AT11874U1 - Etikett zur authentifizierung der echtheit eines produktes - Google Patents

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AT11874U1
AT11874U1 AT0076409U AT7642009U AT11874U1 AT 11874 U1 AT11874 U1 AT 11874U1 AT 0076409 U AT0076409 U AT 0076409U AT 7642009 U AT7642009 U AT 7642009U AT 11874 U1 AT11874 U1 AT 11874U1
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AT0076409U
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Werner Horn
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Securikett Ulrich & Horn Gmbh
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Abstract

Etikett zur Authentifizierung der Echtheit eines Produktes, mit schichtförmigem Aufbau, umfassend zumindest eine Basisschicht (1) , sowie ein auf der Basisschicht (1) angeordnetes, Authentifizierungselement (2) mit versteckten Sicherheitsmerkmalen. Um jedem Authentifizierungselement (2) mit lediglich geringfügigem zusätzlichen Produktionsaufwand ein Prüfmittel zuzuordnen, ist es vorgesehen, dass an der Basisschicht (1) ein Prüfmittel (3) zum Sichtbarmachen der versteckten Sicherheitsmerkmale angeordnet ist.

Description

österreichisches Patentamt AT 11 874 U1 2011-06-15
Beschreibung
ETIKETT ZUR AUTHENTIFIZIERUNG DER ECHTHEIT EINES PRODUKTES GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Etikett zur Authentifizierung der Echtheit eines Produktes, mit schichtförmigem Aufbau, umfassend zumindest eine Basisschicht, sowie ein auf der Basisschicht angeordnetes, vorzugsweise auflaminiertes Authentifizierungselement mit versteckten Sicherheitsmerkmalen.
STAND DER TECHNIK
[0002] Die Echtheit eines Produktes ist für einen potentiellen Käufer dieses Produktes ein wesentliches, die Kaufentscheidung beeinflussendes Merkmal. Nur die Gewissheit, dass das zum Kauf vorgesehene Produkt auch echt ist, d.h. von einem bestimmten Hersteller stammt, welchem der potentielle Käufer vertraut insbesondere vertraut, dass das zum Kauf angedachte Produkt auch die versprochenen Eigenschaften aufweist, führt schließlich zur Kaufentscheidung.
[0003] Neben diesen, im Wesentlichen auf den Eigenschaften eines Produktes basierenden Kaufentscheidungen gibt es auch Kaufentscheidungen, die auf dem Status, den ein Produkt oder ein Hersteller in einer Gesellschaft aufweist, aufbauen und von den tatsächlichen Eigenschaften des Produktes unabhängig sind.
[0004] In beiden Fällen muss der Käufer jedenfalls davon ausgehen können, dass sein käuflich erworbenes Produkt auch tatsächlich jenem Produkt entspricht, welches er käuflich erwerben wollte bzw. dass es tatsächlich von jenem Hersteller stammt, von dem er das Produkt erwerben wollte.
[0005] Hersteller, insbesondere namhafte Hersteller qualitativ hochwertiger Produkte bzw. von Produkten, die aufgrund ihrer Statuswirkung begehrt sind, sind daher bemüht Echtheit, Authentizität bzw. Originalität ihrer Produkte den potentiellen Käufern gegenüber glaubhaft und auch überprüfbar zu übermitteln. Der Konsument soll davor bewahrt werden, Kopien oder Nachahmungen solcher Produkte zu kaufen, da diese Kopien oder Nachahmungen in der Regel qualitativ minderwertig sind und/oder die Eigenschaften der Originalprodukte nicht aufweisen.
[0006] Nur wenn der potentielle Käufer sich mit hoher Sicherheit davon überzeugen kann, dass das zum Kauf vorgesehene Produkt auch tatsächlich echt ist und keine minderwertige Kopie darstellt, wird erden Kauf tätigen.
[0007] Hersteller sind daher dazu übergegangen, ihre Produkte mit verschiedensten Authentifi-zierungselementen zu versehen, welche die Echtheit der damit versehenen Produkte vermitteln sollen, dem Käufer die Überprüfung der Echtheit ermöglichen sollen und insbesondere schwer zu imitieren sein sollen. Solche Authentifizierungselemente werden beispielweise als Bestandteil von Etiketten auf das zu kennzeichnende Produkt oder seine Verpackung aufgebracht und zwar in einer Art und Weise, dass das Authentifizierungselement nicht zerstörungsfrei vom Produkt bzw. dessen Verpackung entfernt werden kann.
