CH702528A1 - Formular mit integrierter Faltkarte und Verfahren zur Herstellung einer Faltkarte. - Google Patents

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CH702528A1
CH702528A1 CH00042/10A CH422010A CH702528A1 CH 702528 A1 CH702528 A1 CH 702528A1 CH 00042/10 A CH00042/10 A CH 00042/10A CH 422010 A CH422010 A CH 422010A CH 702528 A1 CH702528 A1 CH 702528A1
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Abstract

Bei einem Formular mit integrierter Faltkarte, umfassend ein flächiges Substrat (1) und ein Mehrschichtmaterial (2), welches auf wenigstens einen Teilbereich der Rückseite des Substrats (1) mit einer ersten Kleberschicht (21) aufgeklebt ist, wobei das Mehrschichtmaterial (2) vom Substrat (1) aus gesehen die erste Kleberschicht (21), eine erste Trennschicht (22), eine Trägerschicht (23), eine zweite Trennschicht (24), eine zweite Kleberschicht (25), und eine zumindest teilweise transparente Deckschicht (26) umfasst, wobei die Faltkarte zwei Kernteile (A, B) und zwei Abdeckteile (C, D) umfasst, wobei das Formular im Bereich des Mehrschichtmaterials (2) eine von vorn ausgeführte erste Stanzung (3) aufweist, welche die zwei Kernteile (A, B) erzeugt, und wobei das Formular im Bereich des Mehrschichtmaterials (2) eine von hinten bis maximal zur Trägerschicht (23) hin ausgeführte zweite Stanzung (4) aufweist, welche die zwei Abdeckteile (C, D) erzeugt, ist es erfindungsgemäss vorgesehen, dass die zwei Kernteile (A, B) im Formular in der gleichen Ebene nebeneinander zusammenhängend angeordnet sind, dass die Kernteile (A, B) und die Abdeckteile (C, D) deckungsgleich sind, und dass die erste Stanzung (3) bis maximal zur Trägerschicht (23) hin ausgeführt ist. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer personalisierten und beidseitig plastifizierten Faltkarte.

Description

TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Formular mit integrierter Faltkarte, umfassend ein flächiges Substrat und ein Mehrschichtmaterial, welches auf wenigstens einen Teilbereich der Rückseite des Substrats mit einer ersten Kleberschicht aufgeklebt ist, wobei das Mehrschichtmaterial vom Substrat aus gesehen die erste Kleberschicht, eine erste Trennschicht, eine Trägerschicht, eine zweite Trennschicht, eine zweite Kleberschicht, und eine zumindest teilweise transparente Deckschicht umfasst, wobei die Faltkarte zwei Kernteile und zwei Abdeckteile umfasst, wobei das Formular im Bereich des Mehrschichtmaterials eine von vorn ausgeführte erste Stanzung aufweist, welche die zwei Kernteile erzeugt, und wobei das Formular im Bereich des Mehrschichtmaterials eine von hinten bis maximal zur Trägerschicht hin ausgeführte zweite Stanzung aufweist, welche die zwei Abdeckteile erzeugt.
[0002] Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer personalisierten und beidseitig plastifizierten Faltkarte aus zwei Kernteilen und zwei Abdeckteilen unter Verwendung wenigstens eines Formulars, in welchem die zwei Kernteile und die zwei Abdeckteile jeweils entnehmbar und entlang einer Faltlinie zusammenhängend integriert sind.
STAND DER TECHNIK
[0003] WO 2004/018 222 beschreibt ein Formular mit einer aus zwei zusammenhängenden Teilen bestehenden, herauslösbaren, integrierten Faltkarte, wobei das Formular aus einem Mehrschichtmaterial umfassend eine erste Papierschicht, eine erste Kleberschicht, eine Folienschicht, eine zweite Kleberschicht, eine Trennschicht und eine zweite Papierschicht besteht. Eine Stanzung von der Seite der ersten Papierschicht bis zur der Trennschicht erzeugt die zwei zusammenhängenden Teile der Faltkarte. Beim Herauslösen der Teile der Faltkarte aus dem Formular erfolgt die Trennung der Schichten zwischen der zweiten Kleberschicht und der Trennschicht. Die zwei Teile werden zur fertigen Faltkarte zusammengefaltet. Eine solche Faltkarte ist durch Bedrucken des Formulars beidseitig personalisierbar. Die Personalisierung liegt jedoch ungeschützt auf der Oberfläche der Faltkarte und ist daher nicht sehr beständig. Zudem besteht das gesamte Formular aus Mehrschichtmaterial was sich ungünstig auf die Materialkosten auswirkt.
