AT11616U3 - Rahmenprofilkoffer - Google Patents

Claims (4)

1. österreichisches Patentamt AT11 616U2 2011-02-15 verharren und sich nur bei Aufbringen eines bestimmten Drehmoments weiterverdrehen, z.B. um den Kofferdeckel 3 in geöffneter Stellung offen zu halten. [0015] Der Drehzapfen 14 kann aber auch am Scharnieroberteil 11 oder am Scharnierunterteil 10 angeformt oder angeordnet sein und in einer Drehhülse 15 am jeweils anderen Scharnierteil gesteckt sein. [0016] Das Scharnier 8 bildet hier auch eine definierte Stellfläche für den Rahmenprofilkoffer 1. Dazu ragen die äußeren Seitenflächen 20, 21 des Scharnierunterteils 10 und des Scharnieroberteils 11 an der Rückseite des Rahmenprofilkoffers 1 über die äußeren Seitenflächen 22, 23 des Unterteil-Rahmenprofils 4 und des Oberteil-Rahmenprofils 5 hinaus, wie in Fig. 7 ersichtlich. Die äußeren Seitenflächen 20, 21 könnten dazu auch mit einem geeignetem Material überzogen sein, z.B. gummiert oder mit einem weichen Kunststoff überzogen, um eine rutschfeste Abstellfläche und einen sicheren Stand zu erzielen. [0017] Am Drehzapfen 14 kann ein federförmiger Vorsprung 18 vorgesehen sein, der in eine gegengleiche nutförmige Ausnehmung 19 der Drehhülse 15 eingreift. Auf diese Weise kann der Drehzapfen 14 sehr einfach verdrehgesichert im jeweiligen Scharnierteil gelagert werden. Es kann aber auch jede andere geeignete form- oder kraftschlüssige Verbindung zwischen Drehzapfen 14 und Drehhülse 15 vorgesehen sein, um ein Verdrehen des Drehzahpfens 14 in der Drehhülse 15 zu verhindern. [0018] Am Scharnieroberteil 11 und am Scharnierunterteil 10 ist an beiden axialen Stirnseiten jeweils zumindest ein Verbindungszapfen 12, 13a, 13b angeordnet, der in entsprechende, vorhandene Profilhohlräume 16a, 16b, 17 der zugehörigen Rahmenprofile 4, 5 gesteckt wird. Auf diese Weise wird das Scharnier mit dem Unterteil-Rahmenprofil 4 bzw. Oberteil-Rahmenprofil 5 verbunden. Die Verbindungszapfen 12, 13a, 13b können form- oder kraftschlüssig in den Profilhohlräumen 16a, 16b, 17 gehalten werden, können aber auch durch geeignete Verbindungsmittel, wie z.B. Schrauben, Nieten, etc., darin gehalten werden. Ansprüche 1. Rahmenprofilkoffer mit einem Kofferunterteil (2) und einem Kofferoberteil (3), die durch ein Scharnier (8) miteinander verbunden sind und sowohl Kofferunterteil (2), als auch Kofferoberteil (3) jeweils ein Rahmenprofil (4, 5) und eine Deckplatte (6, 7) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Scharnieroberteil (11) und ein Scharnierunterteil (10) vorgesehen sind, an denen jeweils an ihren beiden axialen Stirnseiten axiale Verbindungszapfen (12, 13a, 13b) angeordnet sind und diese Verbindungszapfen (12, 13a, 13b) in Profilhohlräumen (16a, 16b, 17) des zugehörigen Rahmenprofils (4, 5) angeordnet sind und dass ein Drehzapfen (14) vorgesehen ist, der das Scharnieroberteil (11) und das Scharnierunterteil (10) zur Ausbildung des Scharniers (8) relativ zueinander verdrehbar miteinander verbindet.
2. 2. Rahmenprofilkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Scharnieroberteil (11) und am Scharnierunterteil (10) eine Drehhülse (15) vorgesehen ist und der Drehzapfen (14) zwei relativ zueinander verdrehbar angeordnete Drehzapfenteile (14a, 14b) umfasst und jeder Drehzapfenteil (14a, 14b) jeweils in eine der Drehhülsen (15) gesteckt ist.
3. 3. Rahmenprofilkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Scharnieroberteil (11) ein axial vorragender Drehzapfen (14) und am Scharnierunterteil (10) eine Drehhülse (15) vorgesehen ist, oder umgekehrt, und der Drehzapfen (14) in der Drehhülse (15) angeordnet ist.
4. 4. Rahmenprofilkoffer nach einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Seitenflächen (20, 21) des Scharnierunterteils (10) und des Scharnieroberteils (11) über die äußeren Seitenflächen (22, 23) des Unterteil-Rahmenprofils (4) und des Oberteil-Rahmenprofils (5) hinausragen. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 3/7