AT11845U1 - Elektrische steckvorrichtung - Google Patents

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AT11845U1
AT11845U1 AT0013810U AT1382010U AT11845U1 AT 11845 U1 AT11845 U1 AT 11845U1 AT 0013810 U AT0013810 U AT 0013810U AT 1382010 U AT1382010 U AT 1382010U AT 11845 U1 AT11845 U1 AT 11845U1
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receptacle
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sealing
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Robert Ddr Ehrlich
Thomas Ing Irsigler
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Pc Electric Gmbh
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Abstract

Steckdose zur Aufnahme eines elektrischen Steckers, bestehend aus einem Grundgehäuse umfassend einen Montageflansch und eine einstückig mit diesem hergestellte, Steckerstiftaufnahmen aufweisende Steckeraufnahme, sowie einer Dichtkontur (5), welche im gesteckten Zustand des Steckers an diesem anliegt und den Stecker mit der Steckeraufnahme dicht verbindet. Um die Herstellung unter Beibehaltung der von der Norm geforderten Wasserdichtheit zu vereinfachen, ist es vorgesehen, dass Dichtkontur (5) und Grundgehäuse aus demselben Material gefertigt sind.

Description

österreichisches Patentamt AT 11 845 U1 2011-05-15
Beschreibung
ELEKTRISCHE STECKVORRICHTUNG
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steckdose zur Aufnahme eines elektrischen Steckers, bestehend aus einem Grundgehäuse umfassend einen Montageflansch und eine einstückig mit diesem hergestellte, Steckerstiftaufnahmen aufweisende Steckeraufnahme, sowie einer Dichtkontur, welche im gesteckten Zustand des Steckers an diesem anliegt und den Stecker mit der Steckeraufnahme dicht verbindet.
[0002] Die vorliegende Erfindung bezieht sich außerdem auf ein elektrisches Steckvorrichtungssystem bestehend aus einem Stecker und einer Steckdose, die aus einem Grundgehäuse umfassend einen Montageflansch und eine einstückig mit diesem hergestellte, Steckerstiftaufnahmen aufweisende Steckeraufnahme, sowie einer Dichtkontur besteht, wobei im gesteckten Zustand des Steckers die Dichtkontur der Steckdose am Stecker anliegt und diesen mit der Steckeraufnahme dicht verbindet.
GEBIET DER ERFINDUNG
[0003] Steckdosen von Steckvorrichtungssystemen dieser Art sind einerseits für den mobilen Einsatz vorgesehen, beispielsweise in Leitungsrollern, Steckdosenleisten und mobilen Verteilern andererseits aber auch für den Einbau an einem stationären Träger, beispielsweise an einer Wand oder einem Schaltschrank.
[0004] Die im vorliegenden Fall anzuwendende Norm ist die VDE 0620-1, welche spezielle Anforderungen an die Dichtheit gegen Wassereintritt solcher Steckvorrichtungssysteme stellt. Eine normgerechte Ausführung solcher Steckvorrichtungssysteme verlangt, dass diese der Schutzart IP44 bzw. IP54 genügen.
STAND DER TECHNIK
[0005] Bislang wurden diese Anforderungen dadurch erfüllt, dass eine Dichtkontur aus Gummi oder thermoplastischem Elastomer (TPE), einem weichen Material, an einer Steckdose aus einem Thermoplasten wie beispielsweise Polyamid (PA), Polyethylen (PE) Polypropylen (PP), Polycarbonat (PC), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), welche jeweils ein relativ zum Gummi oder thermoplastischen Elastomer hartes Material darstellen, fixiert wurde, beispielweise durch Anspritzen oder Aufschrauben, welche Dichtkontur nach dem Einstecken des Steckers in die Steckdose abdichtend am Stecker zum Anliegen kommt und so das Eindringen von Wasser in die Steckeraufnahme der Steckdose verhindert.
[0006] Das zusätzliche Anbringen einer solchen Dichtkontur verkompliziert jedoch den Aufbau einer gattungsgemäßen Steckdose insbesondere deren Herstellung, da ein separater Arbeitsschritt erforderlich ist.
