AT11610U1 - Vorrichtung zur fütterung von tieren - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zur Fütterung von Tieren, insbesondere zur Fütterung von Heu in Form von Quader- oder Rundballen, wobei die Vorrichtung eine Trennwand (7) aufweist, welche das Tier vom Futter (2) in der Vorrichtung trennt, wobei das Futter (2) in einer witterungsbeständigen, flexiblen Verpackung (1) angeordnet ist, wobei ein in Richtung Trennwand (7) weisendes Verschlussteil (3) der Verpackung (1) durch eine Antriebsvorrichtung (10) bewegbar und somit die Verpackung (1) öffen- und schließbar ist, sodass Pferde bei geöffnetem Zustand des Verschlussteils (3) der Verpackung (1) vom Futter (2) fressen können.
Description
österreichisches Patentamt AT11610U1 2011-02-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fütterung von Tieren, insbesondere zur Fütterung von Fleu in Form von Quader- oder Rundballen, wobei die Vorrichtung eine Trennwand aufweist, welche das Tier vom Futter in der Vorrichtung trennt.
[0002] Um Tiere wie Rinder, Schafe und Pferde mit Futter versorgen zu können, werden bereits diverse Fütterungsvorrichtungen verwendet. Diese werden oftmals in Form von Futterboxen oder Ähnlichem meist im Freien aufgestellt. Dabei ist es besonders wichtig, das Futter vor Witterungseinflüssen zu schützen. Dies wird meist durch besondere Dachkonstruktionen oder sonstige schützende Abdeckungen erreicht. Durch entsprechende Abtrennungen werden die Tiere vom Futter getrennt, sodass sie nicht die gesamte Menge des Futters auf ein Mal auffressen können.
[0003] Aus dem Stand der Technik (DE 20 2006 007 223 U1) ist ein Raufutter-Dosiergerät bekannt, das durch einen Behälter mit verschließbarer Öffnung gebildet wird. Eine Steuereinrichtung gibt dabei in einstellbaren Intervallen durch Bewegung eines Schiebers den Futterentnahmebereich frei.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte und vereinfachte Fütterungsvorrichtung für Tiere bereitzustellen. Weiters soll eine Vorrichtung zur Fütterung von Tieren angegeben werden, die einerseits das Futter vor Witterungseinflüssen schützt und andererseits den Zugang des Tieres zum Futter beschränkt, sodass nicht die gesamte Futtermenge auf ein Mal gefressen werden kann.
[0005] Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, dass das Futter in einer witterungsbeständigen, flexiblen Verpackung angeordnet ist, wobei ein in Richtung Trennwand weisendes Verschlussteil der Verpackung durch eine Antriebsvorrichtung bewegbar und somit die Verpackung offen- und schließbar ist, sodass Pferde bei geöffnetem Zustand des Verschlussteils der Verpackung vom Futter fressen können.
[0006] Gegenüber der DE 20 2006 007 223 U1 ist diese Vorrichtung wesentlich unkomplizierter handhabbar und durch die flexible witterungsbeständige Verpackung leichter transportierbar und weniger platzaufwändig.
[0007] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Antriebsvorrichtung über eine Antriebswelle ein Zugelement antreibt, welches mit dem Verschlussteil - vorzugsweise durch ein Verbindungselement - verbunden bzw. verbindbar ist. Diese Antriebsvorrichtung kann dabei Teil einer Futterboxkonstruktion sein. Das Zugelement kann in Form eines Seils oder einer Kette ausgeführt sein. Das Verbindungselement kann ein Knoten, eine Schlaufe, ein Verbindungsdruckknopf oder sonstiges sein.
[0008] Besonders bevorzugt kann die Verpackung derart ausgeführt sein, dass sich bei Öffnungsbewegung des Zugelements das Verschlussteil zumindest teilweise von der Verpackung löst und bei Schließbewegung des Zugelements das Verschlussteil schließt. Bevorzugt passt sich das Material der Verpackung an das Futter an.
[0009] Das Verschlussteil kann in Form eines Lappens der Verpackung ausgebildet sein, der einstückig mit der restlichen Verpackung ausgeführt sein kann und sich von der restlichen Verpackung lösen bzw. wegklappen lässt, sodass das Tier Zugang zum Futter hat.
[0010] Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass bei Ausführung des Futters in Form eines im Wesentlichen zylindrischen Rundballens das Verschlussteil und somit die Verpackungsöffnung in einem mit der Mantelfläche des zylindrischen Rundballens korrespondierenden Bereichs der Verpackung ausgebildet ist. Dementsprechend bzw. dazu passend kann vorgesehen sein, dass bei Ausführung des Futters in Form eines im Wesentlichen quaderförmigen Quaderballens zumindest zwei Seiten mit der größten Ausdehnung aufweist, wobei in einem mit dieser Seitenfläche korrespondierenden Bereich der Verpackung das Verschlussteil und somit die Verpackungsöffnung angeordnet ist. Generell sollte immer ein 1/11 österreichisches Patentamt AT11610U1 2011-02-15 in Richtung Tier weisender Bereich der Verpackung offen- und schließbar sein.