[0004] Wie bereits WO 2004/018 222 beschreibt WO 2008/128 362 ein im Aufbau ähnliches Formular mit integrierter Faltkarte, wobei hier nur ein beschränkter Bereich des Formulars ein Mehrschichtmaterial aufweist. Das Mehrschichtmaterial ist einseitig oder beidseitig auf dem Formularpapier aufgespendet. Die Faltkarte kann ebenfalls beidseitig personalisiert sein, wobei sich die Personalisierung auch ungeschützt auf der Oberfläche der Faltkarte befindet.
[0005] WO 2007/115 420 beschreibt ein Formular mit integrierter Faltkarte, wobei die Faltkarte beidseitig personalisiert und anschliessend plastifiziert werden kann. Dabei wird ein Mehrschichtmaterial bestehen aus einer ersten Kleberschicht, einer ersten Trennschicht, einer Trägerschicht, einer zweiten Trennschicht, einer zweiten Kleberschicht und einer Folienschicht rückseitig auf das Formularpapier aufgespendet. Zwei einzelne, nicht zusammenhängende Kernteile werden durch eine erste Stanzung von vorne durch die Trägerschicht bis zur zweiten Trennschicht freigestanzt. Diese beiden Kernteile liegen im Inneren der fertigen Faltkarte. Eine zweite Stanzung von hinten durch die Folienschicht bis zur zweiten Trennschicht erzeugt zwei zusammenhängende Abdeckteile, welche in der fertigen Faltkarte aussen liegen, wobei diese Abdeckteile flächenmässig grösser als die Kernteile ausgebildet sind. Die Personalisierung auf der fertigen Faltkarte ist somit durch eine Plastifizierung geschützt, es entsteht jedoch ein transparenter, die Kernteile umlaufender Rand, welcher ästhetisch nicht ansprechend wirkt. Das Formular hat den weiteren Nachteil, dass es kompliziert in der Anwendung ist. Die beiden Abdeckteile werden nach der Personalisierung einzeln aus dem Formular herausgelöst, gedreht und mit der Personalisierung nach unten wieder ins Formular eingesetzt. Anschliessend werden die Kernteile zusammen mit den Abdeckteilen nach hinten aus dem Formular gedrückt, die Trägerschicht und die beiden Trennschichten werden von den Kernteilen abgezogen und die Karte wird zusammengefaltet. Insbesondere beim Herauslösen, Drehen und Wiedereinsetzen der Kernteile kann es leicht vorkommen, dass die Kernteile falsch herum eingesetzt werden und somit die Personalisierung auf den beiden Seiten der Faltkarte nicht seitenrichtig ist.
[0006] WO 2008/043 193 beschreibt ein Formular mit integrierter Faltkarte. Die Faltkarte ist beidseitig personalisierbar, wobei die Personalisierung in der fertigen Faltkarte durch eine Plastifizierung geschützt ist. Das Formular besteht dabei aus einem flächigen Substrat, welches in zwei nicht überlappenden Bereichen mit zwei unterschiedlichen Mehrschichtmaterialien versehen ist. Die beiden Bereiche weisen je eine von vorne ausgeführte Anstanzung auf, wodurch im einen Bereich zwei zusammenhängende Kernteile und im anderen Bereich zwei zusammenhängende Abdeckteile freigestanzt sind. Die Kernteile und die Abdeckteile sind deckungsgleich, wobei ein die Kernteile umlaufender transparenter Rand vermieden wird. Zudem weist das Formular im Bereich zwischen den beiden Mehrschichtmaterialien eine durch eine Perforationsstanzung erzeugte Falzlinie auf. Durch mehrmaliges Entfernen verschiedener Schichten und mehrmaliges hin und her Falten kann schliesslich die fertige Faltkarte erzeugt werden. Das Formular hat jedoch den Nachteil, dass bei dessen Herstellung die Stanzungen exakt im Register und mit demselben Stanzblech ausgeführt sein müssen, damit bei der Verwendung des Formulars die einzelnen Teile beim Zusammenfalten genau aufeinander passen. Die Herstellung des Formulars ist demnach aufwendig. Auch ist das Formular eher kompliziert in der Handhabung.
