AT118749B - Elektrischer Blei-Zink-Akkumulator. - Google Patents

Elektrischer Blei-Zink-Akkumulator.

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AT118749B
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electrolyte
zinc
electrical lead
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sulfuric acid
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Adolfo Pouchain
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Adolfo Pouchain
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrischer   Blei. Zink. Akkumulator.   



   Vorliegende Erfindung bezieht-sich auf elektrische Akkumulatoren nach dem Prinzip der BleiZinkelemente. 



   Es ist bekannt, dass sich während der Ladung eines Blei-Zinkakkumulators in dem Masse, in dem sich das Zink auf der negativen Elektrode niederschlägt, freie Schwefelsäure entwickelt, die in dem Elektrolyten gelöst bleibt, so dass dessen   Sauregehalt sich   infolge der freien Schwefelsäure, mit der er sich anreichert, vermehrt. Was die positive Elektrode während der Ladung angeht, so wandelt sich ein Teil des Bleisulfats, das sie enthält, in Oxyd um, indem sich Säure entwickelt, die den Elektrolyten anreichert. Während der Entladung wird im Gegensatze dazu in dem Masse, in dem das niedergeschlagene Zink sich von neuem löst, indem es sich in Zinksulfat umwandelt, und wie ein Teil des Bleioxydes sich von neuem in Sulfat umwandelt, die Schwefelsäure, die in dem Elektrolyten am Ende der Ladung enthalten war, aus dem Elektrolyten entfernt. 



   Es ist noch bekannt, dass das Gewicht des metallischen Zinks, das sich niederschlägt, wenn man durch einen sauren Elektrolyten, der Zinksulfat enthält, einen Strom von einem Ampere hindurchsehickt, sich ändert mit der Menge freier Säure, die in dem Elektrolyten enthalten ist, d. h., dass sich die Ausbeute ändert. 



   Diese Erfindung hat einen Blei-Zinkakkumulator zum Gegenstand, der gestattet, die besten Bedingungen in der Ladung und Entladung mit einem Minimum von Flüssigkeit und unter vollständiger Nutzbarmachung der angewandten Materialien zu verwirldichen. 



   Die Erfindung besteht darin, dass der Säuregehalt des Elektrolyten zwischen einem Minimum von 80 g freier Säure für jeden Liter Elektrolyt am Ende der Entladung und einem Maximum von 280 g freier Säure am Ende der Ladung gehalten wird. 



   Dieses Ergebnis kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass man im Anfang der Ladung dem Elektrolyten ungefähr folgende Zusammensetzung gibt : 
 EMI1.1 
 
<tb> 
<tb> Wasser <SEP> 1000 <SEP> ein3
<tb> Schwefelsäure......................................... <SEP> 80-150
<tb> Zinksulfat................. <SEP> 450650 <SEP> 9
<tb> Zusatze <SEP> 1530 <SEP> 9
<tb> 
 Unter dem Namen Zusätze sollen Stoffe-verstanden werden, wie die Sulfate von Aluminium, Qt ; ecksilber, Natrium, Kalium oder Borsäure, die katalytische und andere Wirkungen besitzen. 



   Diese Zusammensetzung ist für den Fall anwendbar, dass die verwendeten positiven Elektroden vollständig oxydiert sind. 



   Wenn man positive Elektroden verwendet, die nicht vollkommen in Superoxyd verwandelt sind, so muss die Zusammensetzung in dem Masse geändert werden, dass die Menge freier Schwefelsäure, die in dem Elektrolyten im Anfang enthalten ist, vermindert wird. 



   Welches auch die Zusammensetzung des Elektrolyten sei, müssen davon mindestens 800   cm3   für je 75 Amperestunden Leistungsfähigkeit des Akkumulators verwendet werden. Während der Ladung ändert sich die Zusammensetzung des Elektrolyten allmählich unter Erhöhung des Gehaltes an freier Säure, bis er am Ende der Ladung   23-28%   freier Schwefelsäure enthält. 



   Während der Entladung vermindert sich der Gehalt an freier Schwefelsäure und am Ende der Entladung enthält der Elektrolyt 8-12% freier Schwefelsäure. 



   Infolgedessen erhält man mit der für den Elektrolyten angegebenen Anfangszusammensetzung eine gute Ausbeute während der Ladung und die Entladung geht unter den notwendigen Bedingungen der Schnelligkeit oder Regelmässigkeit vor sich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrischer Blei-Zinkakkumulator, dadurch gekennzeichnet, dass sein Elektrolyt einen Säuregehalt zwischen einem Minimum von 80 g freier Säure auf jeden Liter des Elektrolyten am Ende der vollkommenen Entladung und einem Maximum von 280 g freier Säure am Ende der Ladung besitzt. 

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Claims (1)

  1. 2. Elektrischer Blei-Zinkakkumulator, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn vollständig oxydierte passive-Elektroden angewendet werden, der Elektrolyt im Anfang auf je 75 Amperestunden Leistungsfähigkeit des Akkumulators aus mindestens 800 cm3 einer Lösung besteht, die auf 1000 cm3 Wasser, 80-150 g Schwefelsäure, 450 bis 650 g Zinksulfat und 15 bis SO g einer katalytischen Substanz enthalt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT118749D 1927-05-19 1928-05-08 Elektrischer Blei-Zink-Akkumulator. AT118749B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063231B (de) * 1957-03-29 1959-08-13 Pertrix Union Ges Mit Beschrae Galvanische Primaerzelle
DE1796276B1 (de) * 1957-10-26 1970-10-15 Varta Gmbh Galvanische Primaerzelle mit einer Loesungselektrode,einem festen Depolarisator und einem verdickten Elektrolyten und Verfahren zu ihrer Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063231B (de) * 1957-03-29 1959-08-13 Pertrix Union Ges Mit Beschrae Galvanische Primaerzelle
DE1796276B1 (de) * 1957-10-26 1970-10-15 Varta Gmbh Galvanische Primaerzelle mit einer Loesungselektrode,einem festen Depolarisator und einem verdickten Elektrolyten und Verfahren zu ihrer Herstellung

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AT123151B (de) 1931-06-10

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