in der Fig. 1 nicht sichtbaren) vier rasterförmig angeordneten ersten Verbindungselementen 4, die als Kupplungsdome 4 ausgebildet sind. Das System gemäß dem Ausführungsbeispiel basiert auf einer quadratischen Grundform. Die Grundfläche der Trägerplattform 11 entspricht vier aneinander gefügten quadratischen Grundformen.
[0028] Auf die Trägerplattform 11 sind zwei weitere Module 10 mit rechteckiger Grundfläche über je zwei am Boden jedes Behälters 12 vorgesehene zweite Verbindungselemente 14 in Form von Kupplungsmulden 7 lösbar aufgesteckt. Die Grundfläche des Moduls 10 entspricht zwei aneinander gereihten quadratischen Grundformen. Jeder Deckel 13 der Behälter 12 ist an seiner Oberseite mit zwei Kupplungsdomen 4 versehen, die im Rastermaß der Kupplungsdome des Basismoduls 1 angeordnet sind.
[0029] Mit einem der quaderförmigen Module 10 sind zwei übereinander angeordnete weitere kubusförmige Module 20 und mit dem anderen der Module 10 sind nebeneinander angeordnet ein weiteres kubusförmiges Modul 20 und zusätzlich ein höheres, prismenförmiges Modul 30 lösbar verbunden, wobei die Verbindungen jeweils über einen der Kupplungsdome 4 auf den Deckeln 13, 23 der Behälter 12, 22 und über entsprechend ausgebildete Kupplungsmulden 7 im Boden der darauf gestapelten Behälter 22, 32 erfolgen. Die Grundflächen der Module 20 und 30 entsprechen der quadratischen Grundform.
[0030] Alternativ zu der Trägerplattform 11 kann das Basismodul 1 auch als ein Basisbehälter 2 mit Basisdeckel 3 ausgebildet sein. Dies empfiehlt sich insbesondere, wenn großflächige Behälter für Produkte wie Puder in das System integriert werden sollen. Der Basisbehälter 2 verfügt bodenseitig über keine Verbindungselemente. Auf der Oberseite seines Deckels 3 sind, wie in Fig. 2 bis 4 dargestellt, vier Kupplungsdome 4 rasterförmig im Rastermaß x angeordnet. Das Basismodul 1 ist so geformt, als sei es aus vier gleichen Würfeln (Grundwürfeln) zusammengesetzt, von denen ein jeder einen Kupplungsdom 4 trägt. Der Basisdeckel 3 ist im dargestellten Beispiel als Klappdeckel ausgeführt. Alternativ können andere übliche Verbindungsarten wie Rastverbindung oder Steckverbindung zwischen Behälter und zugehörigem Deckel gewählt werden.
[0031] Jeder Kupplungsdom 4 wird, wie in Fig. 5 dargestellt, durch eine noppenförmige Erhebung mit quadratischer Grundfläche und seitlichen Klemmflächen 6 gebildet. Die quadratische Grundfläche der noppenförmigen Erhebung ist kleiner als die quadratische Grundform des Systems. Jede Kupplungsmulde 7 wird durch eine Aussparung mit quadratischer Grundfläche am Boden eines Moduls gebildet, in die die Kontur eines Kupplungsdoms 4 eines anderen Moduls passt. Mittels zu den Klemmflächen 6 eines Kupplungsdoms 4 abgestimmter Klemmrippen 8 der Kupplungsmulde 7 erfolgt eine klemmende Fixierung ineinander gefügter Verbindungselemente 4, 14.