[0007] Hinzukommt, dass das bislang eingesetzte Material der Dichtkontur aufgrund seiner Weichheit anfällig gegen mechanische Einwirkungen von außen ist und sich die Werkstoffeigenschaften nichtlinear über Zeit und Temperatur verändern.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0008] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine VDE 0620-1 unterliegenden Steckdose bzw. ein dieser Norm unterliegendes Steckvorrichtungssystem vorzuschlagen, welches einfach im Aufbau ist, einfacher in der Herstellung, weniger empfindlich gegenüber äußeren mechanischen Einwirkungen und kostengünstiger herstellbar.
[0009] Erfindungsgemäß wird dies bei einer Steckdose zur Aufnahme eines elektrischen Steckers, bestehend aus einem Grundgehäuse umfassend einen Montageflansch und eine einstückig mit diesem hergestellte, Steckerstiftaufnahmen aufweisende Steckeraufnahme, sowie einer Dichtkontur, welche im gesteckten Zustand des Steckers an diesem anliegt und den Stecker mit 1/11 österreichisches Patentamt AT 11 845 U1 2011-05-15 der Steckeraufnahme dicht verbindet, dadurch erreicht, dass die Dichtkontur und das Grundgehäuse aus demselben Material gefertigt sind.
[0010] Dadurch können Montageflansch, Steckeraufnahme und Dichtkontur in einem einzigen Spritzvorgang hergestellt werden. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, dass das Vorsehen einer klassischen Dichtkontur aus gegenüber dem Montageflansch weicherem Material nicht erforderlich ist, sondern auch durch Einsatz einer Dichtkontur aus dem härteren Material des Grundgehäuses, beispielsweise einem Thermoplast, die für die Erfüllung der Norm erforderliche Dichtheit erzielt werden kann.
[0011] Die Herstellung der Dichtkontur aus dem härteren Material des Grundgehäuses hat außerdem den Vorteil, dass die Dichtkontur widerstandsfähiger gegenüber äußeren Einflüssen ist.
[0012] In einer bevorzugten Ausführungsvariante hat die Dichtkontur hülsenförmige Gestalt, so dass sie den Stecker allseitig umgibt und an diesem anliegt.
[0013] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung beträgt die Wandstärke der erfindungsgemäßen Dichtkontur weniger als 1,2 mm, vorzugsweise weniger als 0,8mm. Es hat sich herausgestellt, dass diese Wandstärke in Kombination mit dem Material, aus dem die Dichtkontur erfindungsgemäß gefertigt ist, optimal dazu geeignet ist, die Anforderungen der Norm VDE 0620-1 hinsichtlich Dichtheit gegenüber Wasser zu erfüllen. Eine größere Wandstärke würde dazu führen, dass der Stecker nicht mehr ordnungsgemäß in die Steckeraufnahme eingeführt werden kann, weil die Dichtkontur aufgrund ihrer Steifigkeit dem Einführen einen zu hohen Widerstand entgegensetzen würde.
[0014] Gemäß einerweiteren Ausführungsvariante der Erfindung besteht die Steckeraufnahme aus zwei Abschnitten, wobei ein erster Abschnitt in Steckrichtung des Steckers gesehen, hinter einer dem Stecker zugewandten Montageflanschoberfläche angeordnet ist und topfförmige Gestalt aufweist und ein zweiter, hülsenförmiger Abschnitt vor der dem Stecker zugewandten Montageflanschoberfläche angeordnet ist.
[0015] In diesem Fall bildet der hülsenförmige zweite Abschnitt eine Verlängerung des topfförmigen ersten Abschnitts der Steckeraufnahme entgegen der Steckrichtung des Steckers und die Dichtkontur ist an einem dem Stecker zugewandten Endbereich des zweiten Abschnitts angeordnet und bildet eine Verlängerung desselben in Richtung des Steckers.
[0016] Die Ausbildung der Dichtkontur als Verlängerung der Steckeraufnahme ermöglicht eine besonders einfache Fertigung, da die zur Herstellung der Steckdose verwendete Form weiterhin ohne Kern auskommen kann.