[0008] Die genannten Authentifizierungselemente können allgemeine optische Merkmale aufweisen, welche zur Authentifizierung nichts beitragen, umfassen aber jedenfalls auch Sicherheitsmerkmale, welche die Authentifizierung des so gekennzeichneten Produktes bzw. dessen Verpackung ermöglichen. Man unterscheidet grob zwischen Authentifizierungselementen deren Sicherheitsmerkmale ohne Hilfsmittel, also mit bloßen Sinnen erkennbar sind (offene Sicherheitsmerkmale) und solchen, deren Sicherheitsmerkmale nur mit einem Prüfmittel erkennbar sind (versteckte Sicherheitsmerkmale). Beispiele für Authentifizierungselemente mit offenen Sicherheitsmerkmalen sind: Guillochendruck, ein diffraktives Bildelement, auch Hologramm genannt oder eine Kippfarbe, die aus 2 unterschiedlichen Blickwinkel 2 verschiedene Farben 1/15 österreichisches Patentamt AT 11 874 U1 2011-06-15 darstellt. Beispiele für Authentifizierungselemente mit versteckten Sicherheitsmerkmalen sind Aufdrucke mit UV-Lumineszensen, die man erst durch Anregung mit UV-Licht sehen kann oder beispielsweise Aufdrucke, bei welchen Bestandteile des Drucks erst durch Überlagerung mit einem speziellen Filter sichtbar werden.
[0009] Bei den Prüfmitteln unterscheidet man wiederum zwischen leicht transportablen, ta-schenformatigen Prüfmitteln und im wesentlichen nicht oder nur mit größerem Aufwand transportablen Prüfmitteln. Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der leicht transportablen oder mit anderen Worten, kleinen Prüfmittel, die einem zu überprüfenden Authentifizierungse-lement ähnlich einem optischen Filter überlagert werden, beispielsweise durch einfaches Auflegen, wodurch durch das Prüfmittel hindurch die Sicherheitsmerkmale des Authentifizierungse-lementes, beispielsweise eine Schrift oder ein Logo, Sichtbarwerden.
[0010] Bekannte solche Prüfmittel werden separat hergestellt, beispielsweise als eigens bedruckte Folien die in einem scheckkartenförmigen Rahmen gehalten sind, und einem bestimmten Personenkreis, beispielsweise dem Zoll oder dem Großhändler, der die Überprüfung der Authentifizierungselemente vornehmen soll, zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt werden. Die Herstellung solcher Prüfmittel ist dabei mehr oder weniger aufwendig, jedoch in der Regel so aufwendig und teuer, dass wesentlich mehr Authentifizierungselemente, die ja in der Anzahl der zu kennzeichnenden Produkte hergestellt werden müssen, produziert werden als Prüfmittel.
[0011] Einen Sonderfall stellen Banknoten oder, allgemeiner, Wert- bzw. Sicherheitsdokumente dar. Bei diesen „Produkten" ist es beispielsweise aus den internationalen Patentanmeldungen WO 02/17242 A1, WO 99/01291 A2 oder WO 98/15418 A1 bekannt, dass auf ein und derselben Banknote sowohl ein Sicherheitselement als auch ein Verifizierungselement vorhanden sein kann. Hierbei ist das Verifizierungselement üblicherweise lateral vom Sicherheitselement entfernt und kann - anders als dies üblicherweise bei auf Produkten aufgeklebten Etiketten möglich ist - durch Faltung der Banknote über dieses gebracht werden, wodurch eine versteckte Information ausgelesen werden kann.
[0012] In der Regel hat der Endkunde jedoch kein Prüfmittel zur Verfügung um die Authentifi-zierung eines Produktes selbst vorzunehmen. Stattdessen nimmt der Endkunde lediglich den Umstand wahr, dass das - vermeintlich hochwertige - Produkt mit einem Authentifizierungsele-ment versehen ist, ohne aber die versteckten Sicherheitsmerkmale sichtbar machen zu können.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0013] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Authentifizierungsmöglichkeit für Produkte vorzusehen, welche die gleichen Vorteile wie die oben beschriebene, bereits bekannte Möglichkeit bietet, jedoch mit dem zusätzlichen Vorteil, dass jedem Authentifizierungse-lement mit lediglich geringfügigem zusätzlichen Produktionsaufwand ein Prüfmittel zugeordnet werden kann und es so prinzipiell jedem Konsumenten möglich ist, die Authentizität des von ihm erworbenen Produktes zu prüfen.