[0007] Insbesondere die in WO 2007/115 420 und WO 2008/043 193 beschriebenen Formulare konnten sich nicht durchsetzen, was vermutlich mit ihrem Herstellungsaufwand, den Materialkosten und/oder ihrer nicht ganz einfachen Handhabung durch den Endbenutzer bei der Entnahme und Herstellung der Faltkarte zusammenhängt.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Formular mit integrierter Faltkarte der eingangs genannten Art anzugeben, welches einfach und günstig in der Herstellung und einfach in der Handhabung ist. Die Faltkarte soll beidseitig vollflächig personalisierbar sein. Weiter soll die fertige Faltkarte beidseitig vollflächig plastifiziert sein und ästhetisch ansprechend wirken. Auch soll ein leicht durchführbares Verfahren angegeben werden, bei welchem unter Verwendung eines Formulars mit jeweils zwei integrierten entnehmbaren Kern- und Abdeckteile eine fertige Faltkarte hergestellt werden kann.
[0009] Erfindungsgemäss wird dies bei einem Formular mit integrierter Faltkarte durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Das erfindungsgemässe Formular ist demnach dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Kernteile im Formular in der gleichen Ebene nebeneinander zusammenhängend angeordnet sind, dass die Kernteile und die Abdeckteile deckungsgleich sind, und dass die erste Stanzung bis maximal zur Trägerschicht hin ausgeführt ist.
[0010] Das erfindungsgemässe Formular ermöglicht die Herstellung von beidseitig vollflächig personalisierten und plastifizierten Faltkarten. Im Vergleich mit dem Formular aus WO 2007/115 420 wird die Handhabung wesentlich vereinfacht. Auch wirkt die fertige Faltkarte ästhetisch ansprechender, weil das Verkleben von deckungsgleichen Kern-und Abdeckteilen den für WO 2007/115 420 typischen transparenten Rand vermeidet. Durch die beiden Stanzungen bis maximal zur Trägerschicht hin können die deckungsgleichen Kern- und Abdeckteile im Formular übereinander liegen, wodurch die Menge des Mehrschichtmaterials minimiert werden kann.
[0011] Im Vergleich mit dem Formular aus WO 2008/043 193, welches zur Herstellung zwei Spendungen von Mehrschichtmaterialien und eine aufwendige Stanzung benötigt, sind die Herstellungsabläufe des erfindungsgemässen Formulars wesentlich vereinfacht und es wird Material eingespart. Das erfindungsgemässe Formular benötigt nur ein Mehrschichtmaterial auf der Rückseite des flächigen Substrats. Zudem müssen die Stanzungen für die Kernteile und die Stanzungen für die Abdeckteile nicht im Register sein. Auch ist das Formular einfacher in der Handhabung.
[0012] Vorteilhafte und dadurch bevorzugte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen umschrieben.
[0013] Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung einer Faltkarte unter Verwendung eines Formulars, in welchem zwei Kernteile und zwei Abdeckteile jeweils entnehmbar und entlang einer Faltlinie zusammenhängend integriert sind. Die fertige Faltkarte besteht aus zwei Kernteilen und zwei Abdeckteilen. Die zwei Kernteile umfassend ein Substrat und eine erste Kleberschicht sind mit der ersten Kleberschicht gegeneinander deckungsgleich verklebt und wenigstens eine der zwei nach aussen gerichteten Oberflächen des Substrats ist personalisiert. Die zwei Abdeckteile umfassend eine Deckschicht und eine zweite Kleberschicht sind mit der zweiten Kleberschicht deckungsgleich auf die nach aussen gerichteten Oberflächen der zwei Kernteile geklebt. Die fertige Faltkarte kann beidseitig eine Personalisierung aufweisen und ist durch die Abdeckteile beidseitig plastifiziert. Sofern erforderlich ist eine nachträgliche Personalisierung möglich, indem die Deckschicht mit einer beschreibbaren Schicht versehen ist. Umgekehrt kann die Deckschicht mit einer Silikonschicht versehen sein, was ein nachträgliches Beschreiben der Deckschicht verhindert.
