AT113167B - Ringventil. - Google Patents

Description

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  Ringventil. 
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 dem Ventilfänger mehrere Federn von solcher verschiedener Widerstandskraft und Anordnung eingeschaltet sind, dass während verschiedener Teile des Eröffnungshubes die Ventilplatte eine verschieden grosse Abbremsung erfährt. Trotz der raschen Eröffnung wird daher die Ventilplatte am Bewegungs-   schluss   abgebremst, die Schliessung der Ventilplatte erfolgt sehr rasch. Das Hauptanwendungsgebiet dieser Ventile sind Gebläse und Kompressoren. Es ist bei diesen Maschinen besonders wichtig, dass man durch geeignete Wahl der Federn die Eröffnungsbewegung beliebig abstimmen kann und dass die Durchflussgeschwindigkeit auch bei veränderlicher Tourenzahl konstant bleibt. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung. 
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 starke vorgespannte Feder 3 gegen den Ventilfänger und durch die schwächere, ebenfalls vorgespannte Feder   4   gegen die Ventilplatte 5 abgestützt ist, die auf der Grundplatte 6 aufruht und den Ringspalt 61 abschliesst. Öffnet sich die Ventilplatte, so wird zuerst die Feder 4 stärker zusammengedrückt als die Feder   3,   so lange, bis die Platte 5 auf den Flansch 7 der Büchse 2 auftrifft. Von diesem Augenblick an wird die Feder 4 nicht mehr   zusammengedriickt,   und die starke Feder 3 kommt allein zur Wirkung und bewirkt eine Abbremsung der Ventilplatte 5. Bei der   Schliessungsbewegung   erzielen die Federn durch ihre gleichzeitige Wirkung eine rasehe Schliessung des Ventils.

   Die Zahl der über der ringförmigen Durchströmöffnung der Grundplatte 6 angeordneten Federsysteme wird den Verhältnissen entsprechend gewählt. 



   Fig. 2 zeigt eine einzige Feder, die mehrmals konzentrisch um sich herumgewunden ist. Die äussere Lage 8 weist infolge   des grösseren Windungsdurehmessers einen geringeren Formänderungs-   widerstand auf als die innere Lage 9. Beide Lagen sind durch das kegelförmige Stück   12   der Feder miteinander verbunden. Nach einem bestimmten Weg der Ventilplatte 5 setzt sich die innere Lage 9 auf dem Boden 10   der Ausnehmung-H des Ventilfängers Jf   auf, schaltet die Lage 8 aus und vergrössert nunmehr durch ihre selbständige Wirkung den Bewegungswiderstand. 



   Fig. 3 zeigt eine Abänderung der Ausführung nach Fig. 1, bei der die schwächere Feder 4 durch Auftreffen der Büchse 2 auf dem Boden 10 des Ventilfängers 1 in ihrer Zusammenpressung begrenzt wird. 



  Die Anordnung der Federn nach Fig. 1 ist hier umgekehrt. 



     Ähnlich   wie nach Fig. 2 ist in Fig. 4 die   Büchse, 3 durch   eine Feder 12 ersetzt. Zur Verbindung der Federn 3 und 4 mit dieser Feder dienen die Übergangswindungen 13 und 14. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ringventil mit mehreren zwischen der Ventilplatte und   dem Ventilfänger eingeschalteten   Federn von verschiedener Widerstandskraft, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Federn derart hintereinander geschaltet sind, dass die schwächere Feder nur während eines Teiles des Ventilhubes eine Spannungserhöhung erfährt. 

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Claims (1)

1. 2. Ringventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federn von verschiedenem Widerstand an einem Zwischenglied (2) derart angreifen, dass sich die schwächere Feder gegen die Ventilplatte abstutzt, so dass nach Zurücklegung eines Teiles des Eröffnungshubes letztere auf dem Zwischenglied auftrifft, wodurch eine Spannungserhöhung der schwächeren Feder während des restlichen Teiles des Ventilhubes verhindert wird. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Ringventil nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federn von verschiedenem Widerstand an einem Zwischenglied (2) d@rart angreifen, dass sich die stärkere Feder gegen die Ventilplatte abstützt, so dass nach Zurücklegung eines Teiles des Eröffnungshubes das Zwischenglied am Ventilfänger auftrifft, wodurch eine Spannungserhöhung der schwächeren Feder während des restlichen Teiles des Ventilhubes verhindert wird.

   4. Ringventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden verschieden starken Federn aus zwei verschiedenen Windungslagen ein und derselben Feder bestehen, die durch eine dritte Windungslage miteinander verbunden sind, EMI2.1