[0014] Erfindungsgemäß wird dies durch ein Etikett zur Authentifizierung der Echtheit eines Produktes, mit schichtförmigem Aufbau umfassend zumindest eine Basisschicht, sowie ein auf der Basisschicht angeordnetes, vorzugsweise auflaminiertes oder aufgedrucktes Authentifizie-rungselement mit versteckten Sicherheitsmerkmalen erreicht, bei welchem das Prüfmittel zum Sichtbarmachen der versteckten Sicherheitsmerkmale an der Basisschicht entweder direkt oder indirekt angeordnet ist.
[0015] Authentifizierungselement und Prüfmittel sind somit in ein und demselben Etikett integriert. Der zusätzliche Herstellungsaufwand ist gering, gleichzeitig existiert zu jedem Authentifizierungselement ein eigenes Prüfmittel wodurch jeder Endkunde in der Lage ist, die Echtheit des mit dem Authentifizierungselement versehenen Produktes bzw. deren Verpackung zu prüfen.
[0016] Um eine Überlagerung von Prüfmittel und Authentifizierungselement zwecks Sichtbarmachung der versteckten Sicherheitsmerkmale zu ermöglichen, ist die Basisschicht entweder 2/15 österreichisches Patentamt AT 11 874 U1 2011-06-15 so auszuführen, dass sie leicht gefaltet werden kann (unablösbarer, das Prüfmittel tragender Prüfabschnitt) oder aber kann das Prüfmittel an einem ablösbaren oder abtrennbaren Prüfabschnitt des Etiketts angeordnet sein, wobei der Prüfabschnitt entweder einen Abschnitt der Basisschicht bilden kann, so dass diese beim Ablösen des Prüfabschnitts zerteilt werden muss oder aber separat, an der Basisschicht und von dieser abtrennbar ausgebildet sein kann. Alternativ kann es zusätzlich auch vorgesehen sein, dass das Prüfmittel das Authentifizierungsele-ment überlappend oder komplett überdeckend an der Basisschicht direkt oder indirekt angeordnet ist.
[0017] Im Falle der Ausbildung des Prüfabschnitts als Abschnitt der Basisschicht muss die Basisschicht im Bereich des Prüfabschnitts zumindest jedoch im Bereich des Prüfmittels transparent ausgeführt sein, um das Zusammenwirken von Prüfmittel und Authentifizierungselement zu ermöglichen.
[0018] Für den Fall der Ausbildung des Prüfabschnitts als ein von der Basisschicht separierbarer Abschnitt ist eine von der Basisschicht ablösbare oder abtrennbare, zumindest im Bereich des Prüfmittels transparente Trägerschicht vorgesehen, auf welcher das Prüfmittel angeordnet ist und welche über eine, eine erste Haftkraft aufweisende erste Haftschicht mit der Basisschicht verbunden ist.
[0019] Die Ablösbarkeit des Prüfabschnittes erleichtert die Handhabbarkeit des Prüfmittels und ermöglicht das vollständige dauerhafte Verkleben des Etiketts über die Basisschicht am Produkt bzw. an dessen Verpackung, so dass das gesamte Etikett und somit auch das Authentifizierungselement entweder zerstörungsfrei oder aber auch nicht zerstörungsfrei vom Produkt bzw. dessen Verpackung entfernt werden kann.
[0020] Zu diesem Zweck kann die Basisschicht an der dem Authentifizierungselement gegenüberliegenden Seite mit einer Klebstoffschicht versehen sein, wobei im Falle der Ausbildung des Prüfabschnitts als Abschnitt der Basisschicht und dauerhafter, nicht zerstörungsfrei lösbarer Verklebung des Etiketts zwischen Basisschicht und Klebstoffschicht im Bereich des Prüfabschnitts bzw. zwischen Klebstoffschicht und Untergrund eine Haftkraftverringerungsschicht angeordnet sein muss, um das Ablösen der Basisschicht von der Klebstoffschicht bzw. vom Untergrund im Bereich des Prüfabschnittes zu ermöglichen.
[0021] Die Ablösbarkeit des Prüfabschnitts ermöglicht des weiteren insbesondere bei großen Etiketten die Anbringung des Prüfmittels an einer Rückseite des Produktes oder dessen Verpackung, jedenfalls aber in einem Bereich des Etiketts, der nicht der in der Regel für die Verbraucher speziell gestalteten, das Authentifizierungselement aufweisenden Vorderseite des Etiketts entspricht.