[0032] Nachfolgend wird ein kleines, bspw. für Lidschatten geeignetes Modul 20 anhand der Fig. 5 beschrieben. Das Modul 20 ist kubusförmig ausgebildet und stellt den Grundwürfel dar. Das Modul 20 verfügt am Boden seines Behälters 22 über eine Kupplungsmulde 7 mit im Wesentlichen quadratischer Grundfläche und speziell geformten Klemmrippen 8 an den Seitenwänden der Kupplungsmulde 7 und auf der Oberseite des Deckels 23 über einen Kupplungsdom 4 mit ebenfalls im Wesentlichen quadratischer Grundfläche und seitlichen Klemmflächen 6. Kupplungsdom 4 und Kupplungsmulde 7 sind derart gestaltet, dass bspw. zwei der kleinen Module 20 wie in Fig. 6 gezeigt übereinander gestapelt werden können und über das Zusam- 3/12

Claims (16)

  1. österreichisches Patentamt AT 11 968 U1 2011-08-15 menwirken von Klemmflächen 6 und Klemmrippen 8 aneinander fixiert sind. [0033] Manche Produkte, bspw. Mascara, erfordern aus ergonomischen Gründen oder auch zur Reduzierung des Füllvolumens ein länglich schlankes Behältnis, dessen Querschnittsfläche nicht ausreicht, um am Boden selbst ein zweites Verbindungselement 14 in Form einer Kupplungsmulde 7 unterzubringen. Um ein solches Modul 60 in das System zu integrieren, wird ein Adapter 50 vorgeschlagen, der an seiner Unterseite mit einer Kupplungsmulde 7 versehen ist. An der Oberseite des Adapters 50 ist eine individuell geformte Aufnahme 54 vorgesehen, die an die Querschnittsform des Moduls 60 angepasst ist. In Fig. 7a sind zwei Adapter 50 beispielhaft dargestellt, von denen einer wie ein Grundwürfel geformt ist, an dessen Oberseite in den Kupplungsdom 4 eine Aufnahme 54 in Form einer Bohrung zur Aufnahme eines Eye-Iiners vorgesehen ist. Der zweite dargestellte Adapter 50 verfügt an seiner Oberseite über eine Aufnahme 54, die an die Querschnittsform des Moduls 60 angepasst ist und in die, wie in Fig. 7b gezeigt, das Modul 60 eingesteckt werden kann. Entspricht die Querschnittsform des Moduls 60 der Querschnittsform des Kupplungsdomes 4, so kann auf der Oberseite des Adapters 50 die Aufnahme 54 wie eine Kupplungsmulde 7 geformt sein. In einem solchen Fall kann, wie in Fig. 8 dargestellt, mit dem Modul 60 bspw. noch ein Modul 20 verbunden werden. [0034] Auch Behältnisse 40 in Form einer Tube sind in das System integrierbar. Hierzu wird der Tubendeckel 43 an seiner dem Tubenkörper 42 abgewandten Seite mit einer Kupplungsmulde 7 oder mit einem Kupplungsdom 4 versehen. Die Tube 40, ausgestattet mit einem Tubendeckel 43 mit Kupplungsmulde 7, wird auf dem Kopf stehend direkt mit dem Basismodul 1 oder einem anderen Modul 10, 20, 30 verbunden. Ein Tubendeckel 43 mit Kupplungsdom 4 passt in einen Adapter 50, dessen Aufnahme 54 an seiner Oberseite wie eine Kupplungsmulde 7 geformt ist. [0035] Fig. 10 zeigt ein speziell zusammengestelltes Modul 70 aus drei unmittelbar übereinander gestapelten kleinen Behältern 22 und einem einzigen, den zuoberst gestapelten Behälter 22 verschließenden Deckel 23, bspw. ein Lidschatten-Set. Die Halteverbindungen zwischen Deckel 23 und den Behältern 22 sind derart gestaltet, dass die Öffnung 27 an der Unterseite des Deckels 23 mit der Kupplungsmulde 7 eines jeden Behälters 22 übereinstimmt und der obere Rand 76 eines jeden Behälters 22 wie die Klemmflächen 6 des Kupplungsdoms 4 eines Deckels 23 geformt ist. Ansprüche 1. Kosmetik-Behältersystem, bestehend aus einem Basismodul (1) und auf diesem neben- und übereinander stapelbaren weiteren Modulen (10, 20, 30); wobei - das Basismodul (1) an seiner Oberseite mit mindestens zwei in mindestens einer Reihe in Rasterform nebeneinander angeordneten ersten Verbindungselementen (4) einer Halteverbindung versehen ist; - die weiteren Module (10, 20, 30) jeweils aus Behältern (12, 22, 32) mit zugehörigen Deckeln (13, 23, 33) bestehen; - jeder Deckel (13, 23, 33) an seiner Oberseite mit mindestens einem ersten Verbindungselement (4) der Halteverbindung versehen ist; - der Boden eines jeden Behälters (12, 22, 32) mit mindestens einem zweiten Verbindungselement (14) der Halteverbindung versehen ist; - das mindestens eine zweite Verbindungselement (14) am Boden eines jeden Behälters (12, 22, 32) mit mindestens einem der mindestens zwei ersten Verbindungselemente (4) an der Oberseite des Basismoduls (1) oder mit mindestens einem der ersten Verbindungselemente (4) des Deckels (13, 23, 33) eines unterhalb gestapelten Behälters (12, 22, 32) kraft- und/oder formschlüssig lösbar verbindbar ist.
  2. 2. Kosmetik-Behältersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (1) als eine Trägerplattform (11) ausgebildet ist. 4/12 österreichisches Patentamt AT11 968U1 2011-08-15
  3. 3. Kosmetik-Behältersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (1) als Basisbehälter (2) mit einem zugehörigen Basisdeckel (3) ausgebildet ist.
