DE382111C - Fluessigkeitsfilter, insbesondere fuer unter hohem Druck stehende Brennoele fuer OElmotoren - Google Patents
Fluessigkeitsfilter, insbesondere fuer unter hohem Druck stehende Brennoele fuer OElmotorenInfo
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Description
- Flüssigkeitsfilter, insbesondere für unter hohem Druck stehende Brennöle für Ölmotoren.
- Eine der wichtigsten Bedingungen, die erfüllt werden müssen, damit ein ölmotor mit unmittelbarer Einspritzung des Brennstoffes tadellos arbeitet, ist, daß das Ol außerordentlich gut filtriert ist, d. h. auch die kleinsten Verunreinigungen müssen entfernt sein, ehe das (51 in die Brennstoffpumpe und Brennstoffventile gelangt, vor allem wenn die letzteren für hohen Druck bemessen sind, der bisweilen mehrere e hundert Atmosphären beträgt. Ein Filter aus Drahtgewebe ist hierzu nicht verwendbar, da es leicht zerdrückt werden kann und Teile desselben in die Pumpe eindringen und die Ventile undicht machen können. Besondere Filterkonstruktionen ohne Verwendung von Drahtgewebe sind auch vorgeschlagen worden, die bis jetzt bekannten Filter solcher Art lassen aber eine so weit getriebene Filtrierung nicht zu, wie sie für eine wirksame Reinigung nötig ist, ferner ist ihre Herstellung kostspielig und ihre Säuberung schwer durchführbar.
- Die Erfindung bezieht sich auf Filter der Gattung, welche einen pfropfenähnlichen Körper aufweisen, der in einem Gehäuse eingepaßt und mit Oberflächennuten oder Rinnen versehen ist, die abwechselnd mit einem Einlaß und einem Auslaß und durch enge Öffnungen miteinander verbunden sind. Die Erfindung betrifft eine eigenartige Ausführung der Verbindungsöffnungen zwischen den Nuten, wodurch die Herstellung des Filters billiger und einfacher wird, die Filtrierung bis zu beliebigem Feinheitsgrad getrieben werden kann und die Säuberung bequem durchführbar ist.
- Die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß die Verbindungsöffnungen zwischen den Eintritt- und Austrittrinnen des pfropfenähnlichen Körpers durch Abdrehen der Zwischenwände zwischen den Rinnen gebildet sind, so daß enge Öffnungen zwischen dem äußeren Rand dieser Zwischenwände und dem umschließenden Gehäuse entstehen.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
- Abb. I ist ein Längsschnitt der einen Ausführungsform.
- Abb. 2 ist ein Querschnitt eines Teiles derselben Ausführungsform in größerem Maßstab.
- Abb. 3 ist ein Querschnitt der anderen Ausführungsform.
- In der zylinderförmigen Bohrung eines Gehäuser 1 (Abb. 1) ist ein zylinderförmiger, pfropfenähnlicher Körper 2 eingesetzt, der bei 3 und 4 genau in die Bohrung paßt. Der Pfropfen 2 endet auf einem Abstand vom Boden des Gehäuses, so daß zwischen dem Pfropfen und dem Boden ein Zwischenraum 5 entsteht, von welchem eine Öffnung 6 nach außen durch die Gehäusewand führt. Oberhalb der Führung 3 ist im Pfropfen 2 eine Eindrehung vorgesehen, so daß auch hier ein Raum 7 um den Pfropfen herum entsteht.
- Von diesem Raum aus führt eine Öffnung 8 nach außen durch die Gehäusewand. In der Manteloberfläche des Pfropfens 2 sind zweckmäßig -achsiale Rinnen vorgesehen. Jede zweite dieser Rinnen g mündet in den Raum 5 aus und endet auf einem Abstand von Raum 7, während die übrigen Rinnen 10 in den Raum 7 münden und auf einem Abstand vom Raum 5 enden. Zwischen den Führungsflächen 3 und 4 ist der Körper 2 abgedreht, so daß ein kleiner Spalt I I zwischen der Bohrung des Gehäuses 1 und dem Rand jeder Zwischenwand zwischen je zwei Rinneng und Io entsteht. Dieser Spalt kann beliebig fein gemacht werden.