[0014] Das Verfahren zur Herstellung ist durch folgende Schritte gekennzeichnet: <tb>a)<sep>Personalisieren wenigstens einer Oberfläche des Substrats der zwei Kernteile in dem die Kernteile enthaltenden Formular. Eine solche Personalisierung kann z.B. mit einen Laser- oder Tintenstrahldrucker ausgeführt werden. <tb>b)<sep>Entnehmen der zwei Kernteile aus dem die Kernteile enthaltenden Formular und Zusammenfalten der zwei Kernteile entlang der Faltlinie und miteinander Verkleben der beiden Kernteile mittels den ersten Kleberschichten. <tb>c)<sep>Herauslösen eines ersten Abdeckteils der zwei Abdeckteile aus dem die Abdeckteile enthaltenden Formular derart, dass das mit dem ersten Abdeckteil zusammenhängende zweite Abdeckteil wenigstens teilweise mit dem Formular noch verbunden bleibt. Dadurch entsteht im Formular eine Vertiefung als Einpasshilfe, weiche das korrekte Ausrichten der miteinander verklebten Kernteile erleichtert. <tb>d)<sep>Einlegen der miteinander verklebten Kernteile in die durch das Herauslösen des ersten Abdeckteils entstandene Vertiefung. <tb>e)<sep>Aufkleben des ersten, herausgelösten Abdeckteils auf das in der Vertiefung obenliegende der zwei Kernteile, um die aussenliegende Oberfläche des Kernteils zu plastifizieren. <tb>f)<sep>Entnehmen der so einseitig durch das erste Abdeckteil plastifizierten Kernteile aus der Vertiefung zusammen mit dem zweiten Abdeckteil aus dem die zwei Abdeckteile enthaltenden Formular. <tb>g)<sep>Aufkleben des zweiten Abdeckteils auf das zuvor in der Vertiefung untenliegende der zwei Kernteile durch Zusammenfalten der zwei Abdeckteile entlang deren Faltlinie, um die aussenliegende Oberfläche des Kernteils zu plastifizieren.
[0015] Dieses Verfahren zur Herstellung einer Faltkarte kann ausgeführt werden unter Verwendung des vorbeschriebenen Formulars. Wobei die Schritte a) und b) auf der Vorderseite des Formulars und die Schritte c) bis g) auf der Rückseite des Formulars ausgeführt werden.
KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
[0016] Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>ein Formular mit integrierter Faltkarte nach der Erfindung unter a) in Aufsicht auf einen Abschnitt seiner Vorderseite, unter b) im Schnitt (l-l) und unter c) den Abschnitt von seiner Rückseite; und <tb>Fig. 2<sep>ein Verfahren zur Herstellung einer Faltkarte unter Verwendung des Formulars von Fig. 1im Schnitt (l-l) unter a)-g) in verschiedenen Phasen.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0017] In Fig. 1a) ist ein Abschnitt eines Formulars mit integrierter Faltkarte in Aufsicht auf die Vorderseite dargestellt, wobei 1 ein flächiges Substrat in Form eines rechteckigen, hochkant angeordneten Bogens, z.B. im Format A4 bezeichnet. Das Material des Substrats kann eine Papierschicht mit einer Dicke von 70 bis 250 um, vorzugsweise 100 bis 160 um, sein. Das Material des Substrats kann auch eine bedruckbare Folienschicht sein, welche vorzugsweise opak ist. Durch eine in der Vorderseite des Formulars angebrachte erste Stanzung 3 sind zwei in der gleichen Ebene nebeneinander angeordnete Kernteile A, B freigestanzt. Die beiden Kernteile A, B sind deckungsgleich und hängen entlang einer Faltlinie 5a zusammen. Eine erste Perforationsstanzung 5 entlang der Faltlinie 5a erleichtert das Zusammenfalten der beiden Kernteile A, B bei der Herstellung der fertigen Faltkarte. Die auf der Vorderseite des Formulars freiliegenden Oberflächen der beiden Kernteile A, B sind z.B. mit einem Laser- oder Tintenstrahldrucker bedruckbar, was durch die Personalisierung 11, 12 angedeutet ist. Eine solche Personalisierung kann z.B. Name und Anschrift sein. Andere Personalisierungen wie z.B. eine Beschriftung wie eine Unterschrift, ein aufgeklebtes Foto oder dergleichen sind auch möglich.
[0018] Das Formular könnte auch zusätzlich mit einem Transponder versehen sein, bei welchem es sich z.B. um ein berührungslos detektierbares RFID-Etikett handeln kann. Ein solcher Transponder kann im Bereich der Kernteile A, B vorderseitig auf dem flächigen Substrat 1 aufgeklebt oder zwischen dem flächigen Substrat und dem Mehrschichtmaterial 2 eingeklebt sein, wobei im zweiten Fall der Transponder in der fertigen Faltkarte zwischen den Kernteilen A, B zu liegen kommt und damit, sofern die Kernteile opak sind, von aussen nicht sichtbar ist.
