AT116622B - Federeinrichtung. - Google Patents

Federeinrichtung.

Info

Publication number
AT116622B
AT116622B AT116622DA AT116622B AT 116622 B AT116622 B AT 116622B AT 116622D A AT116622D A AT 116622DA AT 116622 B AT116622 B AT 116622B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
spring
sleeves
spring bearing
bearing
attack
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Maximilian Dr Alma
Carl Egon Alma
Original Assignee
Maximilian Dr Alma
Carl Egon Alma
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maximilian Dr Alma, Carl Egon Alma filed Critical Maximilian Dr Alma
Application granted granted Critical
Publication of AT116622B publication Critical patent/AT116622B/de

Links

Landscapes

  • Vibration Dampers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Federeinrichtung. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   In der Ausführungsform der Fig. 2 können die Muttern 110, 115, 114, und 119 allenfalls entfallen, da durch die   Verstärkungen 772 und 77. S   ein Hinausgleiten der Stangen 111 und 116 verhindert ist.   11, 16, 111, 116,   23,26 sind Führungsstangen, welche die verschiebbaren Hülsen 12, 18, 24, 25,27 oder die Verstärkungen 112, 118 tragen. In den Fig. 1, 2,3, 8,9, 10 sind vier Führungsstangen vorgesehen, u. zw. je zwei   Stangen 11 (111, 211, 23), welche in   einer durch die Längsachse der Stange 1 (100, 101) hindurchgehenden Ebene und je zwei Stangen 16 (116, 216, 26), welche in einer anderen durch die genannte Längsachse   hindurchgehenden   Ebene liegen (siehe z. B. den Querschnitt Fig.   le).   



  Hiedurch werden exzentrische Angriffe der auf diesen Stangen vorgesehenen Verstärkungen oder Hülsen auf die Federlager vermieden. In den   Ausführungsformen nach   Fig. 4,5, 6,7 und 11 sind mehr als zwei Führungsstangen keinesfalls notwendig. 218 in Fig. 11 ist eine Hülse auf der Stange   1,   welche die beiden Hülsen 18 der Fig. 1 ersetzt. 



   13, 17 (in den Fig. 1, 9,10 und 11) sowie 113 (in Fig. 8) bzw. 217 (in Fig. 11) sind Flanschen an den Hülsen zu dem Zweck, um deren Hinausgleiten aus den Federlagern 5,6 bzw. in Fig. 8 aus dem Widerlager k zu verhindern. Je nach den Umständen können diese Flanschen entfallen und die durch sie auseinander gehaltenen Teile in der Ruhelage aneinander anliegen. 



   20 (in Fig. 3-7) und 33,36 (in Fig. 8) sind röhrenförmige oder anders geformte Teile, welche die benachbarten Federlager 105, 106 usw. in bestimmtem Mindestabstand erhalten und dadurch Angriffe von einer Feder auf die andere insolange übertragen, bis nicht die Bewegung des Federlagers der räumlich erst angegriffenen Feder aufgehalten wird. Es ist zweckmässig, dass die Teile 20 bzw. 33,36 an einem der beiden ihnen benachbarten Federlager befestigt werden oder mit dem einen Federlager aus einem   Stück   bestehen. 



   Die Wirkungsweise bei Angriffen, die eine entsprechende Eindrückung der Federn bewirken, ist folgende : Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird bei einem Stossangriff von links oder einem Zugangriff nach rechts durch die Muffe 2 und das Federlager 3 die Feder 4 und dadurch, dass das Federlager 5 (mittels der Flanschen 13 und   17)   auf das Federlager 6 drückt, auch die Feder 7 eingedrückt, deren Federlager 8 durch das Widerlager b festgehalten wird. Die Masse der Eindrückungen beider Federn zusammen sind hiebei so gross wie der Weg der Stange 1. Sobald durch die Bewegung des Federlagers 5 die Hülsen 18 auf das durch das Widerlager b gestützte Federlager 8 auftreffen (vgl.