[0022] In einer Ausführungsvariante der Erfindung kann es jedoch vorgesehen sein, die Basisschicht lediglich im Bereich gegenüber dem Authentifizierungselement und nicht im Bereich des Prüfabschnittes mit einer Klebstoffschicht zu versehen, was zur Folge hat, dass nur jener, das Authentifizierungselement tragende Abschnitt der Basisschicht am Produkt bzw. an dessen Verpackung klebt und nicht der gesamte Prüfabschnitt bzw. der den Prüfabschnitt tragende Abschnitt der Basisschicht, so dass der das Prüfmittel aufweisende Prüfabschnitt auch auf das Authentifizierungselement geklappt werden kann, wobei in diesem Fall die Basisschicht im Bereich des Prüfanschnitts transparent ausgeführt ist.
[0023] Für den Fall, dass die Basisschicht nicht mit einer Klebstoffschicht versehen ist, kann das gesamte Etikett lose, beispielsweise über ein Band oder eine Schnur am Produkt befestigt werden.
[0024] In einer weiteren bevorzugten und besonders einfach herzustellenden Ausführungsvariante der Erfindung ist für den Fall, dass der Prüfabschnitt als separat von der Basisschicht abtrennbarer Abschnitt mit einer transparenten, das Prüfmittel tragenden Trägerschicht ausgebildet ist, vorgesehen, dass die transparente Trägerschicht auch zwischen Authentifizierungselement und Basisschicht angeordnet ist und die Trägerschicht im Bereich des Authentifizie-rungselementes über eine zweite Haftkraft aufweisende zweite Haftschicht an der Basisschicht 3/15 österreichisches Patentamt AT 11 874 U1 2011-06-15 befestigt ist, wodurch die transparente Trägerschicht im Bereich des Authentifizierungselemen-tes mit einer zweiten Haftkraft an der Basisschicht haftet und im Bereich des Prüfabschnittes mit einer ersten Haftkraft. Um das Ablösen des Prüfabschnittes zu ermöglichen, ohne das Authenti-fizierungselement ebenfalls von der Basisschicht abzulösen, ist es vorgesehen, dass die erste Haftkraft geringer als die zweite Haftkraft ist.
[0025] In einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante wird dies dadurch erreicht, dass erste und zweite Haftschicht einen identischen Adhäsionslack umfassen und die unterschiedlichen Haftkräfte durch Anordnung einer zusätzlichen Haftkraftverringerungsschicht im Bereich des Prüfabschnitts zwischen Adhäsionslack und Basisschicht erzeugt werden.
[0026] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung und um das Ablösen des Prüfabschnitts zu erleichtern, kann eine Stanzung oder Perforation vorgesehen sein, die den Prüfabschnitt von einem, das Authentifizierungselement tragenden Abschnitt der Trägerschicht bzw. der Basisschicht zumindest teilweise trennt.
[0027] Bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung sehen weiters vor, dass es sich bei dem Prüfmittel um gedruckte Linien oder um Fremdfolien, beispielsweise Polarisationsfolien handelt.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0028] Im Anschluss erfolgt nun eine detaillierte Beschreibung der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigt: [0029] Fig.1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Etiketts mit einem die Basisschicht umfassenden, gegebenenfalls ablösbaren Prüfabschnitt, mit teilweise verklebter Basisschicht [0030] Fig.2 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Etiketts mit einem die Basisschicht umfassenden, gegebenenfalls ablösbaren Prüfabschnitt mit ganzflächig verklebter Basisschicht [0031] Fig. 3 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Etiketts mit einem von der Basis schicht getragenen Prüfabschnitt mit ganzflächig verklebter Basisschicht [0032] Fig.4 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Etiketts mit einem von der Basis schicht getragenen Prüfabschnitt mit teilweise verklebter Basisschicht [0033] Fig. 5 Etikett gemäß Fig.3 jedoch mit Authentifizierungselement auf transparenter Trä gerschicht anstelle Basisschicht [0034] Fig.6 Etikett gemäß Fig.4 jedoch mit Authentifizierungselement auf transparenter Trä gerschicht anstelle Basisschicht [0035] Fig.7 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Etiketts mit das Authentifizierungs element teilweise überlappendem Prüfmittel
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0036] Zu Beginn ist anzumerken, dass die Abbildungen lediglich schematisch den Schichtaufbau eines erfindungsgemäßen Etiketts darstellen sollen, keinesfalls sind die gezeichneten Schichtdicken bzw. Schichtbreiten jedoch repräsentativ für tatsächliche Schichtdicken bzw. Schichtbreiten, weder absolut, noch relativ, also in Bezug zueinander gesehen.