[0019] In Fig. 1c) ist der Abschnitt aus Fig. 1a) in Aufsicht auf die Rückseite des Formulars dargestellt. Auf der Rückseite des flächigen Substrat 1 ist ein Mehrschichtmaterial 2 aufgeklebt. Das Mehrschichtmaterial 2 bedeckt dabei nur einen Teilbereich des Substrats 1. Dadurch kann teures Mehrschichtmaterial 2 eingespart werden.
[0020] Durch eine in der Rückseite des Formulars angebrachte zweite Stanzung 4 sind zwei in der gleichen Ebene nebeneinander angeordnete Abdeckteile C, D freigestanzt. Die beiden Abdeckteile C, D sind deckungsgleich und hängen entlang einer Faltlinie 6a zusammen. Eine zweite Perforationsstanzung 6 entlang der Faltlinie 6a erleichtert das Zusammenfalten der beiden Abdeckteile C, D bei der Herstellung der fertigen Faltkarte.
[0021] Anstelle der Perforationsstanzungen 5, 6 können auch durchgehende Anstanzungen, welche nur teilweise in das Substrat 1 bzw. in die Deckschicht 26 reichen, vorhanden sein.
[0022] In Fig. 1b) ist das Formular im Schnitt entlang der Schnittlinie l-l in Fig. 1a) dargestellt. Wie bereits erwähnt ist das flächige Substrat 1 auf der Vorderseite im Bereiche der Kernteile A, B bedruckbar, was durch die Personalisierungen 11,12 dargestellt ist. Auf der Rückseite des Substrats 1 ist das Mehrschichtmaterial 2 mittels einer ersten Kleberschicht 21 aufgeklebt. Das Mehrschichtmaterial 2 umfasst vom Substrat aus gesehen in dieser Reihenfolge: die erste Kleberschicht 21, eine erste Trennschicht 22, eine Trägerschicht 23, eine zweite Trennschicht 24, eine zweite Kleberschicht 25 und eine Deckschicht 26.
[0023] Die erste und zweite Kleberschicht 21, 25 ist bevorzugt ein druckempfindlicher Haftkleber, z.B. ein wässriges Polyacrylat oder ein Schmelzklebestoff bzw. Hotmelt.
[0024] Die erste und zweite Trennschicht 22, 24 sind z.B. eine Silikonbeschichtung, welche beidseitig auf die Trägerschicht 23 aufgebracht ist. Die Trägerschicht 23 ist eine Folienschicht oder eine Papierschicht mit einer Dicke von 23 bis 60 um. Bei einer Folienschicht als Trägerschicht 23 ist diese vorzugsweise 23 bis 36 µm dick. Bei einer Papierschicht als Trägerschicht ist diese vorzugsweise 50 bis 60 µm dick.
[0025] Die Deckschicht 26 ist bevorzugt eine hochtransparente Polyesterfolie mit einer Dicke zwischen 23 und 200 um, vorzugsweise 100 um. Die Deckschicht 26 könnte mit einem Hologramm versehen sein. Die Deckschicht kann zusätzlich mit einer beschreibbaren Schicht versehen sein, so dass die fertige Faltkarte nachträglich nochmals personalisiert werden kann, z.B. mit einer Unterschrift des Benutzers. Umgekehrt kann die Deckschicht zusätzlich eine Silikonschicht aufweisen, um eine nachträgliche Personalisierung auf der fertigen Faltkarte zu verhindern.
[0026] Die zwei Kernteile A, B sind durch die von vorne ausgeführte erste Stanzung 3 freigestanzt, so dass sie entlang der Faltlinie 5a zusammenhängen, wie in Fig. 1a) gezeigt. Die erste Stanzung 3 geht durch das flächige Substrat 1 hindurch bis in die erste Kleberschicht 21 oder Trennschicht 22 und maximal bis zur Trägerschicht 23, so dass die Trägerschicht 23 nicht durchtrennt ist. Die Trägerschicht kann jedoch leicht angestanzt sein. Die erste Perforationsstanzung 5 reicht wie die erste Stanzung 3 bis zur Trägerschicht 23. Die Kernteile A, B sind durch Ablösen ihrer ersten Kleberschicht 21 von der ersten Trennschicht 22 aus dem Formular entnehmbar.