   Fig. la), wird das Federlager 5 durch die genannten Hülsen festgehalten und bei fortschreitendem Angriff das Federlager 6 durch den Druck des Federlagers 3 auf die Hülsen 12 unabhängig von dem Federlager 5 weiter verschoben. Die Feder 4 wird zwischen dem sich verschiebenden Federlager 3 und dem festgehaltenen Federlager   5   und die Feder 7 zwischen dem nunmehr gleichmässig mit dem Federlager 3 sich verschiebenden Federlager 6 und dem festgehaltenen Federlager 8 zusammengedrückt (vgl. Fig.   1b).   Der Widerstand der Federn summiert sich somit. Der Stangenweg ist vom Zeitpunkt des Beginnes der parallelen Wirkung der Federn der gleiche wie das Mass der Eindrückung einer Feder. 



   Bei einem Stossangriff von rechts oder einem Zugangriff nach links ist die Wirkung eine analoge.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Wirkung die gleiche, wie nach der Ausführungsform 
 EMI2.2 
 



   In Fig. 3 ist die Wirkung die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Das Federlager 105 wird entweder von den Hülsen oder vom Widerlager c oder von ersteren und dem letzteren nach einem gewissen Ausmass der Bewegung angehalten. Die Einwirkung der Federlager 105 und 106 aufeinander bis zur Anhaltung eines dieser Federlager erfolgt mittels des Teiles 20. 



   In Fig. 4 ist die Wirkung die gleiche, wie bei den früher genannten Ausführungsformen. Die Anhaltung der Federlager 105 bzw. 106 erfolgt durch die Widerlager d bzw. e. Die Einwirkung auf eines dieser Federlager nach Anhaltung des anderen erfolgt durch die Muffe 21. 



   In Fig. 5 ist die Wirkung bei Stoss von links oder Zugangriff nach rechts die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3. Die Anhaltung des Federlagers 205 erfolgt durch das Widerlager d. Bei einem Stoss von rechts oder Zugangriff nach links erfolgt zunächst Zusammendrücken beider Federn. 



  Sobald das Federlager   106 - entweder durch   die Hülsen 12 oder durch das Widerlager d-aufgehalten ist, findet eine weitere Eindrückung nur bei der Feder 7 statt. 



   In Fig. 6 ist die Wirkung die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 5, lediglich mit dem Unterschied, dass bei einem Stoss von rechts oder bei einem Zugangriff nach links infolge des Umstandes, 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
   Beanspruchung. Zunächst wirken   die Federn mittels der   Teile 33 und   36 aufeinaner. Nach Anhaltung des Federlagers 31   durch das Widerlager Awird   die Feder   28 unabhängig   von den anderen Federn zusammengedrückt und der Angriff auf diese durch die sich an das Federlager 3 anlegenden Hülsen 24 ausgeübt. 



  Nach Anhaltung des Federlagers 34 durch das Widerlager p oder durch die Hülsen 27 wird der Angriff auf die Feder 30 durch die an das Federlager 35 sich anlegenden Hülsen 25 ausgeübt, so dass sämtliche drei Federn unabhängig voneinander weiter angegriffen werden. 



   Bei Stoss von rechts oder Zugangriff nach links wirken bloss die beiden Federn   29,.'30, u.   zw. in gleicher Weise wie in Fig. 3. Die Anordnung der Unterlagsscheibe 117 zwischen Platte 32 und Widerlager k ist   zweckmässig.   



     Die Ausführung   kann aber auch so gewählt werden, dass auch bei Stoss von rechts bzw. Zugangriff nach links alle drei Federn wirksam sind. Zu diesem Zweck ist das Widerlager   k   zu verlegen oder zu beseitigen und sind zwischen die Federlager 31 und 34 auf den Stangen 26 derart Hülsen zu legen, wie sie zwischen den Lagern 35 und 32 vorgesehen sind (Hülsen   25).   Auch das Widerlager p kann entfallen. 



   In Fig. 9 ist die Wirkung die gleiche wie bei der   Ausführungsform   nach Fig. 1. Die Widerlager sind durch die Teile (Muffen) 210, 215, 214, 219 bzw. 39 ersetzt. Diese Teile wirken als Widerlager. 



   In Fig. 10 ist die Wirkung der Vorrichtung zwischen den Widerlagern a und b die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung ist hier zur Abfederung der Zugvorrichtung gegen das Wagengestell verwendet. 



