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Nudelschneckenpresse für den Eüchengebrauch.
Es sind Haushaltungsmasehinen zur Erzeugung von Nudeln und Makkaroni bekannt, in welchen der Teig unausgewalktin ein Gehäuse eingeführtunddureheine Schnecke gegen Scheiben mit entsprechenden Öffnungen gedrückt wird. Durch diese Öffnung quillt der Teig in der gewünschten Form heraus. Die bekannten Nudelpressen dieser Art weisen den Nachteil auf, dass die Schnecke bei ihrem Drehen einen axialen Gegendruck gegen das Gehäuse ausübt und von den Druckflächen infolge Reibung sich Metallteile ablösen, die den Teig verunreinigen. Auch werden die bandförmigen Suppennudeln bisher dadurch erzeugt, dass der Teig durch Scheiben mit entsprechenden schmalen rechteckigen Öffnungen durch- gedrückt wird.
Diese Öffnungen, die ungefähr 0'3 bis 0'5 mm breit sind, lassen sich nur schwer so grÜndlich reinigen, wie dies aus gesundheitlichen Gründen verlangt werden muss. Alle diese Nachteile werden bei der nach der Erfindung gebauten Presse vermieden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass ein ausserhalb des Schneckengehäuses an Lappen angeordnetes Widerlager vorgesehen ist, an dessen innerer Stirnseite die eine Lauffläche für die Lagerkugeln eingearbeitet ist, während die andere Druckfläche in einem Mitnehmer eingedreht ist, der mittels eines Vierkantes mit der Schnecke gekuppelt ist und. an dessen Aussenseite die Kurbel sitzt.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in Fig. 1 und 2 in senkrechtem und waagrechtem Längsschnitt, Fig. 3 zeigt die Abschlussscheibe.
Das Schneekengehäuse 1 trägt mittels zweier Lappen 2 das Widerlager 3, auf dessen innerer Stirnseite die eine Lauffläche des Kugellagers eingearbeitet ist, während die zweite Druckfläche auf dem Mitnehmer 4 ausgebildet ist, der auf der einen Seite die durch Schraube 5 befestigte Kurbel 6 trägt und auf der andern Seite mittels eines Vierkantes 7 mit der Schnecke 8 gekuppelt ist. Fig. 3 zeigte die Abschlussscheibe 9 zur Herstellung von flachen Nudeln, deren Schlitze 10 vom Rande radial gegen den Mittelpunkt verlaufen, demnach auf einer Seite offen sind und deshalb sehr leicht gereinigt werden können.
Aber auch Schnecke und Gehäuse lassen sich zufolge der besonderen Bauart der Nudelpresse gemäss der Erfindung ungemein leicht von Teigresten befreien, da nach Entfernung der Abschlussscheibe und nach dem Herausziehen der Schnecke der Pressraum von drei Seiten zugänglich ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Nudelschneckenpresse für den Küehengebraueh, gekennzeichnet durch ein ausserhalb des Schneckengehäuses (1) an Lappen (2) angeordnetes Widerlager (3), an dessen innerer Stirnseite die eine Lauffläche für die Lagerkugeln-eingearbeitet ist, während die andere Druckfläche in einem Mitnehmer (4) eingedreht ist, der mittels eines Vierkantes (7) mit der Schnecke (8) gekuppelt ist und an dessen Aussenseite die Kurbel (6) sitzt.
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