AT113016B - Handadressiermaschine. - Google Patents

Handadressiermaschine.

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AT113016B
AT113016B AT113016DA AT113016B AT 113016 B AT113016 B AT 113016B AT 113016D A AT113016D A AT 113016DA AT 113016 B AT113016 B AT 113016B
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Adrema Maschinenbau
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Description


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  Handadressiermaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Handadressiermaschine mit einer aus einem seitlich an dem Bedienungshebel drehbar gelagerten Überspringhebel bestehenden Überspringvorrichtung und einer Vorrichtung zum selbsttätigen schrittweisen   Fortsehalten   einer zu bedruckenden Liste. 



   Das Wesen der Erfindung liegt in einer derartigen Anordnung an einer Handadressiermaschine der gekennzeichneten Art, dass bei Betätigung der   Überspringvorrichtung,   das ist bei Verdrehung des Überspringhebels in die Überspringlage, die schrittweise Fortschaltung der zu bedruckenden Liste unterbrochen wird, so dass, wenn kein Abdruck der an der Druckstelle befindlichen Druckplatte erfolgt, die zu bedruckende Liste stehenbleibt und so beim Bedrucken der Liste trotz des Überspringens gewisser Druckplatten keine leeren Zwischenräume zwischen den abgedruckten Druckplatten in Erscheinung treten. 



   Bei einer Handadressiermaschine nach der Erfindung ist zwischen dem Antriebsgestänge der   Listenfortschaltvorrichtung   und dem Überspringhebel ein Hebelgestänge zwischengeschaltet, das bei der Verdrehung des Überspringhebels in die Überspringlage den Antrieb der Listenfortschaltvorrichtung unterbricht. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Handadressiermaschine mit einer Einrichtung entsprechend der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf die Adressiermaschine. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht bzw. einen teilweisen Schnitt durch die Listenfortschaltvorrichtung mit hochgeschwungenem Druckarm und nicht betätigter Überspringvorrichtung. Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht mit abwärts geschwungenem Druckarm und nicht betätigter   Überspringvorrichtung,   während Fig. 4 der Fig. 3 entspricht, jedoch bei Betätigung der Überspringvorrichtung, so dass kein Abdruck der an der Druckstelle befindlichen Druckplatte erfolgt. 



   Die dargestellte Handadressiermaschine besitzt ein Gestell 1 mit Tischplatte 2 und einen am 
 EMI1.1 
 



  Die abzudruckenden Druckplatten werden aus einem Magazin 6 entnommen und in einer Gleitbahn an der Abdruckstelle 7 vorbei zu einem Ablegebehälter 8 geführt. An dem Druckkopf 4 der Maschine ist ein zweiteiliger Bedienungshebel 9 befestigt, zwischen dessen beiden Stangen am vorderen Ende ein Handgriff   J ! C angeordnet   ist. Zur Bedienung der Maschine und Abdruck der jeweils in der Abdruckstellung befindlichen Druckplatte wird der   Drues ; arum   3 von Hand aus der in Fig. 2 gezeichneten Lage in die in Fig. 3 gezeichnete Lage abwärts geschwenkt und kehrt dann wieder in die hochgeschwungene Lage zurück, wobei eine neue Druckplatte an die Abdruckstelle 7 gelangt, deren Text in der Aussparung 11 der Tischplatte 2 der Adressiermaschine zu ersehen ist. 



   Bei der dargestellten Adressiermaschine ist an dem linken Bedienungshebel 9 ein um einen Drehzapfen 12 schwenkbar gelagerter   Doppelhebel 13, 14   befestigt, in dessen Arm 13 ein Gummipfropfen 15 in seiner Höhenlage verstellbar befestigt ist. An den Arm 14 greift eine in ihrer Länge einstellbare Schubstange 16 an, die in einem oder mehreren Augen 18 des Hebels 9 in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert ist und an ihrem vorderen Ende einen Knopf 19 trägt. Eine um die Stange 16 herumgewickelt 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 rechten Hand den Knopf   19,   wie dies aus der Fig. 4 ersichtlich ist, entgegen der Feder 17   rückwärts   zu drücken, was zur Folge hat, dass die Schubstange 16 den Überspringhebel 13, 14 aufrichtet. Dies ha. zur 
 EMI2.2 
 