   In Fig. 11 ist die Wirkung die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, mit dem Unter- 
 EMI3.2 
 - nach Anhalten des Federlagers 6-die Einwirkung auf das Federlager 5 vermittels   der Hülse 2. M   erfolgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Federeinrichtung, die zwei oder mehrere derart räumlich hintereinander geschaltete Federn enthält, dass die Federn mittels der benachbarten Federlager aufeinander wirken, gekennzeichnet durch Vorrichtungsteile, die, während das in der   Angriffsriehtung   bewegte zweite Federlager der räumlich vorerst angegriffenen Feder bei fortschreitendem Angriff durch die weitere Bewegung dieses Lagers hindernde Teile angehalten wird, die nächstgeschaltete Feder angreifen, so dass sodann die Federn unab-   hängig   voneinander beansprucht werden und ihre Aufnahmsfähigkeiten sieh daher summieren.

Claims (1)

  1. 2. Federeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anhalten des durch den Druck der Feder in der Angriffsrichtung bewegten Federlagers durch auf Hilfsstangen verschiebbare EMI3.3 stangen verschiebbare Hülsen bewirkt wird.
    3. Federeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anhalten des durch den EMI3.4 Angriff auf das Federlager der nächstgeschalteten Feder durch auf Hilfsstangen verschiebbare Hülsen bewirkt wird.
    4. Federeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass irgendwelche der auf Hilfsstangen verschiebbaren Hülsen durch eine zentral angeordnete Hülse (218) (Fig. 11) ersetzt sind.
    5. Federeinrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle oder einzelne der auf Hilfsstangen verschiebbaren Hülsen durch Verstärkungen (112, 118) (Fig. 2) der Hilfsstangen ersetzt sind.
    6. Federeinrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Angriff auf das Lager der näehtsgeschalteten Feder durch Teile (21) (Fig. 4) erfolgt, welche sich mit dem die Federn tragenden Glied (1) bewegen.
AT116622D 1928-05-19 1928-05-19 Federeinrichtung. AT116622B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT116622T 1928-05-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT116622B true AT116622B (de) 1930-03-10

Family

ID=3629984

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT116622D AT116622B (de) 1928-05-19 1928-05-19 Federeinrichtung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT116622B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE705296C (de) Federnde Vorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
AT116622B (de) Federeinrichtung.
DE1143843B (de) Leiteinrichtung an Fahrbahnen
DE2742742A1 (de) Vorrichtung zur einstellung einer der beiden stirnseitigen platten einer stranggiesskokille
DE1279709B (de) Stossvorrichtung fuer Schienenfahrzeuge
DE1954460C3 (de) Abstandshalteeinrichtung an einem Walzgerüst mit auswechselbaren Abstandswalzen
DE554094C (de) Vorrichtung zur Einstellung der Mittelpufferkupplung
AT144418B (de) Zug- und Stoßvorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge.
AT58865B (de) Türöffner.
AT147209B (de) Abfederung von in einer Querebene schwingenden Halbachsen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
DE684338C (de) Liegende hydraulische Metallstrangpresse
AT237675B (de) Stoßvorrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge
DE392514C (de) Hydraulischer Stossdaempfer fuer Flugzeuge
AT142292B (de) Zug- und Stoßvorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge.
AT229363B (de) Gefederte Stoßvorrichtung für Schienenfahrzeuge
DE324147C (de) Puffer fuer Eisenbahnfahrzeuge
AT127334B (de) Vorrichtung zur Verhinderung der Betätigung des Druckwerkes einer Waage, solange die Waage nicht im Gleichgewicht steht.
AT142959B (de) Zug- und Stoßvorrichtung, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge.
AT113482B (de) Kupplung für Drehkondensatoren zur Herstellung einer gleichen Kapazität in einer Kondensatorgruppe.
DE617271C (de) Federnde Zug- und Stossvorrichtung
DE521551C (de) Zug- und Stossvorrichtung, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge
AT86599B (de) Kontrollkasse mit beweglichen Geldtellern.
DE732772C (de) Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE501374C (de) Schubrutsche
AT133200B (de) Vorrichtung zur Einstellung der Mittelpufferkupplung.