AT118504B - Filter. - Google Patents

Filter.

Info

Publication number
AT118504B
AT118504B AT118504DA AT118504B AT 118504 B AT118504 B AT 118504B AT 118504D A AT118504D A AT 118504DA AT 118504 B AT118504 B AT 118504B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
filter body
filter
bore
conical
cylindrical
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Torkild Valdemar Hemmingsen
Original Assignee
Torkild Valdemar Hemmingsen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Torkild Valdemar Hemmingsen filed Critical Torkild Valdemar Hemmingsen
Application granted granted Critical
Publication of AT118504B publication Critical patent/AT118504B/de

Links

Landscapes

  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Filter. 



   Die Erfindung betrifft einen Filter, insbesondere zum Feinfiltrieren von Brennölen für Brennkraftmaschinen, dessen mit Zu-und Ablauf versehenes Gehäuse eine oder mehrere   kegelförmige   Bohrungen und einen zentral   darin angeordneten, achsial verschiebbaren kegeIförmigenFilterkörperbesitzt,   in dessen kegelförmige Fläche bzw. Flächen Rillen oder Kanäle eingeschnitten sind, die mit dem Flüssigkeitszulauf 
 EMI1.1 
 körper und Gehäusebohrung Voll-bzw. Hohlkörper bilden, deren Flächen sich in der Längsrichtung aus Teilen von   Kegelflächen   verschiedener Erzeugenden zusammensetzen. 



   Hierbei entsteht zwischen den   kegelförmigen Flächen des Filterkörpers   und der Bohrung eine ringförmige Filtrierspalte, und die Erfindung bezweckt nun eine Zentrierung, Festlegung und Regelung dieser Filtrierspalte. Sie erreicht dies in erster Linie dadurch, dass   Sicherungs-oder Abstandsstücke   vorgesehen sind, durch welche die Lage des Filterkörpers in der Achsenrichtung im Verhältnis zum Filtergehäuse unter gleichzeitiger Zentrierung des Filterkörpers in der Bohrung des Filtergehäuses festgelegt werden kann. 



   Die Erfindung umfasst auch solche Filter, bei welchen der pfropfenförmige, mit einer oder mehreren   kegelförmigen   Flächen versehene Filterkörper selbst eine zentrale Bohrung besitzt, die einen zweiten Filterkörper mit einer oder mehreren   kegelförmigen   Flächen   umschliesst,   der durch Verschiebung in der Achsenrichtung im Verhältnis zum ersteren Filterkörper eingestellt werden kann, wobei er eventuell in entsprechender Weise wie der erstere eine Bohrung zur Aufnahme eines dritten Filterkörpers besitzen kann usw., so dass für jedes Körperpaar zwischen den einander entsprechenden kegelförmigen Flächen regelbare Filtrierspalten entstehen. 



   Ein solcher Filter nach der Erfindung kann mit ausserordentlich grosser Genauigkeit ausgeführt werden, indem der pfropfenförmige Filterkörper, nachdem er abgedreht und auf seiner kegelförmigen Oberfläche angeschliffen ist, in der bei der Einsehleifung eines Hahnkükens in ein Hahngehäuse üblichen   Weise in dasFiltergehäuseeingeschliffen wird. Durch dieses Einschleifen   wird erzielt, dass die Anlagflächen des Filterkörpers und des Filtergehäuses in genaue Übereinstimmung miteinander gebracht werden, so dass zwischen den   kegelförmigen Flächen   des Filterkörpers und des Filtergehäuses überall genau gleich weite oder breite Filtrierspalten entstehen, wenn der Filterkörper unter genauer Führung in axialer Richtung eine passende Strecke in seiner Längsrichtung verschoben wird. 



   Nach seiner Einstellung kann der Filterkörper durch   ringförmige Abstandsstücke, Verschraubungen   od. dgl. festgehalten werden, und seine Zentrierung in der Bohrung des Filtergehäuses kann z. B. dadurch gesichert werden, dass er in der Nähe seiner beiden Enden zylindrisch abgedreht und an diesen Stellen in entsprechenden zylindrischen Teilen der Bohrung geführt wird. 



   Die zu je ihrem System gehörenden Zu-und Ablaufkanäle der Aussenfläche des Filterkörpers sind geradlinig und verlaufen in der Längsrichtung des Filterkörpers. Sie können beliebig tief sein und viereckigen,   U-fönnigen,   V-förmigen oder anderen Querschnitt haben. Zweckmässig sind die zur Zufuhr der unfiltrierten Flüssigkeit dienenden Kanäle wesentlich tiefer als die zur Abfuhr der filtrierten Flüssigkeit dienenden, da eine solche Anordnung den Vorteil hat, dass in den   Zufuhrkanälen   reichlicher Raum zum Absatz abfiltrierter Verunreinigungen entsteht, so dadas Filter nicht so häufig wie sonst herausgenommen   werden muss, um gereinigt zu werden ; auch wird der Nachteil, dass die aufgesammelten Unreinigkeiten die Durchströmung der Flüssigkeit durch das Filter erschweren können, wesentlich verringert.