[0017] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass der zweite, von der dem Stecker zugewandten Oberseite des Montageflansches in entgegen der Einsteckrichtung des Steckers abstehende Abschnitt der Steckeraufnahme eine größere Wandstärke aufweist als die Dichtkontur. Dadurch wird es ermöglicht, dass beim Übergang der Dichtkontur in diesen zweiten Abschnitt der Steckeraufnahme aufgrund der Unterschiede in den Wandstärken, die Dichtkontur um diesen Bereich schwach verschwenkbar ist.
[0018] Die Wandstärke des zweiten Abschnitts der Steckeraufnahme ist dabei so zu wählen, dass sie bei der von der Norm für die Zwecke der Einhaltung der Schutzart IP44 und IP54 vorgesehenen Steckkraft im wesentlichen unnachgiebig und starr ist, wohingegen die Wandstärke der Dichtkontur, so gewählt ist, dass beim Einschieben des Steckers in die Steckeraufnahme mit der von der Norm vorgesehenen Steckkraft, die Dichtkontur leicht nach außen, weg von der Achse des Steckers und der Steckeraufnahme verschwenkbar bzw. aufdehnbar oder stauchbar ist, so dass, obwohl erfindungsgemäß aus demselben Material gefertigt, die Dichtkontur sich besonders gut an den Stecker anlegen kann und die Anforderungen an die Dichtheit erfüllen kann.
[0019] In einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung liegt das Verhältnis der Wandstärken von Dichtkontur und zweitem Abschnitt der Steckeraufnahme bei weniger als 2/11 österreichisches Patentamt AT 11 845 U1 2011-05-15 1/4, vorzugsweise jedoch zwischen 1/2 und 1/4.
[0020] Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass die Steckeraufnahme in Steckrichtung des Steckers gesehen, hinter einer dem Stecker zugewandten Montageflanschoberfläche angeordnet ist und topfförmige Gestalt aufweist. In diesem Fall ist die Dichtkontur unmittelbar am Montageflansch, eine Verlängerung der topfförmigen Steckeraufnahme bildend, in Richtung des Steckers vom Montageflansch abstehend, angeordnet.
[0021] Um während des Einführens des Steckers in die Steckeraufnahme das Anlegen einer Dichtkante der Dichtkontur an die Oberfläche des Steckers zu erleichtern, ist der Stecker in einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung im Bereich des Auftreffens einer Dichtkante der Dichtkontur mit einer Anlaufschräge versehen.
[0022] Die Oberfläche des Steckers weist in Steckrichtung des Steckers gesehen vor der Anlaufschräge einen Dichtrand auf, auf welcher im gesteckten Zustand des Steckers die Dichtkante der Dichtkontur abdichtend zu liegen kommt.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0023] Im Anschluss erfolgt nun eine kurze Beschreibung der Erfindung anhand von Figuren eines Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt: [0024] Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Steckdose [0025] Fig. 2 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Steckdose [0026] Fig. 3 eine Detailansicht der Dichtkontur einer erfindungsgemäßen Steckdose [0027] Fig. 4 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Steckdose mit geöffneter Schutz klappe [0028] Fig. 5 eine Detailansicht der Dichtkontur einer erfindungsgemäßen Steckdose mit ge öffneter Schutzklappe [0029] Fig. 6 eine axonometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Steckdose [0030] Fig. 7 eine axonometrische Ansicht eines erfindungsgemäßen elektrischen Steckvor richtungssystems [0031] Fig. 8 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen elektrischen Steckvorrichtungssys tems [0032] Fig. 9 eine Detailansicht einer Dichtkontur eines erfindungsgemäßen elektrischen
Stecksystems
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0033] Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Steckdose. Die Steckdose weist ein Grundgehäuse 1 auf, das aus einem Montageflansch 2 und einer Steckeraufnahme 3 besteht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist am Grundgehäuse 1, genauer am Montageflansch 2 auch noch eine Schutzklappe 11 verschwenkbar angeordnet.
[0034] Fig.2 zeigt eine Steckdose gemäß Fig.1 jedoch in Schnittansicht. Die Steckeraufnahme 3 weist in diesem Ausführungsbeispiel zwei Abschnitte 7,9 auf. Ein erster Abschnitt 7 ist in Steckrichtung 10 des Steckers gesehen, hinter einer dem Stecker zugewandten Montageflanschoberfläche 8 angeordnet und weist topfförmige Gestalt auf. Hinter der Montageflanschoberfläche 8 und gleichzeitig hinter dem Abschnitt 7 befindet sich auch noch eine Kontaktaufnahme 21, auf die allerdings nicht weiter eingegangen werden soll.