[0011] Die Antriebsvorrichtung der Vorrichtung zur Fütterung von Tieren kann einerseits hündisch antreibbar oder andererseits über eine motorische, pneumatische oder hydraulische Antriebseinheit antreibbar sein. Bei der zweiten Variante ist dabei vorzugsweise vorgesehen, dass diese durch eine elektronische Steuereinheit gesteuert wird, sodass auch automatische Fütterungszeiten einstellbar bzw. festlegbar sind.
[0012] Da meist mehrere Tiere gleichzeitig bzw. von einer Vorrichtung gefüttert werden, ist es vorteilhaft, wenn die Verpackung zwei Verschlussteile aufweist, die durch die Zugvorrichtung unabhängig oder korrespondierend bewegbar sind. Diese können dabei nebeneinander oder gegenüberliegend ausgebildet sein. Auf jeden Fall können pro Futterplatz in einer Vorrichtung zur Fütterung von Tieren beliebig viele entsprechende Verschlussteile in der Futterverpackung vorgesehen sein. Ein Verschlussteil ist dabei über Schließelemente wie beispielsweise Ösen, Klettverschlüsse, Reißverschlüsse oder Ähnliches mit dem Rest der Verpackung verbindbar. Vorzugsweise ist das Verschlussteil einstückig mit der Verpackung ausgebildet.
[0013] Um ein selbständiges Nachrutschen des Futters in Richtung Tier zu gewährleisten, kann vorgesehen sein, die mit Futter gefüllte Verpackung auf einer Futterauflage anzuordnen, wobei die Futterauflage aus einer horizontalen Lage in eine Schräglage bringbar ist, sodass sich das Futter in Richtung Trennwand bewegt.
[0014] Die Trennwand kann Futteraufnahmeausnehmungen aufweisen durch oder über welche das Tier Zugang zum Futter hat.
[0015] Schutz wird auch begehrt für eine Verpackung für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
[0016] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen: [0017] Fig. 1 bis 4 [0018] Fig. 5 [0019] Fig. 6 [0020] Fig. 7 [0021] Fig. 8 [0022] Fig. 9 bis 11 [0023] Fig. 12 in Seitenansicht verschiedene Schritte beim Füttern des Tieres, eine Fütterungsvorrichtung für zwei Tiere in Seitenansicht, eine Vorderansicht der Fütterungsvorrichtung für mehrere Tiere nebeneinander, eine Fütterungsvorrichtung für zwei Tiere in geöffnetem Zustand, eine entsprechende Vorderansicht von Fig. 7, diverse Seitenansichten der Fütterungsvorrichtung zur beidseitigen Fütterung, eine Vorderansicht der Fütterungsvorrichtung beim Einschieben des Futters, [0024] Fig. 13 und 14 Seitenansichten der geschlossenen und geöffneten Futterverpackung und [0025] Fig. 15 die Verpackung in ausgebreitetem Zustand.
[0026] Fig. 1 zeigt das auf der schrägen Futterauflage 6 angeordnete Futter 2 in der geschlossenen Verpackung 1. Das Pferd 12 ist dabei durch die Trennwand 7 vom Futterbereich getrennt. Die Futtervorrichtung besteht hierbei weiters aus dem Seitenrahmen 18 und der Dachkonstruktion 11 sowie aus dem durch die Antriebsvorrichtung 10 angetriebenen Zugelement 4, welches entlang Umlenkrollen 19 geführt ist. Bei diesem Zustand der Verpackung 1 kann das Pferd 12 nicht vom Futter 2 fressen.
[0027] Durch die Verbindung des Zugelements 4 mit der Verpackung 1 kann - wie in Fig. 2 dargestellt - die gesamte Verpackung 1 bzw. im Speziellen deren Verschlussteil 3 angehoben werden, sodass das Pferd 12 zum Futter 2 gelangt. Wie in Fig. 3 dargestellt, kann die Verpa- 2/11 österreichisches Patentamt AT11610U1 2011-02-15 ckung 1 in den Seitenbereichen Stabilisierungselemente 13 aufweisen, sodass sich die Verpackung 1 in diesen Bereichen nicht zusammenfaltet und über dem gesamten Futter 2 liegt. Dementsprechend ist in Fig. 4 zu sehen, dass sich nach dem Fressen das Futter 2 verringert hat und durch Bewegen des Zugelements 4 in Richtung Boden die gesamte Verpackung 1 wieder schließt. Die Stabilisierungselemente 13 können dabei in Form von Stützplatten oder durch entsprechende seitliche Aufhängung, beispielsweise mittels Ösen und Halteseilen, ausgeführt sein.