   Die   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Ablaufkanäle für die filtrierte Flüssigkeit werden dagegen nicht tiefer gemacht, als es die Rücksicht auf den Durchgang der Flüssigkeit fordert, was hier den Vorteil hat, dass diese Kanäle zwecks Untersuchung und Reinigung leicht zugänglich werden, was von grosser Bedeutung ist, weil diese Kanäle unbedingt rein sein müssen, wenn der Filterkörper nach einer Reinigung wieder ins Filtergehäuse eingesetzt wird, während eine unbedeutende Menge Schmutz in den Zulaufkanälen dagegen keinen Schaden verursachen kann. 



   Ausführungsformen der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen teilweisen senkrechten Schnitt durch ein Filter, Fig. 2 einen Querschnitt im grösseren Massstabe durch 
 EMI2.1 
 Bild eines Filters mit   mehrfachem   Filterkörper. 



   In Fig. 1 ist das Filtergehäuse mit 1 bezeichnet. Es hat eine   kegelförmige   Bohrung   5   für den pfropfenförmigen, konischen Filterkörper 2 und einen Anschlussnippel   3   für das Zufuhrrohr. Am oberen 
 EMI2.2 
 getrennt ist, welche teils eine vollkommene Ausführung der kegelförmigen und zylindrischen Flächen ermöglichen, teils die durch den Zulauf kommende, unfiltrierte Flüssigkeit an das an der   Aussenfläche   vorgesehene Kanalsystem 12 verteilen bzw. die vom andern Kanalsystem 13 des Filterkörpers kommende, filtrierte Flüssigkeit empfangen und zum Ablauf leiten.

   Die Filtrierung geschieht, wie erwähnt, dadurch, dass die Flüssigkeit vom Kanalsystem 12 zum Kanalsystem 13 durch die zwischen der   kegelförmigen   Fläche 9 des Filterkörpers und der   kegelförmigen   Wandung der Bohrung 5 befindliche enge, ringförmige Spalte strömen muss, deren Weite oder Breite dadurch geregelt wird, dass der Filterkörper 2 in der Bohrung 5 axial verschoben und in der gewünschten Lage durch Einlage eines ringförmigen Abstandoder   Sicherungsstückes 14   festgehalten wird, das dicht in der in der Bohrung 5 befindlichen zylindrischen Ausdrehung für den zylindrischen Ansatz 8 des Filterkörpers sitzt und zwischen der Unterkante des Ansatzes und einem von der zylindrischen Ausdrehung der Bohrung 5 gebildeten Ansatz liegt.

   Durch Vertausch des Ringes 14 gegen einen breiteren oder schmäleren Ring kann man also die Weite der Filterspalte wechseln. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 3 entspricht genau der oben beschriebenen, nur mit dem Unterschied, dass der pfropfenförmige Filterkörper 2 eine zentrale Bohrung für einen zweiten, dem Filterkörper 2 ganz entsprechenden Filterkörper 18 besitzt, der im Verhältnis zum Filterkörper 2 axial verschiebbar ist, so dass auch zwischen diesen beiden Körpern eine Filtrierspalte entsteht, deren Weite geregelt werden kann. Die Spaltweite kann auch in diesem Falle durch Einlage eines dem Ringe 14 entsprechenden Ringes 19 festgelegt werden. Der zweite Filterkörper   18   kann auch eine zentrale Bohrung zur Aufnahme eines dritten Filterkörpers besitzen usw., so dass für jedes Körperpaar regelbare Filtrierspalten zwischen den einander entsprechenden   kegelförmigen   Flächen gebildet werden. 



   Statt der zur Festlegung der Spaltweite dienenden auswechselbaren Ringe 14, 19 können Ver-   schraubungen   oder andere geeignete Vorrichtungen dienen, durch welche der Filterkörper axial in der Bohrung verschoben und in der gewünschten Lage darin festgehalten werden kann. 



   Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Querschnittsform der Zu-und Ablaufkanäle. Die Zulaufkanäle 12 sind tief mit viereckigem Querschnitt, während die Ablaufkanäle 13 weniger tief sind und eine solche Querschnittsform haben, dass sie leicht vollkommen gereinigt werden können. 