  4. 4. Kosmetik-Behältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (1) mindestens vier, vorzugsweise sechs oder neun in Rasterform angeordnete und gleich ausgebildete erste Verbindungselemente (4) aufweist.
  5. 5. Kosmetik-Behältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteverbindung als Steckverbindung ausgeführt ist.
  6. 6. Kosmetik-Behältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes erste Verbindungselement (4) durch einen noppenförmigen Vorsprung (Kupplungsdom 4) gebildet ist, dass jedes zweite Verbindungselement (14) durch eine Aussparung (Kupplungsmulde 7) gebildet ist, in die die Kontur des Kupplungsdoms (4) passt, und dass die ersten und zweiten Verbindungselemente (4, 14) so bemessen sind, dass bei ineinander gefügten ersten und zweiten Verbindungselementen (4, 14) zwischen diesen ein Kraft- und/oder Formschluss besteht.
  7. 7. Kosmetik-Behältersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftschluss durch einfache Klemmung mittels aufeinander abgestimmter Klemmflächen (6) am Kupplungsdom (4) und Klemmrippen (8) in der Kupplungsmulde (7) erfolgt.
  8. 8. Kosmetik-Behältersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt von Kupplungsdom (4) und Kupplungsmulde (7) mindestens eine Klemmrippe (8) beidseits eines jeden Eckstoßes der Kupplungsmulde (7) und nahe bei diesem Eckstoß vorgesehen ist.
  9. 9. Kosmetik-Behältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Formschluss zwischen den ersten und zweiten Verbindungselementen (4, 14) durch mindestens ein Rastelement an einem der Verbindungselemente erzielt wird, das in eine entsprechende Rastausnehmung des anderen Verbindungselements einrastet.
  10. 10. Kosmetik-Behältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (1, 10, 20, 30) zylinderförmig oder prismenförmig aufgebaut sind.
  11. 11. Kosmetik-Behältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (1, 10, 20, 30) quaderförmig oder kubusförmig aufgebaut sind und die Abmessungen (a, b) der Seitenkanten ihrer Grundflächen dem Rastermaß (X) der ersten Verbindungselemente (4) des Basismoduls (1) oder einem ganzzahligen Vielfachen des Rastermaßes (X) entsprechen.
  12. 12. Kosmetik-Behältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Module (10, 20, 30) als Creme-Tiegel, Spenderflaschen, Lippenstift, Nagellackfläschchen, Puderdosen oder andere für Kosmetikprodukte geeignete Behältnisse ausgebildet sind.
  13. 13. Kosmetik-Behältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches Behältnis (40) in Form einer Tube vorgesehen ist, deren Tubendeckel (43) auf seiner dem Tubenkörper (42) abgewandten Seite mit einem ersten Verbindungselement (4) oder mit einem zweiten Verbindungselement (14) versehen ist.
  14. 14. Kosmetik-Behältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches schlankes Behältnis (60) mit Deckel (63), bspw. für Mascara, vorgesehen ist, dessen Querschnittskontur der Kontur des ersten Verbindungselements (4) entspricht. 5/12 österreichisches Patentamt AT 11 968 U1 2011-08-15
  15. 15. Kosmetik-Behältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Adapter (50) vorgesehen ist, der an seiner Unterseite mit einem zweiten Verbindungselement (14) versehen ist und an dessen Oberseite ebenfalls ein zweites Verbindungselement (14) oder eine individuell geformte Aufnahme (54) für Produkte wie Mascara, Eye-Liner- oder Lip-Definer-Stifte vorgesehen ist, welche Produkte bspw. aufgrund ihrer geringen Querschnittsabmessungen nicht mit einem zweiten Verbindungselement versehen sind.
  16. 16. Kosmetik-Behältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Modul (70) als Lidschatten-Set aus unmittelbar übereinander stapelbaren kleinen Lidschatten-Behältern (22) mit jeweils einem zweiten Verbindungselement (14) am Boden der Behälter (22) und aus einem, den zuoberst gestapelten Behälter (22) verschließenden Deckel (23) gebildet wird, wobei die Öffnung (27) an der Unterseite des Deckels (23) bspw. wie die Kupplungsmulde (7) mit Klemmrippen (8) eines jeden Behälters (22) ausgebildet ist und der obere Rand (76) eines jeden Behälters (22) wie die Klemmflächen (6) des Kupplungsdoms (4) des Deckels (23) geformt ist. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 6/12
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2017196677A1 (en) * 2016-05-09 2017-11-16 Markwins Beauty Products, Inc. Stackable container having overhanging cap

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WO2017196677A1 (en) * 2016-05-09 2017-11-16 Markwins Beauty Products, Inc. Stackable container having overhanging cap
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