[0028] In Fig. 5 ist die gesamte Vorrichtung ohne entsprechendes Dach ausgeführt. Es dient lediglich der Seitenrahmen 18 als Aufhängevorrichtung für die Antriebsvorrichtung 10. Die durch diese Antriebsvorrichtung 10 angetriebenen Zugelemente 4 sind über Verbindungselemente 8 mit der Verpackung 1 verbunden. In Fig. 6 ist eine Vorderansicht der Fig. 5 dargestellt, wobei drei Pferde 12 nebeneinander stehen. Dabei ist ersichtlich, dass die Antriebsvorrichtung 10 einen Antriebsmotor 15 und eine Antriebswelle 9 umfasst, wobei durch Drehen der Antriebswelle 9 die Zugelemente 4 bewegbar sind. Die Verpackung 1 ist dabei durch die Trennwand 7 und die Seitenwände 17 vor dem Zutritt durch Tiere geschützt.
[0029] In Fig. 7 ist dargestellt, wie sich die Verpackung 1 im geöffneten Zustand präsentiert. Um in diesen Zustand zu gelangen, ziehen die Zugelemente 4 die Verschlussteile 3 der Verpackung 1 mittels der Verbindungselemente 8 nach oben. Die Verpackung 1 besteht hierbei aus zwei Verpackungsteilen 1a und 1b, wobei der Teil 1b die Verschlussteile 3 aufweist und der Verpackungsteil 1a im Wesentlichen unterhalb des Futters 2 verbleibt. In Fig. 8 ist eine dementsprechende Vorderansicht dargestellt, wobei das hochgeklappte Verschlussteil 3 ersichtlich ist, das durch die Zugelemente 4 hochgehoben wurde, sodass die Pferde 12 zum Futter 2 gelangen.
[0030] In Fig. 9 ist eine andere Variante der gesamten Rahmenkonstruktion dargestellt, welche wiederum eine Dachkonstruktion 11 aufweist. Um beide Verschlussteile 3 zu öffnen (Fig. 10) werden zwei Zugelemente 4 - in Form von gegenläufigen Endlosseilen - so über die Antriebswelle 9 der Antriebsvorrichtung 10 geführt, dass sich beide Verschlussteile 3 gleichzeitig nach oben bewegen. Die Zugelemente 4 werden teilweise um Umlenkrollen 19 geführt. In Fig. 11 sind die Verbindungselemente 8 durch die Zugelemente 4 wieder in Richtung Futterauflage 6 bewegt, wodurch sich die Teile 1a und 1 b der Verpackung 1 wieder zusammenschließen.
[0031] In Fig. 12 ist ersichtlich, dass eine Seitenwand 17 vom Seitenrahmen 18 getrennt werden kann, wodurch die Verpackung 1 mitsamt Futter in die Fütterungsvorrichtung eingeschoben werden kann. In der Trennwand 7 sind dabei strichliert die Futteraufnahmeausnehmungen 14 dargestellt, die je nach Größe des Tieres oder je nach Erreichbarkeit des Futters vorgesehen sein können. Weiters ist schematisch dargestellt, wie der Antriebsmotor 15 durch eine Steuereinheit 16 automatisch regelbar ist, wodurch eine zeitliche oder sonstige automatische Regelung und Steuerung der Offen- und Schließbewegung der Verpackung 1 möglich ist.
[0032] In Fig. 13 ist nochmals ersichtlich, dass die Seitenwand 17 von der Fütterungsvorrichtung weg geschoben wurde. In Fig. 14 ist dargestellt, wie sich das Verbindungselement 8 entsprechend der Bewegung des Zugelements 4 nach oben bewegt.
