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Federeinrichtung.
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In der Ausführungsform der Fig. 2 können die Muttern 110, 115, 114, und 119 allenfalls entfallen, da durch die Verstärkungen 772 und 77. S ein Hinausgleiten der Stangen 111 und 116 verhindert ist. 11, 16, 111, 116, 23,26 sind Führungsstangen, welche die verschiebbaren Hülsen 12, 18, 24, 25,27 oder die Verstärkungen 112, 118 tragen. In den Fig. 1, 2,3, 8,9, 10 sind vier Führungsstangen vorgesehen, u. zw. je zwei Stangen 11 (111, 211, 23), welche in einer durch die Längsachse der Stange 1 (100, 101) hindurchgehenden Ebene und je zwei Stangen 16 (116, 216, 26), welche in einer anderen durch die genannte Längsachse hindurchgehenden Ebene liegen (siehe z. B. den Querschnitt Fig. le).
Hiedurch werden exzentrische Angriffe der auf diesen Stangen vorgesehenen Verstärkungen oder Hülsen auf die Federlager vermieden. In den Ausführungsformen nach Fig. 4,5, 6,7 und 11 sind mehr als zwei Führungsstangen keinesfalls notwendig. 218 in Fig. 11 ist eine Hülse auf der Stange 1, welche die beiden Hülsen 18 der Fig. 1 ersetzt.
13, 17 (in den Fig. 1, 9,10 und 11) sowie 113 (in Fig. 8) bzw. 217 (in Fig. 11) sind Flanschen an den Hülsen zu dem Zweck, um deren Hinausgleiten aus den Federlagern 5,6 bzw. in Fig. 8 aus dem Widerlager k zu verhindern. Je nach den Umständen können diese Flanschen entfallen und die durch sie auseinander gehaltenen Teile in der Ruhelage aneinander anliegen.
20 (in Fig. 3-7) und 33,36 (in Fig. 8) sind röhrenförmige oder anders geformte Teile, welche die benachbarten Federlager 105, 106 usw. in bestimmtem Mindestabstand erhalten und dadurch Angriffe von einer Feder auf die andere insolange übertragen, bis nicht die Bewegung des Federlagers der räumlich erst angegriffenen Feder aufgehalten wird. Es ist zweckmässig, dass die Teile 20 bzw. 33,36 an einem der beiden ihnen benachbarten Federlager befestigt werden oder mit dem einen Federlager aus einem Stück bestehen.
Die Wirkungsweise bei Angriffen, die eine entsprechende Eindrückung der Federn bewirken, ist folgende : Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird bei einem Stossangriff von links oder einem Zugangriff nach rechts durch die Muffe 2 und das Federlager 3 die Feder 4 und dadurch, dass das Federlager 5 (mittels der Flanschen 13 und 17) auf das Federlager 6 drückt, auch die Feder 7 eingedrückt, deren Federlager 8 durch das Widerlager b festgehalten wird. Die Masse der Eindrückungen beider Federn zusammen sind hiebei so gross wie der Weg der Stange 1. Sobald durch die Bewegung des Federlagers 5 die Hülsen 18 auf das durch das Widerlager b gestützte Federlager 8 auftreffen (vgl.
Fig. la), wird das Federlager 5 durch die genannten Hülsen festgehalten und bei fortschreitendem Angriff das Federlager 6 durch den Druck des Federlagers 3 auf die Hülsen 12 unabhängig von dem Federlager 5 weiter verschoben. Die Feder 4 wird zwischen dem sich verschiebenden Federlager 3 und dem festgehaltenen Federlager 5 und die Feder 7 zwischen dem nunmehr gleichmässig mit dem Federlager 3 sich verschiebenden Federlager 6 und dem festgehaltenen Federlager 8 zusammengedrückt (vgl. Fig. 1b). Der Widerstand der Federn summiert sich somit. Der Stangenweg ist vom Zeitpunkt des Beginnes der parallelen Wirkung der Federn der gleiche wie das Mass der Eindrückung einer Feder.