[0027] Die zwei Abdeckteile C, D, welche auf der Rückseite des Formulars liegen, sind durch die von hinten ausgeführte zweite Stanzung 4 freigestanzt, so dass die beiden Abdeckteile C, D entlang der Faltlinie 6a zusammenhängen, wie in Fig. 1c) gezeigt. Die zweite Stanzung 4 geht durch die Deckschicht 26 bis in die zweite Kleberschicht 25 oder Trennschicht 24 und maximal bis zur Trägerschicht 23, so dass die Trägerschicht 23 nicht durchtrennt ist. Die zweite Perforationsstanzung 6 reicht wie die zweite Stanzung 4 bis zur Trägerschicht 23. Die Abdeckteile C, D sind durch Ablösen ihrer zweiten Kleberschicht 25 von der zweiten Trennschicht 24 aus dem Formular entnehmbar.
[0028] Die erste und zweite Stanzung 3, 4 werden vollumlaufend ohne Belassung von Stanzstegen ausgeführt. Da die Trägerschicht 23 von der ersten und zweiten Stanzung 3, 4 nicht durchtrennt wird, können diese übereinander liegen. Dies führt zu weiteren Materialeinsparungen für das Mehrschichtmaterial 2.
[0029] Zwischen der Deckschicht 26 und der zweiten Kleberschicht 25 kann zusätzlich eine transparente Lackschicht vorhanden sein, welche eine geringere Kohäsion aufweist als die Adhäsion zur Deckschicht 26 und zur zweiten Kleberschicht 25. Zwischen der transparenten Lackschicht und der Deckschicht 26 oder der zweiten Kleberschicht 25 ist ein strukturierter transparenter Trennlack, z.B. in Form eine VOID-Schriftzugs, angeordnet, welcher eine geringere Adhäsion zur transparenten Lackschicht aufweist als die Kohäsion in der transparente Lackschicht. Diese zusätzliche Lackschicht und der Trennlack dienen als Sicherheitsmerkmal in der fertigen Faltkarte gegen Änderungen der Personalisierung, da ein Ablösen der Deckschicht zu einem Kohäsionsbruch in der transparente Lackschicht führt und zwar in den Bereichen wo kein Trennlack vorhanden ist. Der Kohäsionsbruch ist als sichtbare Mattierung in der Lackschicht erkennbar. Die Bereiche, welche den Trennlack aufweisen, bleiben transparent.
[0030] Die Fig. 2a) bis g) zeigen verschiedene Phasen in der Herstellung einer Faltkarte unter Verwendung des Formulars aus Fig. 1. In den Figuren ist jeweils ein Schnitt entlang der Schnittlinie l-l aus Fig. 1gezeigt.
[0031] Die Fig. 2a) zeigt das Formular aus Fig. 1im Schnitt. Das Substrat 1 wird im Bereich des Kernteils A mit der Personalisierung 1.1 und im Bereich des Kernteils B mit der Personalisierung 12 versehen.
[0032] In Fig. 2b) wurden die zwei Kernteile A, B aus dem Formular entnommen S1, wobei sich die Kleberschicht 21 von der Trennschicht 22, welche im Formular verbleibt, löst.
[0033] Die zwei Kernteile A, B umfassen einen Teil des flächigen Substrats 1 mit den Personalisierungen 11, 12 und einen Teil der Kleberschicht 21. Anschliessend werden die beiden Kernteile A, B entlang der Faltlinie mit der Perforationsstanzung 5 zusammengefaltet S2.
[0034] Fig. 2c) zeigt die zusammengefalteten Kernteile A, B. Die beiden Kernteile A, B sind mit der ersten Kleberschicht 21 gegeneinander deckungsgleich verklebt. Die Personalisierungen 11, 12 liegen auf den nach aussen gerichteten Oberflächen.
[0035] Fig. 2d) zeigt das Formular nach dem Herauslösen des ersten Abdeckteils C aus dem die Abdeckteile C, D enthaltenden Formular. Dabei werden die Abdeckteile C, D entlang der Faltlinie mit der Perforationsstanzung 6 gefaltet S3, wobei das zweite Abdeckteil D wenigstens teilweise mit dem Formular noch verbunden bleibt. Beim Herauslösen des ersten Abdeckteils C trennt sich die zweite Kleberschicht 25 von der Trennschicht 24. Durch das Herauslösen des ersten Abdeckteils C entsteht eine Vertiefung 27 auf der Rückseite des Formulars, welche nicht klebrig ist und in welche die vorher zusammengefalteten Kernteile A, B eingelegt werden können, wie in Fig. 2e) gezeigt. Die Kernteile A, B passen genau in die Vertiefung, weil sie mit den Abdeckteilen C, D deckungsgleich sind.
