AT114715B - Zuführungseinrichtung für das Umdrucken von Spiegelschrift auf lose Kontoblätter. - Google Patents

Zuführungseinrichtung für das Umdrucken von Spiegelschrift auf lose Kontoblätter.

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AT114715B
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loose
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Erwin Piskaty
Original Assignee
Erwin Piskaty
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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   . Die Zuführung von   Kontokartell,   auf welche   Spiegelschrift   umgedruckt werden soll, geschieht bis zur genauen Anlage von Hand aus. Dies ist, deshalb-erforderlich, weil jede Kontokarte, je nachdem ob mehr oder weniger Zeilen bereits umgedruckt sind, mehr oder weniger weit vorgeschoben werden muss, um die nächste freie Zeile in   genaue Umdruckhöhe zu bril1gen.   Die richtige Anlage der Karte wird durch   entsprechende Marken (Stifte usw. ), die auf der Tischplatte angebracht sind und mit dem Linienvordruck   der Karte übereinstimmen, angezeigt. 



   Wie die Praxis lehrt, erfordert die richtige und genaue Einstellung der eingefügten Kontokarte die grösste Aufmerksamkeit und Sorgfalt und damit auch den meisten Zeitaufwand des ganzen Umdruckvorganges ; trotzdem sind dabei Ungenauigkeiten, Unregelmässigkeiten, ja auch Fehlumdrucke kaum zu vermeiden. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Zuführungs-und Anlagevorrichtung, die die Kontokarte selbsttätig auf die erforderliche Umdruckhöhe bringt ; nach   durchgeführtem   Umdruck wird die Karte ohne besondere Apparatur selbsttätig abgelegt. 



   Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 schematisch einen   Umdruckapparat   im Aufriss, Fig. 2 im Kreuzriss ; als   Umdruckmechanismus   wurde beispielsweise das sogenannte Nova-System angenommen ; Fig. 3 stellt eine Einzelheit des   Umdrucktisches   mit angelegter Kontokarte dar, wobei zur Erhöhung der Deutlichkeit der Umdruekmechanismus nicht   mitgezeichnet   wurde.

   Die Fig. 4,5, 6 stellen jede eine Kontokarte dar, deren erste noch nicht, die zweite einmal und die dritte fünfmal umgedruckt wurde. 
 EMI1.2 
 platte benutzen, besitzt die   Zuführungs-und Umdruckfläche   gemäss der Erfindung eine schräge Lage ; hiedurch wird erreicht, dass eine auf die Platte aufgelegte Karte durch ihre eigene Schwere längs der seitlichen Führungen 2 und 2'zu gleiten beginnt, bis sie mit ihrem   Kopfrand   an den   Anlagewinkeln.   3   und : 3'   aufgefangen wird. Nunmehr ist die Karte für die erste Zeile in   Umdrurkhöhe   und der Umdruck kann vor sich gehen.

   Dies geschieht beispielsweise bei dem erwähnten Nova-Mechanismus dadurch, dass das Hebelgestänge   4   auf die Tischplatte 1 gedrückt und festgehalten wird ; durch das Herausziehen des Befeuchtungsmeehanismus und gleichzeitig Überrollen der Journalzeile wird der Umdruck durchgeführt. Mit dem   Umdruckmechanismus   ist nun erfindungsgemäss eine kleine Stanzvorrichtung verbunden 5, 5', welche durch das   Niederdrücken   des Gestänges 4 in Funktion tritt, so zwar, dass links und rechts vom obersten Rand der um gedruckten Kontokarte je ein kleines, viereckiges   Kartonstürk   ausgestanzt wird, wie es Fig. 5 darstellt. Die Breite der Ausstanzungen ist etwas grösser als die Breite der Anlagewinkel 3, 3', die Höhe der Ausstanzung entspricht genau der Zeilendistanz   a des Kartenvordruckes.

   Gleichzeitig   mit der Ausstanzung, die bei den Anschlagwinkeln   1,)'geschieht,   werden diese in die Tisehplatte 1 versenkt. Nach dem Zeilenumdruck und der Ausstanzung wird das   Gestänge     4   wieder in Höhe gelassen, die Stanzeisen 5, 5'geben die Karte frei. während die Anschlagwinkel   3,-T noch   versenkt bleiben. Die umgedruckte Karte besitzt nun keinerlei Anlage in der Höhe und gleitet selbsttätig tiefer, bis sie in den Ablegekorb 6 gelangt. Erst das   Zurückführen   der Anfeuchtevorrichtung in die Ausgangsstellung bewirkt durch einfache   Hebelübertragung   das Hochgehen der Anschlagwinkel 3, 3'. Nunmehr kann die nächste Karte zum Umdruck zugeführt werden, wobei sich der gleiche Vorgang wiederholt. 



   Die einmal umgedruckt Karte weist nunmehr die Einstanzungen 7, 7' (Fig. 5) auf. Wird eine solche Karte neuerlich und wann immer zum Umdruck gebracht, so gleitet sie in den Führungen 2,2' 
 EMI1.3 
 

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 Es wird somit tatsächlich durch die selbsttätig während des Umdruekvorganges hergestellten Ausstanzungen 7, 7'bewirkt, dass jede Karte bis zur richtigen Zeile sich selbst anlegt. Am Wesen der Erfindung wird naturgemäss nichts geändert, wenn man statt zweier   Ansehlagwinkeln bloss   einen verwendet und demgemäss auch bloss eine einseitige Ausstanzung macht. 



   Durch diese selbsttätige An-und Ablage wird das Umdruckverfahren in seiner Leistung bedeutend gesteigert, Ungenauigkeiten und Fehldruck zuverlässig vermieden. Es ist in seiner Einfachheit geeignet, in die verschiedensten Umdruckmechanismen konstruktiv eingefügt zu werden. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1.   Zuführungseinriehtung   für das Umdrucken von Spiegelschrift auf lose Kontoblätter, dadurch gekennzeichnet, dass die eingelegte Kontokarte, die durch zwei kleine Anschlagwinkel in ihrem Vorschub begrenzt wird, während des Umdruekvorganges bei diesen Anschlagwinkeln (3, 3') zwei kleine Ausstanzungen (7, 7') erhält, welche die genaue Höhe der vorgesehenen   Zeilendistanz   besitzen.

Claims (1)

  1. 2. Zuführungseinrichtung nach Anspruch 1, dass die Zuführungsbahn für die Karte geneigt angeordnet ist, so dass die auf die Bahn aufgelegte Karte durch ihr Eigengewicht bis zu den begrenzenden Ansehlagwinkeln (8, 8') selbsttätig hinabgleitet.
    3. Zuführungseinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagwinkel ,-3') in der Zufiihrungsplatte (1) versenkbar oder sonst ausweichbar angeordnet sind, so dass sie im erwünschten Zeitpunkte die in der Anlage befindliche Karte wieder freigeben und diese (gemäss Anspruch 2) zur Ablage gleitet.
    4. Zuführungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mecha- EMI2.1 dass erst bei Erreichung der Ausgangsstellung des Umdruc. kmeehanismus die Ansehlagwinkel (3, 3') wieder in Arbeitsstellung gebracht werden.
AT114715D 1928-11-03 1928-11-03 Zuführungseinrichtung für das Umdrucken von Spiegelschrift auf lose Kontoblätter. AT114715B (de)

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