[0037] Fig. 1 bis 7 zeigen jeweils erfindungsgemäße Etiketten, die im Wesentlichen zwei Abschnitte aufweisen, nämlich einen ein Authentifizierungselement 2 aufweisenden Abschnitt und einen ein Prüfmittel 3 für das Authentifizierungselement 2 aufweisenden Abschnitt, im Folgenden als Prüfabschnitt 4 bezeichnet.
[0038] Die erfindungsgemäße Etiketten können, wie noch später im Detail beschrieben wird, als selbstklebende Etiketten ausgebildet sein oder aber als nicht klebend. In letzterem Fall muss 4/15 österreichisches Patentamt AT 11 874 U1 2011-06-15 daher die Befestigung eines erfindungsgemäßen Etiketts am Produkt bzw. an dessen Verpackung auf anderem Weg erfolgen, beispielsweise mittels einer Kunststoffschlaufe. Erfindungsgemäße Etiketten weisen einen Schichtaufbau auf, der eine Basisschicht umfasst, auf welcher sämtliche anderen Schichten aufbauen.
[0039] Als Authentifizierungselement 2 wird prinzipiell jedes auf die Basisschicht 1 aufbringbare Element verstanden, welches Sicherheitsmerkmale, welcher Art auch immer, aufweist. Unter Sicherheitsmerkmalen werden Merkmale verstanden, die das Fälschen, also unautorisierte Nachmachen des Authentifizierungselementes 2 erschweren und zwar unabhängig von der Wirkweise des Sicherheitsmerkmales bzw. dem Grad des Aufwandes, der für das Nachmachen erforderlich ist. Unter den Begriff Sicherheitsmerkmal fallen offene und verdeckte Sicherheitsmerkmale.
[0040] Das Authentifizierungselement 2 kann darüber hinaus außer den Sicherheitsmerkmalen auch weitere Merkmale aufweisen, die jedoch aufgrund ihrer einfachen Nacharbeitbarkeit in der Praxis nicht als Sicherheitsmerkmale bezeichnet werden. Als Beispiel dafür kann ein simpler Aufdruck angesehen werden, der relativ leicht kopiert und nachgearbeitet werden kann.
[0041] In einer speziellen Ausführungsvariante der Erfindung kann es auch vorgesehen sein, dass das Authentifizierungselement 2 ausschließlich aus Sicherheitsmerkmalen besteht, beispielsweise ausschließlich aus versteckten Sicherheitselementen. In diesem Fall wäre das Authentifizierungselement 2 ohne Prüfmittel 3 für den Betrachter somit gar nicht sichtbar.
[0042] In den Fig. 1 bis 7 ist der schichtförmige Aufbau der erfindungsgemäßen Etiketten ersichtlich, wobei auf der Basisschicht 1 das Authentifizierungselement 2 sowie das Prüfmittel 3 angeordnet ist. Mit Anordnung ist in diesem Zusammenhang sowohl die direkte Anordnung des Authentifizierungselementes 2 bzw. des Prüfmittels 3 an der Basisschicht 1 gemeint, beispielsweise durch Auflaminieren bzw. Aufdrucken als auch die indirekte Anordnung, d.h. unter Zwischenlage anderer Schichten, die wiederum direkt an der Basisschicht 1 angeordnet sind, wie weiter unten noch näher beschrieben werden wird.
[0043] Die Basisschicht 1 kann dabei etwa aus Polypropylen (PP), Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylen (PE), Polyvinylchlorid (PVC), Acetat, Polycarbonat, Papier, Karton sowie allen Arten von Folien gefertigt sein.
[0044] Fig. 1 und 2 zeigen jeweils ein Ausführungsbeispiel, bei welchem sowohl das Authentifizierungselement 2 als auch das Prüfmittel 3 im wesentlichen direkt auf die Basisschicht 1 aufgebracht sind, beispielsweise durch Heißprägen (hot stamping) im Falle des Authentifizierungselementes 2 oder aufdrucken, im Falle des Prüfmittels 3, und der Prüfabschnitt 4 ein Abschnitt der Basisschicht 1 ist.
[0045] In beiden Fällen zeigen die Ausführungsbeispiele selbstklebende Etiketten. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass an der Unterseite der Basisschicht 1 eine Klebstoffschicht 5 vorgesehen ist, über welche die Basisschicht 1 auf einem Untergrund 12, beispielsweise dem zu kennzeichnenden Produkt oder dessen Verpackung, haftet, wobei sich die Klebstoffschicht 5 entweder über die gesamte Breite der Basisschicht 1 erstrecken kann (Fig.2) oder aber über einen Teilabschnitt der gesamten Breite, insbesondere, wie in Fig.1 gezeigt den Prüfabschnitt 4 aussparend. In der Regel wird die Haftung so eingestellt sein, dass ein zerstörungsfreies Ablösen der Basisschicht 1 im verklebten Bereich vom Untergrund 12 nicht möglich ist. Aber auch eine Ausführungsvariante, bei welcher ein zerstörungsfreies Ablösen der gesamten Basisschicht 1 im verklebten Bereich vom Untergrund 12 möglich ist, ist denkbar. Diese Variante ist insbesondere dann von Vorteil, wenn es sich um Luxusgüter handelt, deren Design nach dem Kauf nicht durch ein Etikett gestört werden soll.
