AT119603B - Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen.

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AT119603B
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Hans Ing Theurer
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Hans Ing Theurer
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  Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen. 



   Die Schalldämpfung des Auspuffs bei   Brennkraftmasehinen   erfolgt am einfachsten durch Drosselung der Abströmquerschnitte. Je stärker die Drosselung ist, desto wirksamer ist die   Schalldämpfung.   Diese an sich sehr gebräuchliche Art der   Schalldämpfung   hat aber den Nachteil, dass der Motor infolge   Rück-   stauung von Auspuffgasen ungünstig beeinflusst wird. Nach der Erfindung wird nun diese an sich bekannte Art der Schalldämpfung so angewendet, dass sowohl die günstigste   Schalldämpfung   erreicht, als auch die gefürchtete Gasrückstauung durch zweckmässige   Volumsverminderung   der Auspuffgase infolge beschleunigter Abkühlung hintangehalten wird.

   Weitere Vorteile des erfindungsgemässen Schalldämpfers sind die leichte Zerlegbarkeit des Gehäuses und die leichte Zugänglichkeit der Innenteile zwecks Reinigung. 



  Um die Wirkung der beschleunigten Abkühlung zu erhöhen, können die   Innenteile,   wie   Zwischenwände,   Stromführungswände und Zwischenstücke, aus Metallen mit hoher Wärmeleitfähigkeit, z. B. Kupfer, Aluminium oder entsprechenden Legierungen hergestellt sein. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen waagrechten Längsschnitt, Fig. 2 einen lotrechten Längsschnitt und Fig. 3 einen Querschnitt mit Ansicht einer Zwischenwand. 



   Das beispielsweise in der Mitte teilbare   Schalldämpfergehäuse   ist an der Fügestelle der beiden Gehäuseteile 1 und 2 mittels Feder (Hochwulst) 3 des Teiles 2 in Nut (Tiefwulst) 4 des Teiles 1 zweckmässig so zusammensteckbar, dass nach Einspringen der Feder 3 in die Nut 4 und Zuspannen der durch die beiden Hochwulste 5 und 6 gegen Verschiebung gesicherten Spannscheibe 7 ein Auseinanderziehen der Gehäuseteile 1 und 2 nicht möglich ist. Der übersteckbare   Gehäuseteil l   mit der Nut 4 und den beiden äusseren Hochwulsten 5 und 6 ist an der Fügestelle mit einigen Schlitzen   8,   9, 10 und 11 versehen, um das Einspringen der Feder 3 des Teiles 2 durch Ausfedern leichter zu ermöglichen. 
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 durch   Zwischenstücke   14 distanziert, lösbar angeordnet sind, in mehrere Kammern 15 geteilt.

   Die   Zwischenwände   12 weisen Durchlässe 16 auf, hinter denen im Sinne der Stromrichtung geneigte Stromführungswände 17 derart angeordnet sind, dass sie zur Längsachse des   Schalldämpfergehäuses   in einem spitzen Winkel stehen, so dass die die Durchlässe 16 durchströmenden Gase zwangsweise gegen die im kühlenden Fahrtwind liegende Gehäuseumwandung 18 strömen müssen. 



   Bei gleichzeitiger Zerstäubung der Gase an der Umwandung 18 und Expansion in der den Durch-   lässen   16 folgenden Kammern 15 werden die Abgase stark abgekühlt, sie vermindern hiebei ihr Volumen um   yg   pro ein Grad Temperaturabfall. Bei mehrfacher Wiederholung dieses Vorganges ist es   möglich,   die Durchlässe 16 der nachfolgenden Zwischenwände 12, im Verhältnis der wiederholten Volumsverminderungen der Gase allmählich so zu verjüngen, dass eine schädliche Rückstauung der Expansionsgase nicht zu befürchten ist. Durch die stufenweise Drosselung der Durchlässe wird ein äusserst günstiger Wert für die Schalldämpfung erreicht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem als Expansionsraum ausgebildeten, in bekannter Weise durch Zwischenwände (12) in Kammern   (15)   geteilten Teil (1, 2) der Abgasleitung, hinter die Durchlässe (16) der Zwischenwände   (12)   im Sinne der Stromrichtung geneigte Stromführungswände (17) derart angeordnet sind, dass dieselben zur Längsachse des Expansionsraumes (1, 2) in einem spitzen Winkel stehen. 

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Claims (1)

  1. 2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sein Gehäuse aus zwei mittels Feder (Hochwulst) (3) und Nut (Tiefwulst) (4) ineinander steckbaren Teilen (1, 2) besteht und dass der übersteckbare, an der Fügestelle mit Schlitzen (8, 9, 10 und 11) versehene Gehäuseteil (1) aussen zwischen zwei Hochwulsten (5 und 6) durch eine Spannschelle (7) mit dem eingesteckten Gehäuseteil (2) fest verspannbar ist.
    3. Schalldämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände (12) und Stromführungswände (17) auf bügelförmigen Tragstücken (13), durch Zwischenstücke (14) distanziert, lösbar angeordnet sind.
    4. Schalldämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände (12) die Stromführungswände (17) und die Zwischenstücke (14) aus Metallen mit hoher Wärmeleitfähigkeit (Kupfer, Aluminium oder Legierungen) hergestellt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT119603D 1929-04-12 1929-04-12 Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen. AT119603B (de)

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