AT116076B - Reibscheiben-Stoßdämpfer für abgefederte Fahrzeuge. - Google Patents

Reibscheiben-Stoßdämpfer für abgefederte Fahrzeuge.

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AT116076B
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  Reibscheiben-StossdämpferfürabgefederteFahrzeuge. 



   Es gibt bereits Stossdämpfer für Kraftfahrzeuge, bei welchen eine durch eine   Schraubendruck-   feder gegen das Ende des Dämpfer-Achszapfens abgestützte und unter Zwischenschaltung von Reibscheiben an eine Gegendruckscheibe gedrückte Druckscheibe die Mutter einer längs des Zapfens unverdrehbar gleitenden   Schraubenhülse   bildet und auf dieser begrenzt verdrehbar ist, so dass bei Über-   schreiten   einer gewissen   Verdrehung'der Gegenscheibe   mittels des Dämpferarmes eine die Schraubenfeder zusammenpressende begrenzte Axialverschiebung der Hülse stattfindet.

   Der   vorliegende Dämpfer gehört   zu dieser Gattung von Stossdämpfern und zeichnet sieh erfindungsgemäss dadurch aus. dass die Druckscheibe allein durch eine schwächere Schraubenfeder und die Schraubenhülse durch eine vor deren   Grenz-   lage zur Wirkung gelangende stärkere Schraubenfeder gegen das Zapfenende abgestützt ist, so dass bei   der Fahrzeugrüeksehwingung anfänglieh   eine nur von der schwachen Feder geringe, später eine von 
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   Die   scheibenförmige     Grundplatte 7 ist durch Schrauben 2   unter Zwischenschaltung von Abstand-   halteringen   an den einen Teil des Fahrzeuges, z. B. den   Wagenrahmen,   angeschlossen. Ein mit dieser Platte aus einem Stück gebildeter Achszapfen 1 trägt in einer   Bohrung   einen Querstift 6, der in den Längsschlitz 7 eines zylindrischen Flansches 11 am unteren Ende einer auf dem Zapfen 4 axial verschiebbaren Hülse ; mit Aussenschraubengewinde 10 eingreift und dadurch deren Verdrehen unmöglich macht. Auf 
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 von mehreren Reibscheiben, die mit dem andern Teil des Fahrzeuges, beispielsweise mit der Radachse, verbunden ist bzw. sind.

   Bei den Ausführungsformen nach Fig. 2, 3 und 4 bestehen diese Reibscheiben 
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 Scheibenring   73 durch Nieten M   verbunden sind. Die Scheibe 13 trägt den Dämpferarm 12, der den bekannten Kugelzapfen 17 zum Gelenksanschluss trägt. Während das Eindringen von Staub, Schmutz und andern Fremdkörpern in den Raum zwischen der Druckseheibe 8 und der Grundplatte 1 auf der einen Seite der Scheibe 13 durch eine Haube. 27 verhindert wird, die durch Schrauben 28 mit der Scheibe 13 verbunden ist, ist auf der andern Seite ein Filzring 32 angeordnet, der zwischen zwei Ringflansehen 31 und 33 auf der Grundplatte 1 vorgesehen ist. 
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 verstärkt und die Abdämpfung eingeleitet wird. 



   Bei dieser Bewegung der Scheibe 8 wird die   Schraubenhülse     5   nach dem Zusammenpressen der ringförmigen Reibscheiben 14, 15 axial verschoben. Diese Verschiebung begegnet dem Widerstand der stärkeren Feder   28,   die innerhalb der schwächeren Feder 24 vorgesehen ist. Während jedoch die Feder 24 

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 Windung auf der Schulter Sa des Zapfens 4, so dass die Schraubenhülse 5 auf diese Feder erst dann einwirkt, wenn sie um ein   Strick   nach oben hin axial verschoben worden ist. Der von den Federn   23   und 24 ausgeübte Druck kann durch die Mutter 22 innerhalb verhältnismässig weiter Grenzen geregelt werden. 



   Die   All sfith rungsforl1l   nach Fig. 3 ist im wesentlichen die gleiche, wie die nach Fig. 1 und 2 ; nur 
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 sondern gleichzeitig auch auf die Oberfläche der   Schraubenhülse   5. Die kräftige Feder   23   beginnt also sofort zu wirken, sobald bei Verdrehung der Druckscheibe 8 auf der   Schraubenhulse   die Reibscheiben14. 