[0046] Bei einem erfindungsgemäßen Etikett gemäß Fig. 1 kann der Prüfabschnitt 4 als Ganzes in Richtung des eingezeichneten Pfeiles auf das Authentifizierungselement 2 geklappt werden, wodurch aufgrund der Überlagerung von Prüfmittel 3 und Authentifizierungselement 2 dessen versteckte Sicherheitsmerkmale für den Betrachter sichtbar werden. Alternativ kann noch eine Perforation 11 vorgesehen sein, welche den Prüfabschnitt 4 vom Rest der Basisschicht 1 trennt 5/15 österreichisches Patentamt AT 11 874 U1 2011-06-15 und welche die komplette Abtrennung des Prüfabschnitts 4, somit die Zweiteilung der Basisschicht 2 ermöglicht.
[0047] Im Fall des erfindungsgemäßen Etiketts nach Fig.2 ist die Basisschicht 1 ganzflächig am Untergrund 12 verklebt. Um den Prüfabschnitt 4, der Bestandteil der Basisschicht 1 ist, vom Untergrund 12 ablösen zu können, ist zwischen Klebstoffschicht 5 und Basisschicht 1 eine Haftkraftverringerungsschicht 10 [beispielsweise ein Releaselack] vorgesehen. Gleichzeitig trennt eine Perforation oder Stanzung 11 den Prüfabschnitt 4 der Basisschicht vom das Authen-tifizierungselement 2 tragenden Abschnitt der Basisschicht 1, so dass im Zuge des Ablösens der Basisschicht 1 vom Untergrund 12 auch die vollkommene Abtrennung des Prüfabschnitts 4 vom Etikett möglich ist, im eine Überlagerung des Prüfmittels 3 mit dem Authentifizierungsele-ment 2 zu ermöglichen.
[0048] In beiden Fällen ist es erforderlich, dass der den Prüfabschnitt 4 bildende Abschnitt der Basisschicht 1 transparent ausgebildet ist, da im Zuge der Überlagerung von Prüfmittel 3 und Authentifizierungselement 2 durch die Basisschicht 1 hindurchgesehen werden muss.
[0049] Fig. 3 und 4 zeigen beide jeweils ein zumindest teilweise selbstklebendes Etikett mit direkt auf der Basisschicht 1 angeordnetem Authentifizierungselement 2. Insofern entsprechen die Etiketten gemäß Fig. 3 und 4 den Etiketten gemäß Fig. 1 und 2.
[0050] Allerdings ist bei den Etiketten gemäß Fig.3 und 4 das Prüfmittel 3 nicht direkt an der Basisschicht 1 angeordnet sondern auf einer zumindest teilweise transparenten Trägerschicht 6, die wiederum über eine erste Haftschicht 7 an der Basisschicht 1 befestigt ist. Die transparente Trägerschicht 6 bildet in diesen Ausführungsbeispielen jeweils den Prüfabschnitt 4. Die Haftschicht 7 ist hinsichtlich ihrer Haftkraft so eingestellt, dass die transparente Trägerschicht 6 samt Prüfmittel 3 leicht von der Basisschicht 1 abgelöst werden kann, so dass im Unterschied zu den Ausführungsvarianten der Fig. 1 und 2 in jenen der Fig.3 und 4 der Prüfabschnitt 4 von der Basisschicht 1 ablösbar ist, während bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig.1 und 2 ein Abschnitt der Basisschicht 1 den Prüfabschnitt 4 bildet.
[0051] Ein Etikett wie in Fig.4 dargestellt bietet darüber hinaus auch noch die Möglichkeit, durch Umklappen der Basisschicht 1 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles, eine Überlagerung des Prüfmittels 3 mit dem Authentifizierungselement 2 zu ermöglich, so dass das Ablösen des Prüfabschnitts 4 nur dann erforderlich ist, wenn das Prüfmittel 3 zur Prüfung eines anderen, als jenem an diesem Etikett angeordneten Authentifizierungselementes 2 eingesetzt werden soll.