[0036] Nach dem Einlegen der vorher zusammengefalteten Kernteile A, B in die Vertiefung 27 im Formular wird das erste Abdeckteil C wieder zurückgeklappt S4 und mit der zweiten Kleberschicht 25 deckungsgleich auf die personalisierte Oberfläche des in der Vertiefung obenliegenden Kernteils geklebt.
[0037] Die auf diese Weise einseitig durch die transparente Folienschicht des ersten Abdeckteils C plastifizierten Kernteile A, B werden zusammen mit den Abdeckteilen C, D aus dem Formular entnommen S5, wie in Fig. 2f) gezeigt. Anschliessend werden die beiden Abdeckteile C, D entlang der Faltlinie mit der Perforationsstanzung 6 zusammengefaltet S6. Das zweite Abdeckteil D wird mit der zweiten Kleberschicht 25 deckungsgleich auf die personalisierte Oberfläche des zuvor in der Vertiefung untenliegenden Kernteils geklebt, um die fertige Faltkarte zu erhalten.
[0038] Die fertige Faltkarte, wie in Fig. 2g) gezeigt, ist beidseitig mit den Personalisierungen 11,12 versehen, welche auf den nach aussen gerichteten Oberflächen der zwei Kernteile A, B liegen. Die nach aussen gerichteten Oberflächen der Kernteile A, B sind durch die Deckschicht 26 der Abdeckteile C, D plastifiziert.
[0039] Es ist zu beachten, dass die Dimensionen in den verschiedenen Figuren, insbesondere die Dicken der verschiedenen Schichten, nicht massstabsgetreu sind und lediglich der Darstellung dienen.
BEZEICHNUNGSLISTE
[0040] <tb>1<sep>flächiges Substrat <tb>2<sep>Mehrschichtmaterial <tb>3<sep>erste Stanzung <tb>4<sep>zweite Stanzung <tb>5<sep>erste Perforationsstanzung <tb>5a<sep>Faltlinie <tb>6<sep>zweite Perforationsstanzung <tb>6a<sep>Faltlinie <tb>11<sep>Personalisierung <tb>12<sep>Personalisierung <tb>21<sep>erste Kleberschicht <tb>22<sep>erste Trennschicht <tb>23<sep>Trägerschicht <tb>24<sep>zweite Trennschicht <tb>25<sep>zweite Kleberschicht <tb>26<sep>transparente Deckschicht <tb>27<sep>Vertiefung <tb>A<sep>Kernteil <tb>B<sep>Kernteil <tb>C<sep>Abdeckteil <tb>D<sep>Abdeckteil

Claims (12)

1. Formular mit integrierter Faltkarte, umfassend ein flächiges Substrat (1) und ein Mehrschichtmaterial (2), welches auf wenigstens einen Teilbereich der Rückseite des Substrats (1) mit einer ersten Kleberschicht (21) aufgeklebt ist, wobei das Mehrschichtmaterial (2) vom Substrat (1) aus gesehen die erste Kleberschicht (21), eine erste Trennschicht (22), eine Trägerschicht (23), eine zweite Trennschicht (24), eine zweite Kleberschicht (25), und eine zumindest teilweise transparente Deckschicht (26) umfasst, wobei die Faltkarte zwei Kernteile (A, B) und zwei Abdeckteile (C,D) umfasst, wobei das Formular im Bereich des Mehrschichtmaterials (2) eine von vorn ausgeführte erste Stanzung (3) aufweist, welche die zwei Kernteile (A, B) erzeugt, und wobei das Formular im Bereich des Mehrschichtmaterials (2) eine von hinten bis maximal zur Trägerschicht (23) hin ausgeführte zweite Stanzung (4) aufweist, welche die zwei Abdeckteile (C, D) erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Kernteile (A, B) im Formular in der gleichen Ebene nebeneinander zusammenhängend angeordnet sind, dass die Kernteile (A, B) und die Abdeckteile (C,D) deckungsgleich sind, und dass die erste Stanzung (3) bis maximal zur Trägerschicht (23) hin ausgeführt ist.
2. Formular nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Abdeckteile (C, D) im Formular in der gleichen Ebene nebeneinander zusammenhängend angeordnet sind.
3. Formular nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zusammenfalten der zusammenhängenden Kernteile (A,B) durch eine entlang einer Faltlinie (5a) ausgeführte, erste Perforationsstanzung (5) oder erste Anstanzung erleichtert ist.