[0035] Ein zweiter Abschnitt 9 ist in Steckrichtung 10 des Steckers gesehen vor dieser dem Stecker zugewandten Montageflanschoberfläche 8 angeordnet und weist im wesentlichen hülsenförmige Gestalt auf. Er bildet eine Verlängerung des ersten Abschnitts 7 und beherbergt neben Führungselementen 12 auch Erdungskontakte 13. 3/11 österreichisches Patentamt AT 11 845 U1 2011-05-15 [0036] Am der Schutzklappe 11 zugewandten Ende 14 des zweiten Abschnitts 9 der Steckeraufnahme 3 schließt unmittelbar eine Dichtkontur 5 an. Sie bildet eine Verlängerung des zweiten Abschnitts 9 der Steckeraufnahme 3 und ist erfindungsgemäß aus dem gleichen Material gefertigt wie das Grundgehäuse 1.
[0037] Die Länge a der Dichtkontur 5, sowie die Länge b des zweiten Abschnitts 9 der Steckeraufnahme 3 sowie die Tiefe c des ersten Abschnitts 7 der Steckeraufnahme 3 bilden somit gemeinsam die gesamte zur Verfügung stehende Einstecktiefe der Steckeraufnahme 3.
[0038] Die Dichtkontur 5 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine geringere Wandstärke als der zweite Abschnitt 9 der Steckeraufnahme 3 auf und ist dadurch um das Ende 14 des zweiten Abschnitts 9 schwach verschwenkbar bzw. kann sich die hülsenförmige Dichtkontur 5 dadurch bis zum Ende 14 leicht aufdehnen.
[0039] Dadurch ist gewährleistet, dass ein in die Steckeraufnahme 3 eingeschobener Stecker einerseits vollständig eingeschoben werden kann, so dass die Steckerstifte auch vollständig in die Steckerstiftaufnahmen (nicht gezeichnet) eingeschoben werden können, andererseits ist dadurch aber auch gewährleistet, dass sich die Dichtkontur 5 an den Stecker abdichtend anle-gen kann und so das Eintreten von Wasser verlässlich verhindert.
[0040] Gegebenenfalls können Dichtkontur 5 und zweiter Abschnitt 9 noch durch einen oder mehrere, vorzugsweise in Steckrichtung 10 verlaufende Versteifungsstege 4a,4b (siehe Fig.6) unterstützt werden, die sich bevorzugterweise von der Montageflanschoberfläche 8 bis zum freien Ende der Dichtkontur 5 erstrecken, wobei deren Erstreckung in Umfangsrichtung der Dichtkontur 5 jedoch weniger als 10% des Umfangs der Dichtkontur 5 ausmacht.
[0041] Die innere, dem Stecker zugewandte Oberfläche 18 der Dichtkontur 5 verläuft im wesentlichen parallel zur Achse 19 der Steckdose bzw. zur Einsteckrichtung 10. Die Entfernung der inneren Oberfläche 18 der Dichtkontur 5 von der Achse 19 der Steckdose ist dabei größer als die Entfernung der inneren Oberfläche 20 des hülsenförmigen zweiten Abschnitts 9 von der Achse 19 oder mit anderen Worten ist der Innendurchmesser der hülsenförmigen Dichtkontur 5 größer als der Innendurchmesser des hülsenförmigen zweiten Abschnitts 9.
[0042] Fig.3 zeigt das Detail A aus Fig.2.
[0043] Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Steckdose gemäß den Fig. 1 bis 3 mit geöffneter Schutzklappe 11 in einer Schnittansicht.
[0044] Fig.5 zeigt das Detail B aus Fig.4.
[0045] Fig. 6 zeigt eine axonometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Steckdose mit geöffneter Schutzklappe 11. Sehr gut erkennbar ist in dieser Figur auch die erfindungsgemäße Dichtkontur 5, die praktisch das freie Ende der Steckeraufnahme 3 bildet und einstückig mit dem zweiten Abschnitt 9 der Steckeraufnahme 3 und aus demselben Material wie diese gefertigt ist.