[0052] Aufgrund der Ablösbarkeit der gesamten, das Prüfmittel 3 tragenden Trägerschicht 6, ist das Vorsehen einer Perforation oder Stanzung nicht erforderlich. Die Transparenz der Trägerschicht 6 muss nicht durchgehend vorgesehen sein, jedoch zumindest im Bereich des Prüfmittels 3, um das Hindurchblicken auf das Authentifizierungselement 2 beim Überlagern mit dem Prüfmittel 3 zu ermöglichen.
[0053] Fig.5 und 6 zeigen weitere Ausführungsvarianten eines erfindungsgemäßen Etiketts, ähnlich jenen in den Fig.3 und 4 dargestellten Varianten. Im Gegensatz zu diesen Varianten ist bei jenen der Fig. 5 und 6 die Trägerschicht 6 auch unterhalb des Authentifizierungselementes 2 vorgesehen, somit eine durchgehende Trägerschicht 6 unterhalb von Prüfmittel 3 und Authentifizierungselement 2, bzw. zwischen Prüfmittel 3, Authentifizierungselement 2 einerseits und Basisschicht 1 andererseits, was Vorteile bei der Herstellung haben kann. Die Trägerschicht 6 umfasst somit den Prüfabschnitt 4 sowie einen das Authentifizierungselement 2 tragenden Abschnitt.
[0054] Zumindest im Bereich des Prüfmittels 3 ist die Trägerschicht 6 transparent ausgeführt, der Einfachheit wegen aber bevorzugterweise durchgehend. Um den Prüfabschnitt 4 von der Basisschicht 1 leicht ablösbar zu gestalten, gleichzeitig aber die zerstörungsfreie Ablösbarkeit des Authentifizierungselementes 2 von der Basisschicht 1 zu verhindern, muss der Prüfabschnitt 4 mit einer im Vergleich zum dem das Authentifizierungselement 2 tragenden Abschnitt der Trägerschicht 6 geringeren Haftkraft auf der Basisschicht 1 haften. Mit anderen Worten ist der Prüfabschnitt 4 mit einer ersten Haftschicht an der Basisschicht 1 befestigt, jener das Au- 6/15

Claims (12)

  1. österreichisches Patentamt AT 11 874 U1 2011-06-15 thentifizierungselement 2 tragende Abschnitt der Trägerschicht 6 mit einer zweiten Haftschicht 8. [0055] In einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, dass erste und zweite Haftschicht 7,8 beide aus ein und demselben Adhäsionslack 9 bestehen und die unterschiedlichen Haftkräfte durch Anordnung einer zusätzlichen Haftverringerungsschicht 10 [beispielsweise ein Releaselack] im Bereich des Prüfabschnitts 4 zwischen Adhäsionslack 9 und Basisschicht 1 erzeugt werden oder einfach durch unterschiedliche Auftragsmengen des Adhäsionslacks 9 im Bereich des Prüfabschnitts 4 einerseits und Authentifizierungselementes 2 andererseits. Dadurch kann der Adhäsionslack 9 ganzflächig unterhalb der Trägerschicht 6 aufgebracht werden, was eine Vereinfachung der Fertigung ermöglicht. [0056] Da in den in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispielen die Trägerschicht 6 jeweils durchgehend unterhalb des Prüfmittels 3 einerseits und unterhalb des Authentifizierungselementes 2 andererseits angeordnet ist, ist es zur sauberen Abtrennung des Prüfabschnitts 4 erforderlich, zumindest die Trägerschicht 6, gegebenenfalls auch die Adhäsionslackschicht 9, so vorhanden, zwischen Prüfabschnitt 4 und dem das Authentifizierungselement 2 tragenden Abschnitt der Trägerschicht 6, mit einer das Ende des Prüfabschnitts 4 definierenden Stanzung oder Perforation 11 zu versehen. [0057] Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Etiketts wie in Fig.7 gezeigt, kann das Prüfmittel 3 bzw. der Prüfabschnitt 4 auch über oder zumindest teilweise über dem Authentifizierungselement 2 angeordnet sein. Ein solches Etikett entspricht vom Aufbau jenem in Fig.3 gezeigten mit dem Unterschied, dass die das Prüfmittel 3 tragende Trägerschicht 6 sowie über die Haftschicht 7 sowohl an der Basisschicht 1 als auch am Authentifizierungselement 2 anhaftet. Eine solche Ausführungsvariante ermöglicht die unmittelbare Überprüfung bzw. Sichtbarmachung der versteckten Sicherheitsmerkmale durch das Prüfmittel 3 ohne Umklappen oder Ablösen des Prüfabschnitts 4, wie in den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen erforderlich. Dennoch ist die Ablösbarkeit des Prüfabschnitts 4 gegeben, um das Prüfmittel 3 auch für andere, nicht am selben Etikett vorgesehenen