4. Formular nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zusammenfalten der zusammenhängenden Abdeckteile (C, D) durch eine entlang einer Faltlinie (6a) ausgeführte, zweite Perforationsstanzung (6) oder zweite Anstanzung erleichtert ist.
5. Formular nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stanzung (3) und zweite Stanzung (4) im Formular im Wesentlichen übereinander liegen.
6. Formular nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernteile (A, B) umfassend einen Teil des Substrats (1) und einen Teil der ersten Kleberschicht (21) durch Ablösen ihrer ersten Kleberschicht (21) von der ersten Trennschicht (22) aus dem Formular entnehmbar sind.
7. Formular nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckteile (C,D) umfassend einen Teil der Deckschicht (26) und einen Teil der zweiten Kleberschicht (25) durch Ablösen ihrer zweiten Kleberschicht (25) von der zweiten Trennschicht (24) aus dem Formular entnehmbar sind.
8. Formular nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (1) eine Papierschicht mit einer Dicke von 70 bis 250 µm, vorzugsweise 100 bis 160 µm ist.
9. Formular nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (23) eine Folienschicht oder eine Papierschicht ist mit einer Dicke von 23 bis 60 µm, vorzugsweise 23 bis 36 µm bei einer Folienschicht oder 50 bis 60 µm bei einer Papierschicht.
10. Formular nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (26) eine hochtransparente Polyesterfolie mit einer Dicke von 23 bis 200 µm, vorzugsweise 100 µm ist.
11. Verfahren zur Herstellung einer personalisierten und beidseitig plastifizierten Faltkarte aus zwei Kernteilen (A, B) und zwei Abdeckteilen (C, D); wobei bei der fertigen Faltkarte die zwei Kernteile (A, B) umfassend ein Substrat (1) und eine erste Kleberschicht (21) mit der ersten Kleberschicht (21) gegeneinander deckungsgleich verklebt sind und wenigstens eine der zwei nach aussen gerichteten Oberflächen des Substrats (1) personalisiert (11, 12) ist, und wobei die zwei Abdeckteile (C, D) umfassend eine Deckschicht (26) und eine zweite Kleberschicht (25) mit der zweiten Kleberschicht (25) deckungsgleich auf die nach aussen gerichteten Oberflächen der zwei Kernteile (A, B) geklebt sind; unter Verwendung wenigstens eines Formulars, in welchem die zwei Kernteile (A, B) und die zwei Abdeckteile (C, D) jeweils entnehmbar und entlang einer Faltlinie (5a, 6a) zusammenhängend integriert sind, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: a) Personalisieren (11, 12) wenigstens einer Oberfläche des Substrats der zwei Kernteile (A, B) in dem die Kernteile (A, B) enthaltenden Formular, b) Entnehmen der zwei Kernteile (A, B) aus dem die Kernteile (A, B) enthaltenden Formular, c) Zusammenfalten der zwei Kernteile (A, B) entlang der Faltlinie (5a) und miteinander Verkleben der beiden Kernteile (A, B) mittels den ersten Kleberschichten (21), d) Herauslösen eines ersten Abdeckteils (C) der zwei Abdeckteile (C, D) aus dem die Abdeckteile (C, D) enthaltenden Formular derart, dass das mit dem ersten Abdeckteil (C) zusammenhängende zweite Abdeckteil (D) wenigstens teilweise mit dem Formular noch verbunden bleibt, e) Einlegen der miteinander verklebten Kernteile (A, B) in die durch das Herauslösen des ersten Abdeckteils (C) entstandene Vertiefung, f) Aufkleben des ersten, herausgelösten Abdeckteils (C) auf das in der Vertiefung obenliegende Kernteil (A oder B) der zwei Kernteile (A, B), g) Entnehmen der so einseitig durch das erste Abdeckteil (C) plastifizierten Kernteile (A, B) aus der Vertiefung zusammen mit dem zweiten Abdeckteil (D) aus dem die zwei Abdeckteile (C, D) enthaltenden Formular, und h) Aufkleben des zweiten Abdeckteils (D) auf das zuvor in der Vertiefung untenliegende Kernteil (A oder B) der zwei Kernteile (A, B) durch Zusammenfalten der zwei Abdeckteile (C, D) entlang deren Faltlinie (6a).
12. Verfahren nach Anspruch 11 unter Verwendung eines Formulars nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Schritte a) und b) auf der Vorderseite des Formulars und die Schritte d) bis g) auf der Rückseite des Formulars ausgeführt werden.
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