Bei einem Stossangriff von rechts oder einem Zugangriff nach links ist die Wirkung eine analoge.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Wirkung die gleiche, wie nach der Ausführungsform
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In Fig. 3 ist die Wirkung die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Das Federlager 105 wird entweder von den Hülsen oder vom Widerlager c oder von ersteren und dem letzteren nach einem gewissen Ausmass der Bewegung angehalten. Die Einwirkung der Federlager 105 und 106 aufeinander bis zur Anhaltung eines dieser Federlager erfolgt mittels des Teiles 20.
In Fig. 4 ist die Wirkung die gleiche, wie bei den früher genannten Ausführungsformen. Die Anhaltung der Federlager 105 bzw. 106 erfolgt durch die Widerlager d bzw. e. Die Einwirkung auf eines dieser Federlager nach Anhaltung des anderen erfolgt durch die Muffe 21.
In Fig. 5 ist die Wirkung bei Stoss von links oder Zugangriff nach rechts die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3. Die Anhaltung des Federlagers 205 erfolgt durch das Widerlager d. Bei einem Stoss von rechts oder Zugangriff nach links erfolgt zunächst Zusammendrücken beider Federn.
Sobald das Federlager 106 - entweder durch die Hülsen 12 oder durch das Widerlager d-aufgehalten ist, findet eine weitere Eindrückung nur bei der Feder 7 statt.
In Fig. 6 ist die Wirkung die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 5, lediglich mit dem Unterschied, dass bei einem Stoss von rechts oder bei einem Zugangriff nach links infolge des Umstandes,
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Beanspruchung. Zunächst wirken die Federn mittels der Teile 33 und 36 aufeinaner. Nach Anhaltung des Federlagers 31 durch das Widerlager Awird die Feder 28 unabhängig von den anderen Federn zusammengedrückt und der Angriff auf diese durch die sich an das Federlager 3 anlegenden Hülsen 24 ausgeübt.
Nach Anhaltung des Federlagers 34 durch das Widerlager p oder durch die Hülsen 27 wird der Angriff auf die Feder 30 durch die an das Federlager 35 sich anlegenden Hülsen 25 ausgeübt, so dass sämtliche drei Federn unabhängig voneinander weiter angegriffen werden.
Bei Stoss von rechts oder Zugangriff nach links wirken bloss die beiden Federn 29,.'30, u. zw. in gleicher Weise wie in Fig. 3. Die Anordnung der Unterlagsscheibe 117 zwischen Platte 32 und Widerlager k ist zweckmässig.
Die Ausführung kann aber auch so gewählt werden, dass auch bei Stoss von rechts bzw. Zugangriff nach links alle drei Federn wirksam sind. Zu diesem Zweck ist das Widerlager k zu verlegen oder zu beseitigen und sind zwischen die Federlager 31 und 34 auf den Stangen 26 derart Hülsen zu legen, wie sie zwischen den Lagern 35 und 32 vorgesehen sind (Hülsen 25). Auch das Widerlager p kann entfallen.
In Fig. 9 ist die Wirkung die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Die Widerlager sind durch die Teile (Muffen) 210, 215, 214, 219 bzw. 39 ersetzt. Diese Teile wirken als Widerlager.
In Fig. 10 ist die Wirkung der Vorrichtung zwischen den Widerlagern a und b die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung ist hier zur Abfederung der Zugvorrichtung gegen das Wagengestell verwendet.
In Fig. 11 ist die Wirkung die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, mit dem Unter-
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- nach Anhalten des Federlagers 6-die Einwirkung auf das Federlager 5 vermittels der Hülse 2. M erfolgt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Federeinrichtung, die zwei oder mehrere derart räumlich hintereinander geschaltete Federn enthält, dass die Federn mittels der benachbarten Federlager aufeinander wirken, gekennzeichnet durch Vorrichtungsteile, die, während das in der Angriffsriehtung bewegte zweite Federlager der räumlich vorerst angegriffenen Feder bei fortschreitendem Angriff durch die weitere Bewegung dieses Lagers hindernde Teile angehalten wird, die nächstgeschaltete Feder angreifen, so dass sodann die Federn unab- hängig voneinander beansprucht werden und ihre Aufnahmsfähigkeiten sieh daher summieren.