- Praktische Versuche haben erwiesen, daß eine Spaltbreite von t511ooo oder 2011ovo mm praktisch zweckmäßig und für das Erreichen einer guten Filtrierung nötig ist. Das zu filtrierende Öl wird beispielsweise durch die Öffnung 6 eingelassen und füllt den Raum 5 sowie die Nuten g und dringt von den letzteren durch die Spalten In in die Nuten 10 hinein, von wo es in den Raum 7 geleitet wird, um schließlich durch den Ausfluß zu entweichen. Hierbei können natürlich nicht größere Verunreinigungen durchgelassen werden als die Breite des Spaltes zuläßt, d. h. in dem angenommenen Beispiel nicht größere Verunreinigungen als solche, welche ein Quermaß von 15jiooo oder 20/1000 mm haben. Eine so feine Filtrierung ist bei Motoren mit selbsttätig wirkenden Brennstoffventilen nötig, bei denen die Breite der Brennstoffeinspritzöffnungen nur wenige hundertstel Millimeter beträgt.
- Die abgeschiedenen Verunreinigungen sammeln sich zum großen Teil im Raum 5 und können durch Ausschrauben der Bodenschraube 12 leicht entfernt werden, was auch im Betriebe erfolgen kann. Ferner kann das ganze Filter nach Zerlegen leicht gereinigt werden. Das Festhalten des Filterpfropfens im Gehäuse kann beispielsweise durch Einschrauben, wie auf der Zeichnung veranschaulicht, oder auf andere geeignete Weise erfolgen. Ferner kann die Führung des Pfropfens anstatt mit Hilfe der beiden Flächen 3 und 4 auch auf andere Weise erfolgen. In solchem Falle kann der Pfropfen auch bei den Flächen 3 und 4 abgedreht werden, da eine Filtrierung auch unmittelbar zwischen den Räumen 5 und den Nuten sowie zwischen den Nuten 9 und dem Raum 7 erfolgt.
- Der Pfropfen 2 und die Bohrung des Gehäuses I brauchen nicht zylinderförmig sein, sondern können beliebig, z. B. kegelig, gestaltet werden, in welchem Falle eine Einstellung der Breite der Filteröffnungen durch gegenseitige achsiale Verschliebung des Pfropfens und des Gehäuses erfolgen kann.
- Zwecks Erreichens einer guten Filtrierung ist es von Bedeutung, daß die Breite der Randflächen I3 der Zwischenwände 14 (Abb. 2) zwischen den Nuteng und IO so klein wie möglich ist, da sonst beim Verwenden gewisser schwerflüssiger Öle Belegungen auf den Begrenzungsflächen der zu : Öffnungen II entstehen und das Hindurchpressen des Öles durch die Offnungen verhindert, auch wenn ein Druck, der mehrere Zehnzahlen von Atmosphären beträgt, verwendet wird. Gemäß der Erfindung werden daher die Wände I4 zwischen den Nuten ursprünglich spitz auslaufend gestaltet, so daß nach dem Abdrehen der Zwischenwände zwischen den Nuten die Randflächen I3 nur einen Bruchteil eines Millimeters betragen.
- Zwecks Erreichens einer möglichst großen Filterfläche innerhalb eines bestimmten Umfanges kann man, wie Abb. 3 zeigt, ein oder mehrere kleinere Filter im Innern eines größeren Filters einsetzen, indem der Pfropfen des größeren Filters eine Bohrung aufweist und das Gehäuse zur Aufnahme eines kleineren Filterpfropfens bildet. Beispielsweise kann hierbei die Einrichtung so getroffen werden, daß eine Vorfiltrierung in dem inneren oder innersten Filter vor sich geht, wonach das Öl ein äußeres feineres Filter oder mehrere allmählich feinere äußere Filter durchfließt.
- PATET-ANSPRÜCHE: 1. flüssigkeitsfilter, insbesondere für unter hohem Druck stehende Brennöle für Olmotoren, bestehend aus einem Gehäuse mit Ein- und Auslaß für die Flüssigkeit und einem in diesem Gehäuse eingepaßten pfropfenähnlichen Körper mit Oberflächennuten, die abwechselnd mit dem Einlaß und Auslaß verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände zwischen diesen Nuten abgedreht sind, so daß zwischen der inneren Wand des Gehäuses und den genannten Wänden feine Spalten (11) entstehen, welche eine Verbindung zwischen den an den Einlaß angeschlossenen Nuten und den an den Auslaß angeschlossenen Nuten bilden.
Claims (1)
- 2. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände zwischen den Nuten ursprünglich spitz auslaufen, damit die Randflächen (I3) der Zwischenwände (14) nach dem Abdrehen möglichst schmal ausfallen.3. Ausführungsform des Filters nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter aus mehreren ineinander angeordneten Einzelfiltern besteht, indem der Pfropfen eines äußeren Filters ausgebohrt ist und das Gehäuse eines inneren Filters bildet.
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