   Sowohl bei der in Fig. 1 als bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform werden die Filterkörper dadurch auf ihrem Platz gehalten, dass eine einzige abgeschliffene Fläche 6 gegen den oberen   Anschlussnippel   4 anliegt.. Bei Filtern wie dem in Fig. 3 gezeigten kann jeder einzelne der Filterkörper einen nach oben gerichteten Teil besitzen, der gegen den Anschlussnippel oder Behälter   4   anliegt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Filter zum Feinfiltrieren von Flüssigkeiten, bestehend aus einem mit Zu-und Ablauf versehenen Gehäuse, das mit einer Bohrung mit einer oder mehreren konischen Flächen versehen ist und einem darin zentral angeordneten, in der Längsrichtung der Bohrung verschiebbaren Filterkörper von einer der Bohrung entsprechenden Form, so dass ein ringförmiger Filterspalt regelbarer Weite zwischen den einander entsprechenden konischen Flächen des Filterkörpers und der Bohrung entsteht, indem die konische Fläche oder Flächen des Filterkörpers Rillen oder Kanäle besitzen, die mit dem Flüssigkeits- zulauf bzw. -ablauf verbunden sind, wobei der Filterkörper etwa selbst ausgebohrt sein und einen zweiten Filterkörper umschliessen kann, der wiederum ausgebohrt sein und einen dritten Filterkörper umschliessen EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> bzw.
    den Bohrungen festgelegt werden kann sowie durch zylindrische Abdrehungen od. dgl., durch die der Filterkörper (2) bzw. die Filterkörper im Verhältnis zur entsprechenden Bohrung bzw. zu den Bohrungen zentriert wird oder werden.
    2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der zylindrischen Abdrehungen (7, 8) die Gestalt einer in der Nähe eines Endes des Filterkörpers gelegenen Brust oder eines Kragens (8) hat, zwischen welcher Brust und einer entsprechenden Ausdrehung in der den Filterkörper aufnehmenden Ausdrehung ein Ring (14) oder (19) angeordnet ist, der zur Sicherung der Lage des Filterkörpers in der Längsrichtung gegenüber der entsprechenden Bohrung und etwa auch als Dichtung dient.
    3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrischen Abdrehungen (7, 8) des Filterkörpers je an einem Ende des Körpers liegen und von der konischen Fläche oder Flächen des Körpers durch Eindrehungen (10, 11) abgegrenzt sind, die teils die genaue Bearbeitung der konischen Fläche oder Flächen und der zylindrischen Flächen ermöglichen, teils als Verteilungs-oder Sammelraum für die zugeführte bzw. abgehende Flüssigkeit dienen, indem sie z. B. durch Kanäle in den Enden des EMI3.1 EMI3.2
AT118504D 1928-03-01 1929-01-14 Filter. AT118504B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK118504X 1928-03-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT118504B true AT118504B (de) 1930-07-25

Family

ID=8149547

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT118504D AT118504B (de) 1928-03-01 1929-01-14 Filter.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT118504B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011013186B4 (de) Filtervorrichtung
AT118504B (de) Filter.
DE930925C (de) Filteranlage mit Ruecklaufvorrichtung
DE10393650T5 (de) Wasserabsperrvorrichtung für einen Wasserreiniger
DE7622478U1 (de) Gehaeuse fuer druckluftaufbereitungsgeraete
EP4169599A1 (de) Filtervorrichtung
DE475473C (de) Filter, insbesondere fuer Brennoele von Brennkraftmaschinen
EP0062258B1 (de) Filtervorrichtung zum Enthärten und/oder Vollentsalzen von Wasser
DE102014010007A1 (de) Filtervorrichtung
AT515428B1 (de) Filter
DE334903C (de) Filter fuer Torfpressen und fuer Einrichtungen zur Dampfbehandlung von Torf
DE937704C (de) Fluessigkeitszufuehrung bei konzentrisch ineinander angeordneten Filterzylindern
DE382111C (de) Fluessigkeitsfilter, insbesondere fuer unter hohem Druck stehende Brennoele fuer OElmotoren
DE467810C (de) Filteranordnung fuer Betriebsstoff, insbesondere von Brennkraftmaschinen
DE267444C (de)
DE112017006768B4 (de) Filtereinsatz für ein Haushaltsgerät sowie ein damit versehenes Haushaltsgerät
DE202007013014U1 (de) Rohrmodul und Ultrafiltrationsanlage
DE2541233A1 (de) Roehrenfilterpresse
DE102016209793B4 (de) Filtermodul und Filtervorrichtung
EP4115964A1 (de) Filtervorrichtung
AT201614B (de) Filtervorrichtung
DE848489C (de) Filtriereinrichtung
DE712340C (de) Raedergetriebe mit hydraulischer Schaltung der Schieberaeder
AT157370B (de) Kaffeemaschine.
DE959537C (de) Anordnung der Duesen bei Duesenzentrifugen