[0046] Fig. 7 zeigt eine axonometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Steckdose samt eingestecktem Stecker 6 also ein erfindungsgemäßes elektrisches Steckvorrichtungssystem.
[0047] Fig. 8 zeigt ein solches elektrisches Steckvorrichtungssystem in einer Schnittansicht. Auf die Details des Steckers 6 soll an dieser Stelle nicht näher eingegangen werden.
[0048] Erfindungsgemäß legt sich die Dichtkontur 5 mit ihrer inneren Dichtkante 15 an die Oberfläche des Steckers 6 abdichtend an.
[0049] Um eine optimale Abdichtung zu erzielen ist es in einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung vorgesehen, dass die absoluten Wandstärke der Dichtkontur 5 weniger als 1.2 mm beträgt, vorzugsweise weniger als 0,8 mm, so dass die Dichtkontur 5 dem Einschieben des Steckers 6 nicht zuviel Widerstand entgegensetzt und gegebenenfalls etwas aufgedehnt werden kann.
[0050] In einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, 4/11

Claims (14)

  1. österreichisches Patentamt AT 11 845 U1 2011-05-15 dass das Verhältnis der Wandstärke der Dichtkontur 5 zum hülsenförmigen, zweiten Abschnitt 9 der Steckeraufnahme 3 bei weniger als 1/4 liegt, vorzugsweise jedoch zwischen 1/2 und 1/4 beträgt, so dass der zweite Abschnitt 9 eine Art steifes Fundament für die daran angeordnete, in geringem Ausmaß bewegliche insbesondere aufdehnbare Dichtkontur 5 bildet. [0051] Zum Zwecke der optimalen Abdichtung ist es weiters vorgesehen, dass die Oberfläche des Steckers 6 im Bereich des Auftreffens der Dichtkante 15 mit einer Anlaufschräge 16 versehen ist, vor welcher in Steckrichtung 10 gesehen ein im wesentlichen parallel zur Achse 19 verlaufender Dichtrand 17 angeordnet ist. [0052] Im gesteckten Zustand des Steckers 6 kommt die Dichtkante 15 am Dichtrand 17 zu liegen wodurch das Eindringen von Wasser in die Steckeraufnahme 3 verhindert wird. [0053] Fig.9 zeigt das Detail A aus Fig.2. BEZUGSZEICHENLISTE 1 Grundgehäuse 2 Montageflansch 3 Steckeraufnahme 4 Versteifungsstege 5 Dichtkontur 6 Stecker 1. Abschnitt der Steckeraufnahme 8 Montageflanschoberfläche
  2. 2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtkontur (5) eine Wandstärke von weniger als 1,2 mm, vorzugsweise weniger als 0,8 mm aufweist.
    2. Abschnitt der Steckeraufnahme 10 Steckrichtung des Steckers 11 Schutzklappe 12 Führungselemente 13 Erdungskontakte 14 der Schutzklappe bzw. dem Stecker zuweisendes Ende des 2. Abschnitts der Steckeraufnahme 15 Dichtkante 16 Anlaufschräge 17 Dichtrand 18 innere Oberfläche der Dichtkontur 19 Achse der Steckdose 20 innere Oberfläche des hülsenförmigen zweiten Abschnitts 21 Kontaktaufnahme Ansprüche 1. Steckdose zur Aufnahme eines elektrischen Steckers (6), bestehend aus einem Grundgehäuse (1) umfassend einen Montageflansch (2) und eine einstückig mit diesem hergestellte, Steckerstiftaufnahmen aufweisende Steckeraufnahme (3), sowie einer Dichtkontur (5), welche im gesteckten Zustand des Steckers (6) an diesem anliegt und den Stecker (6) mit der Steckeraufnahme (3) dicht verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtkontur (5) und das Grundgehäuse (2,3) aus demselben Material gefertigt sind und die Dichtkontur (5) hülsenförmige Gestalt aufweist.
