AT11319B - Bewegungsvorrichtung für Dampfmaschinensteuerungen mit Klinkenauslösung. - Google Patents

Bewegungsvorrichtung für Dampfmaschinensteuerungen mit Klinkenauslösung.

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 denen das eine fest und das andere lose auf der Welle sitzt und welche mit einem dritten Kegelrade, das an einem um die Welle drehbaren Arme gelagert ist, in Eingriff stehen, so dass durch eine Veränderung der Lage des letzteren vom Regler aus der Zapfen y gegenüber der Welle verdreht werden und dessen Einfluss auf die Füllung früher oder später eintreten kann. Durch die Schwingung des Excenters c auf dem Zapfen   d wird dip   Entfernung zwischen der Achse der Welle   a   und der Achse des Excenters c verändert. 



    Der Ringf,   welcher die Drehbewegung nicht mitmachen kann, da er durch den Luftpuffer   zurückgehalten   wird, wird dann an der excentrischen Bewegung des Excenters c mit Bezug auf die Welle a teilnehmen und ebenso der Mitnehmer g. Mit anderen Worten, die dem Excenter c mitgeteilte Schwingungsbewegung hat die Wirkung, dass der passive Mitnehmer   Cf   abwechselnd von der Achse der Welle a entfernt und ihr genähert wird. Er führt demnach eine Bewegung in radialer Richtung aus, während der aktive Mitnehmer einfach auf einem Kreisbogen schwingt. 



   Die Stellungen der beiden Mitnehmer, des aktiven    t'und   des passiven   9   werden   iii,   der Weise geregelt, dass, wenn der aktive Mitnehmer)'durch das Excenter der Maschinen steuerung am linken Ende seines Hubes angelangt ist, der passive Mitnehmer   9   durch den Luftpuffer gleichfalls links festgehalten wird, also in der Stellung, in welcher er am meisten von der Achse der   Weite   entfernt ist. Unter diesen Umständen wird der Mit-   nehmer     r,   welcher seine Schwingungsbewegung auf dem Kreisbogen vollendet, auf den Mitnehmer g treffen. Dies ist der Augenblick, in welchem das Einklinken der beiden Mit nehmer erfolgt.

   Der Mitnehmer 9 wird in die Kreisbewegung des Mitnehmers t'mit hineingezogen und es folgt daraus eine Drehung der Welle a, durch welche der Schieber geöffnet wird. Während dieser Bewegung, welche in der Richtung des Pfeiles z (Fig. 1) erfolgt. wird auf den    Schieber'andauernd   eine Wirkung ausgeübt, welche bestrebt ist, ihn in um gekehrter Richtung zu bewegen und zwar durch das auf ihn entweder   bei A   oder an der Kurbel j oder an einem beliebigen anderen Punkt der Wolle a des Schiebers wirkende Organ. Bei dieser Kreisbewegung nähert das Excenter c den Mitnehmer 9 immer mehr der Achse der Welle a. Die Steuerung ist so geregelt, dass der Mitnehmer g in dem Augen- 
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 stattfinden soll. 



   Der Mitnehmer g und die ihn mit dem Schieber verbindenden Organe geben, da sie auf diese Weise der Einwirkung des Mitnehmers   t'entzogen   sind, der auf sie entgegen gesetzt zur Richtung des Pfeiles wirkenden Kraft nach und kommen in die   Schlussstellung     zurück.   Der Bewegungskreislauf des Steuerungsmechanismus ist so vollendet und erneuert sich bei jeder Umdrehung.   Der Mitnehmer r ist   starr an der Muffe o und der Mitnehmer   @   starr an dem Ring f befestigt. Indessen kann auch der eine oder der andere   Mitnahme ;   mit seinem Träger derart gelenkig befestigt sein, dass er erforderlichenfalls dem anderen Mitnehmer in bestimmten besonderen Fällen ausweichen kann z. B. wenn sich die Maschine zufällig in umgekehrter Richtung dreht.

   Eine derartige Anordnung ist in Fig. 4 für den passiven Mitnehmer g dargestellt. Der Träger s dieses Mitnehmers hat   bei/ein Gelenk   und wird durch eine Feder       gegen einen Ansatz v an dem Ring f angedrückt. Der 
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Claims (1)

  1. Bewegungsvorrichtung für Dampfmaschinensteuerungen mit Klinkenauslösung, be- stehend aus einem aktiven Mitnehmerorgan, welches direkt durch das Excenter der Maschinen steuerung betätigt wird und einem passiven Mitnehmerorgan, welches mit dem Schieber verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des aktiven Mitnehmers (r) EMI2.4
AT11319D 1901-03-18 1901-03-18 Bewegungsvorrichtung für Dampfmaschinensteuerungen mit Klinkenauslösung. AT11319B (de)

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