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Induktionszähler für einphasigen Wechselstrom.
Der Gegenstand vorliegender Anmeldung ist eine Verbesserung eines Teiles, nämlich des Gestelles, des Induktionszählers für einphasigen Wechselstrom nach dem Patent Nr. 110774.
Dieser Zähler hat zwei auf verschiedenen Seiten der Ankerscheibe angeordnete, in Richtung der Ankerachse ungleich hohe Triebkerne, von denen der höhere auf der dem Klemmstück zugewendeten Seite der Ankerscheibe angeordnet ist. Die Besonderheit dieses Zählers besteht darin, dass der die Lagerschraube auf der dem Klemmstück zugewendeten Seite der Ankerscheibe tragende Gestellteil in einer Ebene liegt, die wenigstens ungefähr durch den Schwerpunkt des auf dieser Seite der Ankerscheibe angeordneten höheren Triebkernes geht und dass der die andere Lagerschraube tragende Gestellteil in einer Ebene liegt, die zu der erstgenannten Ebene in bezug auf die Ankerscheibe wenigstens ungefähr symmetrisch ist.
In der älteren Anmeldung ist auch eine besondere Form eines Gestelles beschrieben, das geeignet ist, die eben geschilderte Anordnung der Lagerschraubenträger und Triebkerne sicherzustellen. Es ist ein von der Grundplatte vorspringendes Blechgestell, das aus einem bogenförmigen Träger für die Triebkerne und aus zwei wesentlich rechtwinklig davon abgebogenen Lagerschraubenträgern besteht und sich im besonderen dadurch kennzeichnet, dass beide Lagerschraubenträger dicht neben den Sitzen der
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teile ist aus Fig. 5 der Patentschrift Nr. 110774 am deutlichsten zu erkennen.
Die Verbesserung, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, wird dadurch erreicht, dass das genannte Blechgestell in anderer Weise als es im Hauptpatente beschrieben ist, mit der Grundplatte des Zählergehäuses verbunden wird. Im Hauptpatent ist das Gestell unmittelbar an dem Boden des Gehäuseunterteiles befestigt, der aus Blech gezogen und gebördelt ist. Bei dieser Befestigungsweise ist die vom Boden des Gehäuseunterteiles gebildete Grundplatte des Gehäuses zugleich dafür ausgenutzt, die richtige gegenseitige Lage der Teile des vorspringenden Blechgestelles zu sichern. Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die Gehäusegrundplatte von der Mitwirkung zur Festigung des vorspringenden Gestelles zu befreien, so dass sie nur noch als Hülle und als Aufhängung für das Gestell mit dem Messwerk des Zählers wirkt.
Nach der Erfindung erhält das von der Grundplatte vorspringende Blecl1gestell eine besondere kleine Grundplatte und wird mittels dieser "Gestellgrundplatte" an der "Gehäusegrundplatte", d. i. am Boden des Gehäuseunterteiles, befestigt. Diese Anordnung bietet den Vorteil, dass die Festigkeit des Gestelles unabhängig wird von der Beschaffenheit des verhältnismässig dünnen und weichen Bleches, aus dem die Gehäuseunterteile gezogen werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1 ist die Vorderansicht entsprechend der Fig. 5 der älteren Anmeldung. Fig. 2 ist die Seitenansicht des Gestelles und des Gehäuseunterteiles, die der Fig. 4 des Hauptpatentes entspricht.
Der Blechkörper mit den Lagerschraubenträgern 1 und 2, den Sitzen 3, 4,5 für die Triebkerne und dem Verbindungsstück 6 zwischen den Sitzen 5 und 4 ist mit seinen Zapfen 7 in die kleine aus kräf-
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Das Gestell ist mit seiner Grundplatte 45 an einem nach innen geprägten Buckel 48 des in der Hauptsache ebenen Bodens 8 des Gehäuseunterteiles befestigt. Zur Befestigung dienen die Schrauben 49 und 50 und ein in die Höhlung des Buckels 48 eingelegtes Metallstück 51, das die Muttergewinde für die Schrauben enthält.