AT116102B - Papierhaltevorrichtung für Buchhaltungsschreibmaschinen. - Google Patents

Papierhaltevorrichtung für Buchhaltungsschreibmaschinen.

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AT116102B
AT116102B AT116102DA AT116102B AT 116102 B AT116102 B AT 116102B AT 116102D A AT116102D A AT 116102DA AT 116102 B AT116102 B AT 116102B
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rail
paper holding
pins
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paper
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A E G Deutsche Werke Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Papierhaltcvorrichtung   für Buchhaltungsschreibmaschinen. 
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 führungsstange 5 mit den seitlich verschiebbaren Andruckrollen 6 in bekannter Weise durch die Arme 7 schwenkbar auf der Achse 8 gelagert. Vor   der Sfhreibwalze- !   ist mit der unteren Kante auf Zeilenhöhe eine profilierte Schiene 9 auf Zapfen 9a rechts und links in den Seitenwandungen10 des Schreibschlittens gelagert. Diese Schiene 9 trägt auf der Innenseite der Profilrundung die auf Flachfedern 11 gelagerten Andruckrollen12, während auf dem geraden Teil der vorderen Seite der Schiene 9 eine Führungsstange 13 für die seitlich verschiebbaren Stellzeiger14 in den Lagerstücken 15 befestigt ist.

   Die Schiene 9 hat an jedem Ende einen AIm16, welcher durch das   Verbindungsstück   17 gelenkig mit der Papierführungsstange 5 verbunden ist. Wird die Papierführungsstange nach oben geklappt, so dreht das Verbindungsstück 17 die Schiene 9 um ihre Achszapfen 9a und bringt die Andruckrollen 12 zur Anlage auf die Papierwalze 1, anderseits wird dadurch der untere, gerade Teil 9b der Schiene 9 aus dem Bereich des Typenanschlages gebracht, es ist dies die Schreibstellung (Fig. 3). Zum Einführen oder Entfernen eines   Vorsteek-   formulares b wird zunächst die   Papierführungsstange   5 heruntergeklappt, wodurch die Andruckrollen 6 zur Auflage auf den Hauptbogen a gebracht werden.

   Durch die   Verbindungsstücke   17 ist aber zugleich auch die Schiene 9 mit den   Andruckrollen   12 von der Schreibwalze abgehoben und in die Stellung nach Fig. 4 gebracht. Wird nun die untere Papierführung 2 mit den Andruckrollen 3 und 4 von der Papierwalze abgedrückt, so kann das Vorsteckformular b frei ein-und ausgeführt werden, ohne den durch die Andruckrollen 6 auf der Papierwalze festgehaltenen Hauptbogen a in seiner Lage zu verändern. Um den 
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 vorgesehen, welche bei 19 an den Seitenwänden 10 befestigt und bei 20 so an die Schiene 9 angehängt ist, dass sie eine Wirkung nach beiden Stellungen ausüben kann. Auf der Achse 5 der oberen Papierandruck- rollen ist ferner die Schiene 31 mittels der   Lagerstück   32 befestigt (Fig. 5).

   Auf der einen Seite der
Schiene 31 sind die Blattfedern 35 bei   36   angenietet. Am freien Ende der Blattfedern 35 ist der Auf- nahmestift 37 festgenietet und tritt durch entsprechende Bohrungen in der Schiene 31 hindurch auf der andern Seite heraus. Die Blattfedern 35 sind in der Weise gespreizt, dass sie in freier Lage stets die
Stifte 37 in die Schiene 31 zurückziehen (Fig. 7). In dieser Stellung liegen die Blattfedern 35 auf einer   'Fläche 38   der in den   Lagerstücken 32   gelagerten Achse 39 auf. Diese ist an einem Ende mit einem Hebel 40 ausgerüstet, mit welchem sie gedreht werden kann, wodurch die Federn   35-beim   Verlassen der Fläche 38 zusammengedrückt und die Stifte 37 herausgedrückt werden (Fig. 8).

   Bei Benutzung der beiden äusseren
Stifte für das grosse Format ist es vorteilhaft, wenn der mittlere Stift nicht hervortritt. Deshalb ist die Achse 39 in gewissen Grenzen axial verschiebbar und die mittlere   Exzenterfläche   38 zur Hälfte mit einer Fortsetzung 41 im Winkel von ungefähr 900 versehen, so dass bei einer Drehung dieser Achse in dieser
Stellung die mittlere Feder   35   nicht mit angehoben wird. Verschiebt man also die Achse 39 nach rechts, so werden alle Stifte 37 herausgedrückt, wird aber die Achse 39 nach links geschoben, so gleitet die mittlere Feder beim Drehen der Achse 39 in die zweite Exzenterfläche   41,   es werden nur die beiden äusseren Stifte 37   herausgedrückt   und der mittlere Stift 37 bleibt zurück. 



    PATENT-ANSPRÜCHE-j  
1.   Papierhaltevorriehtung   für   Buchhaltungsschreibmaschinen,   bei welchen die laufenden Ein   tragungen   auf einen auf der Maschine verbleibenden Sammelbogen als Durchschläge durch vorgesteckt-
Formulare, wie Rechnungen, Kartothekkarten,   Kontoauszüge   usw., gemacht werden, gekennzeichnet 
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 die ganze Breite der Schreibmaschine verteilt auf einer drehbaren Schiene   (9)   aufgebracht ist, welche durch ein Gelenk so mit der Papierführungsstange   (5)   verbunden ist, dass beide   Rollensätze   abwechselnd zur Anlage gebracht werden können.

Claims (1)

  1. 2. Papierhaltevorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (9) der vorderen Andruekrollen in abgedrückter Stellung als Führung für das Einführen des Vorsteckformulares und zum Ausrichten desselben nach beiden Richtungen dient.
    3. Papierhaltevorrichtungen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (9) mit einstellbaren Zeigern (14) zur Markierung der vertikalen Rubrizierung des Sammelbogens versehen ist.
    4. Papierhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Achse der oberen Papierführungsrollen eine Schiene befestigt ist, welche die zur Aufnahme der in bekannter Weise seitlich gelochten Vorsteekkarten dienenden Stifte trägt und dass diese Stifte einzeln oder zusammen zurückziehbar sind.
    5. Papierhaltevorrichtullg nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine verschiebbare und drehbare Achse (39) mit Abflachungen (38) und (41) zum Einstellen bzw. Zurückziehen derAufsteckstifte (37).
AT116102D 1928-06-20 1929-03-06 Papierhaltevorrichtung für Buchhaltungsschreibmaschinen. AT116102B (de)

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DE137759X 1928-06-20

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AT116102B true AT116102B (de) 1930-02-10

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