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Wasserdichte Badetasche.
Gegenstand der Erfindung ist eine Badetasche aus wasserdichtem Stoff. Erfindungsgemäss wird ein die Öffnung der flach ausgebildeten Tasche durch Umlegen überdeckender Lappen dieser Tasche seiner Breite nach an einer Walze befestigt und durch den Schlitz einer federnden Hülse gezogen, die zwischen sich und der Walze einen Zwischenraum freilässt, der durch den bei Verdrehen der Walze auf letzterer aufgewickelten Lappen und den die Öffnung enthaltenden Teil der Badetasche ausgefüllt wird. Verschiedene kleinere Gebrauchsgegenstände, die die badende Person auch ins Wasser mitnehmen will, können in dieser Tasche untergebracht werden, die an das Badekostüm angeknöpft oder durch einen Gürtel durchgezogen werden kann. Die Gi össe der Tasche kann dabei so gewählt werden, dass sie eine kleine SchwimmHase bildet.
Die Tasche ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Tasche, F ; g. 2 eine Vorderansicht derselben, Fig. 3 die Hülse in Ansicht, Fig. 4 einen Schnitt durch die Hülse, F : g. 5 eine Ansicht der Verschlusswalze, Fig. 6 einen Schnitt der letzteren und Fig. 7 die Befestigungsmutter. Die Tasche besteht aus einem flachen Sack, der durch Zusammenkleben der Ränder der Stoffblätter a und b hergestellt ist. Der nicht verklebte obere Rand von a bildet die Öffnung der Tasche, während b in einen, die Breite der Öffnung besitzenden Lappen c übergeht, dessen Ende vorteilhaft durch einen aufgeklebten Querstreifen verstärkt werden kann.
Aus diesem verstärkten Teil können auch die Knopflöcher ausgestanzt sein, die zum Knöpfen der Tasche am Gürtel oder am Badekostüm dienen. Der Lappen c wird an der stabförmigen Walze des Verschlusses in der Weise befestigt, dass er der Breite nach gefaltet wird und die Falte in den axialen Schlitz i der Walze gesteckt wird, dessen Breite ungefähr der doppelten Stärke des Gewebes entspricht, aus dem der Lappen c besteht. Hierauf wird die Hülse f so aufgeschoben, dass die Stoffblätter durch den Schlitz ghindurchtreten. Der das Ende der Walze bildende Knopf h besitzt einen Ansatz s, auf den die Hülse f passt, während auf das andere das Gewinde) tragende Ende der Walze die Mutter k mit einem ebenfalls den Innendurchmesser der Hülse besitzenden Ansatz s'aufgeschraubt wird, wodurch der Lappen im Schlitz festgeklemmt wird.
Beim Verschliessen der Tasche wird die Hülse f festgehalten und es werden durch Drehen des Knopfes h zuerst der Lappen c und dann auch der die Öffnung enthaltende Teil der Tasche auf die Walze aufgewickelt und dadurch in den Zwischenraum zwischen der Hülse f und der Walze e hineingezogen, so dass die Öffnung der Tasche wasserdicht verschlossen wird.
Durch Festhalten des Knopfes h und Anziehen der Schraube k wird die Hülse {festgeklemmt und das unbeabsichtigte Zurückdrehen der Walze verhindert.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wasserdichte Badetasche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Öffnung der aus wasserdichten Stoffblättern bestehenden Tasche durch Umlegen überdeckender Lappen (c) der Tasche seiner Breite nach an einer Walze (e) befestigt und durch den Schlitz (g) einer federnden Hülse (f) gezogen ist, zwischen welcher und der Walze (e) ein Zwischenraum vorhanden ist, der beim Verdrehen der Walze (e) durch den auf letzterer sich aufwickelnden Lappen (e) und den die Öffnung tu) enthaltenden Teil der Badetasche ausgefüllt wird.
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