    15 so weit   zusammengepresst sind, dass eine weitere Verschiebung nach unten hin nicht mehr stattfinden kann. Bei dieser Ausführungsform ist die Abschlusshaube 27 durch Schrauben 28 mit der Scheibe 8 fest 
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 fusses   85   gegen Drehung darin gesichert ist. Der Ansatz 4 wird von einer Scheibe 36   umfasst und   diese Scheibe übernimmt nunmehr die Aufgabe der Grundplatte 1 bei den   erstbeschriebenen Ausfiihrungsformen.   Der den Zapfen 34 aufnehmende Ansatz 4 der Grundplatte 1 hat nach oben gerichtete Klauen   38,   zwichen 
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 Klauen   40,   die in Eingriff mit nach oben gerichteten Klauen 41 der Zwischenscheibe 36 stehen.

   Die   Höhe   der Klauen 40 ist gerade so gewählt, dass zwischen ihrer   Unterfläche   und dem Boden zwischen zwei Klauen der Scheibe 36 ein kleiner   Zwischenraum   verbleibt. so dass sich die Seheibe 8 auf der Schraubenhülse etwas 
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   Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform ähnelt der in Fig. 4 dargestellten, mit dem Unterschied, dass die Einwirkung der Feder 23 auf die   Sehraubenhülse   5 dieselbe ist, wie laut   Fig. 3,   da der unterste 
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   Bei der AusfÜhrungsform nach Fig. 6 ist der Arm, an welchem der Kugelzapfen17 befestigt ist, beträchtlich kürzer gehalten, als bei den ersterwähnten Ausführungsformen. Bei Verwendung eines solchen kurzen Armes 52 kann die Anzahl der Reibscheiben verringert werden. Es ist deshalb bei dieser Ausführungsform die mit dem Arm 52 verbundene Gegendruckscheibe 51 nur mit einer Reibseheibe 13 bewehrt. Der Zapfen 34 sitzt wieder fest in der unbeweglichen Grundplatte 1. Die   Schraubenhülse   5 mit dem steilen Gewinde 10 wird gegen Drehung dadurch gesichert, dass Klauen   37   an ihr in die Zwischenräume der Klauen 38 eines Ansatzes 4 der Grundplatte 1 eingreifen.

   Eine Reibscheibe 50 ist zwischen 
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 ring   a4 abgedeckt.   Die stärkere Feder   23   liegt auch hier mit ihrer untersten Windung auf der Schraubenhülse 5 auf. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Reibscheiben-Stossdämpfer   für abgefederte Fahrzeuge, bei dem eine Druckscheibe, die durch eine Schraubenfeder gegen das Zapfenende abgestützt ist, und unter Zwischenschaltung von Reibscheiben an eine   Gegendruckscheibe   gedrückt wird, die Mutter einer längs des Zapfens   unverdrehbar   gleitenden Schraubenhülse bildet und auf ihr begrenzt verdrehbar ist, so dass nach Überschreiten einer gewissen Verdrehung der Gegendruckscheibe mittels des Dämpferarmes eine die Schraubenfeder zusammenpressende 
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 allein durch eine   schwächere   Schraubenfeder   (24)   und die Sehraubenhülse   (5) durch   eine vor deren Grenzlage zur Wirkung gelangende stärkere Schraubenfeder   ( :

   23) gegen   das Zapfenende abgestützt ist, so dass bei der Fahrzengrückschwingung anfänglich eine nur von der schwachen Feder   herriihrende geringe,   später eine von beiden Federn herrührende, gleichbleibende starke Dämpfungsreibung stattfindet.

Claims (1)

  1. 2. Reibscheiben-Stossdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Windung der stärkeren Schraubenfeder (23) durch eine Schulter (8a) am Achszapfen (4) von der Oberfläche der Schraubenhülse in einem solch geringen Abstand gehalten ist, dass die Feder durch die Hülse noch vor Erreichung ihrer durch die Kupplung mit der Druckscheibe bestimmten Grenzlage zusammengepresst wird.
    3. Reibscheiben-Stossdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verdrehungsbegrenzung der Druckscheibe auf der Hülse an letzterer ein Flansch in einem kleineren Abstand von der Druckseheibenunterseite als jener zwischen der Hülse und ihrer Schraubenfeder vorgesehen ist.
    4. Reibscheiben-Stossdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckscheibe (8) durch mehrere eine Axialverschiebung derselben zulassende Zinken (40, 41) mit einer Lagerscheibe (36) drehfest gekuppelt und zwischen den beiden Scheiben die den Dämpferarm tragende, beiderseits mit Reibscheiben (14, 1, 5) belegte Gegendruckscheibe (13) eingeschaltet ist.
AT116076D 1925-10-07 1925-10-07 Reibscheiben-Stoßdämpfer für abgefederte Fahrzeuge. AT116076B (de)

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