  3. 3. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckeraufnahme (3) aus zwei Abschnitten (7,9) besteht, wobei ein erster Abschnitt (7) in Steckrichtung (10) des Steckers (6) gesehen, hinter einer dem Stecker (6) zugewandten Montageflanschoberfläche (8) angeordnet ist und topfförmige Gestalt aufweist und ein zweiter Abschnitt (9) vor der dem Stecker (6) zugewandten Montageflanschoberfläche (8) angeordnet ist. 5/11 österreichisches Patentamt AT 11 845 U1 2011-05-15
  4. 4. Steckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (9) hülsenförmig aufgebaut ist und eine Verlängerung des topfförmigen ersten Abschnitts (7) entgegen der Steckrichtung (10) des Steckers (6) ausbildet und die Dichtkontur (5) an einem dem Stecker (6) zugewandten Endbereich (11) des zweiten Abschnitts (9) angeordnet ist und eine Verlängerung desselben bildet.
  5. 5. Steckdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (9) der Steckeraufnahme (3) eine größere Wandstärke aufweist als die Dichtkontur (5).
  6. 6. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckeraufnahme (3) in Steckrichtung (10) des Steckers (6) gesehen, hinter einer dem Stecker (6) zugewandten Montageflanschoberfläche (8) angeordnet ist und topfförmige Gestalt aufweist und die Dichtkontur (5) unmittelbar am Montageflansch (2), eine Verlängerung der topfförmigen Steckeraufnahme (3) bildend, in Richtung des Steckers (6) vom Montageflansch (2) abstehend, angeordnet ist.
  7. 7. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgehäuse (2,3) aus einem Thermoplasten besteht.
  8. 8. Elektrisches Steckvorrichtungssystem bestehend aus einem Stecker (6) und einer Steckdose, die aus einem Grundgehäuse (1) umfassend einen Montageflansch (2) und eine einstückig mit diesem hergestellte, Steckerstiftaufnahmen aufweisende Steckeraufnahme (3) besteht, sowie einer Dichtkontur (5), wobei im gesteckten Zustand des Steckers (6) die Dichtkontur (5) der Steckdose am Stecker (6) anliegt und dieser mit der Steckeraufnahme (3) dicht verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass Dichtkontur (5) und Grundgehäuse (2,3) aus demselben Material gefertigt sind und die Dichtkontur (5) hülsenförmige Gestalt aufweist.
  9. 9. Elektrisches Steckvorrichtungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckeraufnahme (3) aus zwei Abschnitten (7,9) besteht, wobei ein erster Abschnitt (7) in Steckrichtung (10) des Steckers (6) gesehen, hinter einer dem Stecker (6) zugewandten Montageflanschoberfläche (8) angeordnet ist und ein zweiter Abschnitt (9) vor der dem Stecker (6) zugewandten Montageflanschoberfläche (8) angeordnet ist.
  10. 10. Elektrisches Steckvorrichtungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (9) hülsenförmig aufgebaut ist und die Dichtkontur (5) an einem dem Stecker (6) zugewandten Endbereich (11) des zweiten Abschnitts (9) angeordnet ist und eine Verlängerung desselben bildet.
  11. 11. Elektrisches Steckvorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (9) der Steckeraufnahme (3) eine größere Wandstärke aufweist als die Dichtkontur (5).
  12. 12. Elektrisches Steckvorrichtungssystem einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckeraufnahme (3) in Steckrichtung (10) des Steckers (6) gesehen, hinter einer dem Stecker (6) zugewandten Montageflanschoberfläche (8) angeordnet ist und die Dichtkontur (5) unmittelbar am Montageflansch (2), eine Verlängerung der topfförmigen Steckeraufnahme (3) bildend, in Richtung des Steckers (6) vom Montageflansch (2) abstehend, angeordnet ist.
  13. 13. Elektrisches Steckvorrichtungssystem einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgehäuse (2,3) aus einem Thermoplasten besteht.
  14. 14. Elektrisches Steckvorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Steckers (6) einen Dichtrand (17) aufweist, auf welchem im gesteckten Zustand des Steckers (6) eine Dichtkante (15) der Dichtkontur (5) abdichtend zu liegen kommt. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 6/11
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