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Einrichtung zur Durchlüftung des Bettzeuges.
Die Durchlüftung des in Gebrauch befindlichen Bettzeuges erfolgt gewöhnlich durch Auslegen in den Fenstern, was aber den Zweck nur mangelhaft erfüllt und in gewissen Fällen überhaupt untunlich ist.
Nicht immer wird das Bettzeug hiebei vollkommen auseinandergenommen und ausgelegt, so dass die Luft von allen Seiten Zutritt hat und überdies ist die Gefahr vorhanden, dass das Bettzeug durch Staub und Russ beschmutzt oder durch Regen durchnässt wird.
Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung, die es ermöglicht, ein ständiges Durchlüften im Bett selbst vorzunehmen, wobei die Luft auch Zutritt zur Unterseite des Bettzeuges erhält, was beim Auslegen im Fenster nicht möglich ist. Dadurch ergibt sieh der Vorteil einer ausgiebigen, daher hygienisch besseren Durchlüftung und einer wirksamen Bekämpfung von Ungeziefer.
Die Erfindung erreicht diesen Zweck dadurch, dass zwischen Kopf-und Fussende des Bettes in verschiedenen Höhen je eine Anzahl paralleler Schnüre gespannt ist, so dass mehrere übereinander befindliche Liegefläche entstehen, auf denen das Bettzeug in auseinandergenommenen Zustand so ausgelegt werden kann, dass die Luft allseits Zutritt hat.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der, Erfindung im Schaubild.
In der Mitte des Kopf-und Fussteiles des Bettes ist unten je eine Hülse 8 angebracht, in die sich Stangen 5 einstecken lassen, die als Träger von mit Häkchen oder Ösen 9 versehenen Querstangen 10, lOa, lOb dienen. Die Querstangen besitzen in der Mitte Hülsen, die über die Tragstangen 5 geschoben werden und durch je einen durch Löcher der Hülse und Stange gesteckten Stift in solcher Höhe fixiert werden, dass ein Abstand zwischen den Querstangen verbleibt. Anderseits können aber die Querstangen einfach nach Herausziehen der Stifte mit ihren Hülsen nach oben von der Tragstange abgenommen werden.
Die einander gegenüberliegenden Querstangenpaare sind je durch eine Reihe von Schnüren verbunden, so dass dadurch für das Bettzeug beispielsweise drei luftdurchlässige Auflageflächen entstehen, auf denen das auseinandergenommene Bettzeug in der beschriebenen Weise ausgelegt werden kann. Die Luft hat so zu allen Teilen des Bettzeuges wie auch zur Matratze freien Zutritt, zu welchem Zweck auch zwischen den Querstützen und dem Bettende immer ein Zwischenraum vorgesehen ist. Vor Benützung des Bettes bzw. nach dem Durchlüften, lässt man durch Entfernung der Querstangen und der mit ihnen verbundenen Schnüre das Bettzeug einfach aufeinanderfallen und kann dann bequemlichkeitshalber auch noch die Stützen oder Tragstangen aus den Hülsen ziehen und entfernen.
Gegebenenfalls kann die Einrichtung auch dazu benutzt werden, um auf der durch die obersten Schnüre gebildeten Fläche ein Netz zum Schutz gegen Insekten, etwa ein Moskitonetz aufzulegen oder zu befestigen, wodurch man den Schlafenden in dieser Hinsicht schützen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung an Betten zur Durchlüftung des Bettzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kopf-und Fussende in verschiedenen Höhen mehrere Reihen von parallelen Schnüren in solchen Abständen ausgespannt sind, dass luftdurehlässige Liegeflächen entstehen, auf die das Bettzeug in mehreren, durch Zwischenräume getrennten Schichten zum Lüften ausgelegt werden kann.
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