   Die dargestellte Handadressiermaschine ist weiterhin mit einer Vorrichtung zum schrittweisen Fortschalten einer   Liste 47   quer zur Bahn der Druckplatten versehen, die   zweckmässig   abnehmbar an dem Gestell 1   der Handadressiermaschine   zu befestigen ist. Diese Vorrichtung   besieht ans   zwei Seiten- 
 EMI2.3 
   wange 23   ist mit einer Längsnut versehen, die zur.

   Aufnahme einer Sperrzahnstange 25   dien,.   Diese ist mittels eines Zahnsegmentes 26 innerhalb der Führungswange 23 hin und her verschiebbar und wirkt mit einer Klinke 27 auf der Führungsplatte 24 derart zusammen, dass bei einer Verschiebung der Zahnstange 25 in Richtung'des Pfeiles 28 die Klinke 27 und somit auch die Führungsplatte 24 in Richtung des Pfeiles 28 mitgenommen wird, u. zw. erfolgt diese Mitnahme normalerweise bei dem Aufwärtsgange des Druckarmes 3 aus der in Fig. 3 gezeichneten tiefsten Stellung in die hochgeschwenkte Stellung nach Fig.'2. Zum Einklemmen der Liste   41   ist die Führungsplatte 24 noch mit einer Einklemmvorrichtung 29 versehen.

   Der Antrieb des Zahnsegmentes 26, das in einem festen Arm 30 einer Versteifungsstrebe 31 des Gestells der Listenfortschaltvorrichtung drehbar gelagert ist, erfolgt durch eine Schubstange 32,   deren eines Ende je nach Bedarf in mehr oder weniger weitem Abstande von dem Drehpunkt 33 des Zahnsegmente 26 mit einer abwärts reichenden Verlängerung-des Zahnsegmentes 26 zu verbinden ist.   



   Am   ändern   Ende ist die Stange 32 mit einem bajonettartigen Schlitz 34, 35 versehen, dessen Teil 34 sich etwa in Längsrichtung der Stange 32   erstreckt, während   der kurze Teil 35 senkrecht nach oben   gerichtet ist.   



   Durch diesen Schlitz 34, 35 geht ein Bolzen 36 hindurch, der in mehr oder weniger weiter   Ent.     feBmmg   vom Drehpunkt 3' des Druckarmes 3 an diesem zu befestigen ist. Normalerweise nimmt das
Antriebsgestänge der Listenfortschaltvorrichtung die aus den Fig. 2 und 3 ersichtliche Lage ein, bei welcher der Querstift 36 an der abwärts reichenden Verlängerung des Druckarmes 3 den senkrechten    Teil-35-des Schlitzes 34, 35   der Antriebsstange 32 der Listenfortsehaltvorrichtung durchdringt.

   Neben   dem abwärts reichenden Teil des Druckarmes 3 ist schliesslich noch ein Hebel oder eine Stange 37 angeordnet,   die im wesentlichen parallel zu dem abwärts reichenden Teil des Druckarmes 3 verläuft und mit Stiften 38   dieAntriebsstange   32 der   Listenfortschaltvorriehtung   umfasst. Das obere Ende der Stange 37 ist an einem dreieckigen Blech 39 angelenkt, das bei 39'am Druckarm 3 drehbar befestigt ist und von dem eine Zug- stange   40   zu dem Überspringhebel 13, 14 führt, derart, dass eine Verdrehung des Überspringhebels aus der Stellung nach Fig. 2 und 3 in die Stellung nach Fig. 4 eine Verschwenkung des als Winkelhebel wirkenden Dreiecksbleches 39 gegenüber dem Druckarm 3 und somit ein Anheben der Zugstange 37 bewirkt. 



