AT119590B - Verdampfer für Kühlanlagen. - Google Patents

Verdampfer für Kühlanlagen.

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AT119590B
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Authority
AT
Austria
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evaporator
chambers
tubes
chamber
float
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Application number
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English (en)
Inventor
Franz Ing Strilka
Original Assignee
Oscar Kohorn & Co Maschinenfab
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verdampfer    für Kiihlanlagen.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verdampfer für Kühlanlagen, insbesondere   Kleinkühleinrich-   tungen, in dem in bekannter Weise der Flüssigkeitsspiegel des Arbeitsmittels (z. B. Sehwefeloxyd) durch eine Schwimmervorrichtung auf gleicher Höhe gehalten wird. 



   Die Erfindung bezweckt durch besondere Formgebung des Verdampfers die Erzielung grosser freier Oberflächen des Kältemittels, um für den Schwimmer einen von Bewegungen durch die Dampfentwicklung   möglichst   freien Flüssigkeitsspiegel zu schaffen. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass mehrere waagrechte Verdampferkammern mit freiem Flüssigkeitsspiegel nebeneinander angeordnet sind, deren   Dampf-und Flüssigkeitsräume   miteinander verbunden sind und von denen eine Kammer als Schwimmergehäuse mit gegenüber den anderen 
 EMI1.1 
 steht, so dass die aufsteigenden Dampfblasen keine wesentliche Beunruhigung der grossen freien Flüssigkeitoberfläche verursachen. Die Teilung in einzelne Kammern wirkt weiter als   beruhigendes   Moment auf die 
 EMI1.2 
 so auszubilden, dass sie bei verhältnismässig kleiner   Wärmeaustauschfläche   einen grossen Flüssigkeitsinhalt besitzt, so dass in ihr die Verdampfung und damit die Unruhe der Oberfläche am geringsten ist. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in Fig. 1 in Vorderansicht, in Fig. 2 in Draufsicht, in beiden Figuren in teilweisem Schnitt dargestellt. Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach   A-B,   Fig. 4 nach   C-D   der Fig. 1. 



   Der Verdampfer besteht aus den beiden hochgestellten schmalen Verbindungskammern   1,   l' und den Verdampferkammern, die durch ineinanderliegende Rohre gebildet werden. Die Achsen dieser Rohre liegen in einer waagrechten Ebene. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegen jedoch die Achsen der inneren Rohre tiefer, so dass die die beiden Kammern verbindenden Rohre zueinander derart exzentrisch versetzt sind, dass der ringförmige Zwischenraum zwischen ihnen unten kleiner ist als oben, so dass durch die Rohre 8 und 9 exzentrisch ringraumförmige Verdampfungskammern gebildet werden. 



  Das Rohr 10 bildet die zylindrische Kammer für den Schwimmer. 



   Die Verbindungskammer 1 besitzt an einer erhöhten Stelle zwischen zwei Rohrachsen einen An-   schlussstutzen 11   für die Abfuhr des Kältemitteldampfes. In dieser Kammer ist durch eine Querwand 12 die Verbindung der Schwimmerkammer mit den übrigen Verdampferkammern bis auf einen durch die   unter dem Flüssigkeitsspiegel liegende Öffnung 13 geschaffenen Durchgang abgeschlossen. Der Verdampfer   besitzt bis auf die zwei Deckelverschlüsse der Schwimmerkammer lediglich durch Einwalzen gerader Rohrstutzen gebildete Dichtungsstellen und weist verhältnismässig grosse freie   Flüssigkeitsspiegel,   die überdies voneinander getrennt sind, auf. Die Rohre 8 gestatten in bekannter Weise, in sie Gefrierzellen (Eisladen) für die Eiserzeugung einzuschieben.

   Durch auf die Rohre 9 aufgeschobene   Rippenbleche   14 wird deren Wärmeaufnahmefläche vergrössert. Hingegen wird das die Schwimmerkammer bildende Rohr 10 vorteilhaft nicht mit Rippen versehen. Hiedurch wird in dieser Kammer nur eine geringere Verdampfung stattfinden, die   Flüssigkeitsoberfläche,   auf der der Schwimmer ruht, daher keine diesen störende Bewegungen machen. 

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   Der Flüssigkeitsstand wird durch den Schwimmer so gehalten, dass er gerade bis zur höchsten Stelle der Rohre 8 reicht, so dass in den Ringräumen zwischen den Rohren 8 und   9   möglichst grosse Flüssigkeitsspiegel gebildet werden. Durch die exzentrische Lagerung der Rohre 8 und 9 wird den sich bildenden Dampfblasen ein nach oben sich immer mehr erweiternder Durchgangsquerschnitt geboten, so dass die Verdampfung in allen Schichten unbehindert erfolgen kann. 



   Der Verdampfer stellt in seiner ganzen Anordnung ein vornehmlich in waagrechter Richtung ausgedehntes Kühlsystem dar, durch das die gekühlte Luft in breitem Strom hinabsinkt. 



   In der durch das Rohr 10 gebildeten Schwimmerkammer (Fig. 4) ist der zylindrische Schwimmer- 
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 Zahn des Hebels 16 gegen seinen Sitz gedrückt, sobald der steigende Flüssigkeitsspiegel den Schwimmer 15 entsprechend hebt. Der Stift besitzt seitlich Flächen, die das Durchtreten des Kältemittels zwischen Stift und Bohrungswand ermöglichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verdampfer für Kühlanlagen mit mehreren nebeneinander angeordneten Verdampferkammern, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verdampferkammern   (9)   durch Verbindungskammern (1,   1')   miteinander und mit einem waagrechten Schwimmergehäuse   (10)   in Verbindung stehen, dessen Schwimmer in den Verdampferkammern einen freien Flüssigkeitsspiegel hält.

Claims (1)

  1. 2. Verdampfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in den Wänden von zwei parallelen, schmalen, hochgestellten Verbindungskammern eingesetzte Rohre, die die Verdampferkammern bzw. das Schwimmergehäuse (10) bilden.
    3. Verdampfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der S-hwimmerkammer höher liegt als die Achsen der die Verdampferkammern bildenden Rohre (9).
    4. Verdampfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei dem die Verdampferkammern als Ringräume zwischen ineinanderliegenden Rohren ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (8, 9) derart exzentrisch ineinänderliegen, dass deren Abstand von unten nach oben zunimmt.
    5. Verdampfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine in der Verbindungkammer (1) zwischen der Schwimmerkammer und der benachbarten Verdampferkammer angeordnete Querwand (12), die bis unter den Flüssigkeitsspiegel reicht.
AT119590D 1929-03-06 1929-03-06 Verdampfer für Kühlanlagen. AT119590B (de)

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