[0033] In Fig. 15 sind die zwei Verpackungsteile 1a und 1b dargestellt, aus welchem die witterungsbeständige, flexible Verpackung 1 besteht. Auf dem Verpackungsteil 1a ist dabei das Futter 2 angeordnet. Im Seitenbereich weist dieses Verpackungsteil 1a Seitenschließklappen 20 auf. In den Verbindungsbereichen mit dem Verpackungsteil 1b sind jeweils Schließelemente 5 dargestellt, die beispielsweise in Form von Ösen oder Klettverschlüssen ausgebildet sein können. Im Verpackungsteil 1b sind zwei alternative Ausführungen des Verschlusselements 3 dargestellt. Im oberen Bereich ist dabei der gesamte rechteckige Lappen aufklappbar. Bei entsprechender Bewegung der Verbindungselemente 8 öffnet sich dabei die gesamte Front der Verpackung 1b. Im Gegensatz dazu ist im unteren Bereich dargestellt, wie nur ein Teil des gesamten Frontbereiches bzw. der Mantelfläche als Verschlusselement 3 ausgeführt sein kann. Dabei ist das Verschlusselement 3 wieder durch die Verbindungselemente 8 mit einem Zugelement 4 offen- und schließbar. Bei dieser Ausführung kann das Verschlussteil 3 teilweise den Rest der Verpackung 1b überlappen, wobei in diesem überlappenden Bereich ein Klettver- 3/11
Claims (15)
- österreichisches Patentamt AT11610U1 2011-02-15 Schluss 5a dem Verbinden von Verschlussteil 3 und Verpackung 1b dienen kann. [0034] Durch diese Erfindung kann man nun ein witterungsbeständig verpacktes Futter ganz einfach auf den Boden einer Futterbox hinlegen. Durch die Trennwände wird das direkte Fierantreten der Pferde an das Futter in der Futterbox verhindert. Vorteilhaft können die Dachflächen der Futterbox weggelassen werden, da das Futter witterungsbeständig verpackt ist. Durch eine Zugvorrichtung kann die Verpackung der „Fleutasche" bewegt werden. Wenn die Pferde fressen sollen wird ein Bereich der Verpackung aufgewickelt oder angehoben. Somit ist durch die hier vorliegende Erfindung keine sehr teuere, vor Witterungseinflüssen schützende Stahlkonstruktion als Futterbox nötig. Ansprüche 1. Vorrichtung zur Fütterung von Tieren, insbesondere zur Fütterung von Fleu in Form von Quader- oder Rundballen, wobei die Vorrichtung eine Trennwand (7) aufweist, welche das Tier vom Futter (2) in der Vorrichtung trennt, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter (2) in einer witterungsbeständigen, flexiblen Verpackung (1) angeordnet ist, wobei ein in Richtung Trennwand (7) weisendes Verschlussteil (3) der Verpackung (1) durch eine Antriebsvorrichtung (10) bewegbar und somit die Verpackung (1) offen- und schließbar ist, sodass Pferde bei geöffnetem Zustand des Verschlussteils (3) der Verpackung (1) vom Futter (2) fressen können.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (10) über eine Antriebswelle (9) ein Zugelement (4) antreibt, welches mit dem Verschlussteil (3) - vorzugsweise durch ein Verbindungselement (8) - verbunden bzw. verbindbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei Öffnungsbewegung des Zugelements (4) das Verschlussteil (3) teilweise von der Verpackung (1) löst und bei Schließbewegung des Zugelements (4) das Verschlussteil (3) schließt.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (1) aus einem witterungsbeständigen, flexiblen, an das Futter (2) anpassbaren bzw. sich an das Futter (2) anlegenden Material besteht.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (3) durch einen flexiblen Lappen der Verpackung (1) gebildet ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausführung des Futters (2) in Form eines im Wesentlichen zylindrischen Rundballens das Verschlussteil (3) und somit die Verpackungsöffnung in einem mit der Mantelfläche des zylindrischen Rundballens korrespondierenden Bereichs der Verpackung (1) ausgebildet ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausführung des Futters (2) in Form eines im Wesentlichen quaderförmigen Quaderballens dieser zumindest zwei Seiten mit der größten Ausdehnung aufweist, wobei in einem mit dieser Seitenfläche korrespondierenden Bereich der Verpackung (1) das Verschlussteil (3) und somit die Verpackungsöffnung angeordnet ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebvorrichtung (10) hündisch antreibbar ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (10) über eine motorische, pneumatische oder hydraulische Antriebseinheit (15) antreibbar ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (10) durch eine vorzugsweise elektronische Steuereinheit (16) gesteuert ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (1) zwei, vorzugsweise gegenüberliegende, Verschlussteile (3) aufweist, die durch die Zugvorrichtung (4) unabhängig oder korrespondierend bewegbar sind. 4/11 österreichisches Patentamt AT11610U1 2011-02-15
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (3) über Schließelemente (5), wie beispielsweise Ösen, Klettverschlüsse oder Ähnliches mit der Verpackung (1) verbindbar ist.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Futter (2) gefüllte Verpackung (1) auf einer Futterauflage (6) angeordnet ist, wobei die Futterauflage (6) aus einer horizontalen Lage in eine Schräglage bringbar ist, sodass sich das Futter (2) in Richtung Trennwand (7) bewegt.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (7) mindestens eine Futteraufnahmeausnehmung (14) aufweist, durch oder über welche das Tier Zugang zum Futter (2) hat.
- 15. Verpackung (1) für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit einem Verschlussteil (3), welches Verbindungselemente (8) zum Verbinden mit Zugelementen (4) der Vorrichtung aufweist, wobei das Verschlussteil (3) über die Verbindungselemente (8) von der Vorrichtung bewegbar ist. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 5/11
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