AT116017B - Verfahren zum Fertigmachen von Gewinden an Gußstücken. - Google Patents

Description

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  Verfahren zum Fertigmachen von Gewinden an   Gussstücken.   



   Bisher ist es üblich,   Gussstücke   mit gegossenem Gewinde dadurch gebrauchsfertig zu machen, dass die Gewinde nachgeschnitten oder nachgedreht und sonstigen Reinigungsverfahren unterworfen werden. Diese Arbeiten erfordern viel Zeit und haben ausserdem den Nachteil, dass sehr häufig   Beschä-   digungen des Gewindes eintreten oder aber durch das Abdrehen kleine poröse Stellen im Guss zum Vorschein kommen, die das Stück unansehnlich oder unbrauchbar machen.

   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch beseitigt, dass der mit Gewinde versehene Teil des   Gussstückes   nicht mehr nachgedreht oder geschnitten, sondern in eine halbzylindrische, das zugehörige Muttergewinde tragende Backe eingelegt und an seinem Umfang mittels eines die andere Hälfte des Muttergewindes tragenden Stempels   geldopft   wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein zur Ausführung des Verfahrens geeignetes Werkzeug in der Anwendung. 



   Das Werkzeug b besteht aus einer   halb zylindrischen Backe   und einem Stempel, welche das zugehörige Muttergewinde tragen. Der mit Gewinde versehene Teil des   Gussstückes   a wird zwischen Backe und Stempel eingelegt und mittels Hammerschlägen auf den oberen Teil der Backe geklopft. 



   Durch das Klopfen wird erreicht, dass das Gewinde bis zum Grunde vollkommen scharf wird, dass alle Grate verschwinden und dass das Gewinde infolge der   Zusammendrückung   des Materials eine   grosse   Festigkeit erhält und sehr genau wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Fertigmachen von Gewinden an Gussstücken, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Gewinde versehene Teil des Gussstückes in eine halbzylindrische, das zugehörige Muttergewinde tragende Backe eingelegt und an seinem Umfang mittels eines die andere Hälfte des Muttergewindes EMI1.1 EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.