Authentifizierungselement einsetzen zu können. Eine solche Ausführungsvariante bietet sich beispielsweise für Produkte an, die mehrteilig ausgeliefert werden. In einem solchen Fall ist es dann ausreichend, eine Teil mit dem erfindungsgemäßen Etikett zu versehen, bei den restlichen Teil ist es dann ausreichend, diese lediglich mit dem Authentifizierungselement zu versehen, da die Überprüfung mit dem ablösbaren Prüfmittel 3 des erfindungsgemäßen Etiketts möglich ist. BEZUGSZEICHENLISTE 1 Basisschicht 2 Authentifizierungselement 3 Prüfmittel 4 Prüfabschnitt 5 Klebstoffschicht 6 transparente Trägerschicht 7 erste Haftschicht 8 zweite Haftschicht 9 Adhäsionsschicht 10 Haftkraftverringerungsschicht 11 Stanzung, Perforation 12 Untergrund beispw. Produkt oder dessen Verpackung Ansprüche 1. Etikett zur Authentifizierung der Echtheit eines Produktes, mit schichtförmigem Aufbau, umfassend zumindest eine Basisschicht (1), sowie ein auf der Basisschicht (1) angeordnetes, vorzugsweise aufgespendetes bzw. aufgeklebtes oder aufgedrucktes oder heißgeprägtes Authentifizierungselement (2) mit versteckten Sicherheitsmerkmalen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Basisschicht (1) ein Prüfmittel (3) zum Sichtbarmachen der 7/15 österreichisches Patentamt AT 11 874 U1 2011-06-15 versteckten Sicherheitsmerkmale angeordnet ist, wobei das Prüfmittel (3) an einem ablösbaren oder abtrennbaren Prüfabschnitt (4) angeordnet ist.
  2. 2. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ablösbare oder abtrennbare Prüfabschnitt (4) ein Abschnitt der Basisschicht (1) ist und die Basisschicht (1) in diesem Bereich zumindest jedoch im Bereich des Prüfmittels (3) transparent ausgeführt ist.
  3. 3. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfabschnitt (4) eine von der Basisschicht (1) ablösbare der abtrennbare, transparente Trägerschicht (6) umfasst, auf welcher das Prüfmittel (3) angeordnet ist und welche über eine, eine erste Haftkraft aufweisende erste Haftschicht (7) mit der Basisschicht (1) verbunden ist.
  4. 4. Etikett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfabschnitt (4), insbesondere das Prüfmittel (3) das Authentifizierungselement (2) zumindest teilweise überlappt.
  5. 5. Etikett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die transparente Trägerschicht (6) auch zwischen Authentifizierungselement (2) und Basisschicht (1) angeordnet ist und die Trägerschicht (6) im Bereich des Authentifizierungselementes (2) über eine zweite Haftkraft aufweisende zweite Haftschicht (8) an der Basisschicht (1) befestigt ist.
  6. 6. Etikett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Haftkraft geringer als die zweite Haftkraft ist.
  7. 7. Etikett nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite Haftschicht (7,8) einen identischen Adhäsionslack (9) umfassen und die unterschiedlichen Haftkräfte durch Anordnung einer zusätzlichen Haftkraftverringerungsschicht (10) im Bereich des Prüfabschnitts (4) zwischen Adhäsionslack (9) und Basisschicht (1) erzeugt werden.
  8. 8. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Authentifizierungselement (2) gegenüberliegenden Seite der Basisschicht (1) zumindest im Bereich gegenüber dem Authentifizierungselement (2) eine Klebstoffschicht (5) angeordnet ist.
  9. 9. Etikett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Prüfabschnitts (4) zwischen Basisschicht (1) und Klebstoffschicht (5) eine Haftkraftverringerungsschicht (10) aufgebracht ist.
  10. 10. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stanzung (11) oder Perforation (11) vorgesehen ist, die den Prüfabschnitt (4) von einem, das Authentifizierungselement (2) tragenden Abschnitt der Trägerschicht (6) bzw. der Basisschicht (1) zumindest teilweise trennt.
  11. 11. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Prüfmittel (3) um gedruckte Linien handelt.
  12. 12. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Prüfmittel (3) um eine Fremdfolie handelt. Hierzu 7 Blatt Zeichnungen 8/15
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