   Die Arbeitsweise einer mit einer Vorrichtung entsprechend der Erfindung versehenen Hand-   ätlressiermaschine   ist folgende : Solange der Überspringhebel 13, 14 nicht seine Überspringlage einnimmt, wird bei jedem Abwärtsgange des Druckarmes 3 die Antriebsstange 32 aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stellung nach Fig.'3 bewegt, was eine Verschiebung der Antriebszahnstange 25 in entgegengesetzter   Richtung'zum Pfeile 28   zur Folge hat, ohne dass hiebei eine Mitnahme der   Eink1emmvorrichtung   29   der Liste 41   erfolgt.

   Bei dem hierauf nach Abdruck einer Druckplatte erfolgenden Aufwärtsgange des 
 EMI2.4 
 durch de Bolzen 36 zurückbewegt, und dies hat zur Folge, dass durch das Zahnsegment 26 die Zahnstange 25   its Richtung   des Pfeiles 28 verschoben wird und hiebei die   Eink1emmvorrichtung   24, 29 für die Liste 41 'mitnimmt und somit die Liste 41 um den gewünschten Zeilenabstand fortschaltet.

   Die Grösse dieses   Zeilenahstandes   kann in gewissen Grenzen durch Änderung des Abstandes der Befestigungsstellen der Antriebsstage 32 von den Drehpunkten des Druckarmes 3 und des Zahnsegmentes 26 eingeregelt werden.   venu jedoch   der Druekarm 3 abwärts verschwenkt wird, nachdem der Überspringhebel 13, 14 
 EMI2.5 
 dann der Bolzen 36 am Druckarm 3 innerhalb des waagrechten Teiles 34 des Schlitzes 34, 35, ohne dass infolgedessen bei der   Abwärtsschwenkung   des Druckarmes 3 eine Verschiebung der Antriebsstange 32 der Listenfortschaltvorrichtung aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 3 erfolgt.

   Dies 
 EMI2.6 
 

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 Verschiebung der Zahnstange 25 bei dem dem Abwärtsgange des Druckarmes 3 folgenden   Aufwärts.   gange, so dass die Liste 41 stehenbleibt und erst wieder fortgeschaltet wird, nachdem der Abdruck einer neuen Druckplatte stattgefunden hat. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Handadressiermaschine mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen schrittweisen Fortschalten einer zu bedruckenden Liste und mit einer aus einem seitlich an dem Verbindungshebel der Adressiermaschine drehbar gelagerten Überspringhebel bestehenden Überspringvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Antriebsgestänge der Listenfortschaltvorrichtung und dem Überspringhebel ein   Hebelgestänge zwischengeschaltet   ist, das die schrittweise Fortschaltvorrichtung bei in die Überspringlage verdrehtem Überspringhebel unterbricht.

Claims (1)

  1. 2. Handadressiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der EMI3.1 im Antriebsende der Antriebsstange vorgesehener bajonettartiger Schlitz (34, 35) dient, in den ein an der abwärts reichenden Verlängerung des Druckarmes (3) sitzender Querbolzen (36) eingreift, der die Antriebsstange (32) bei der Auf-und Abwärtsbewegung des Druckarmes (3) nur mitnimmt, solange er in den quer zur Längsrichtung der Antriebsstange liegenden, aufwärts gerichteten Teil (35) des Schlitzes (34, 3-5) eingreift.
    3. Handadressiermaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsende der Antriebsstange (32) der Listenfortschaltvorriehtung von einem Stift (38) einer parallel zu dem abwärts reichenden Arm des Druckarmes (3) angeordneten Zugstange (37) untergriffen wird, die durch ein von dem Überspringhebel (13, 14) ausgehendes Gestänge angehoben wird, sobald der Überspringhebel (13, 14) in die Überspringstellung verdreht wird und alsdann die Antriebsstange (32) so weit mitanhebt, dass der Verbindungsbolzen (36) in dem sich in Längsrichtung der Antriebsstange (32)
    erstreckenden Teil (34) des Schlitzes (34, 35) zu liegen kommt.
    4. Handadressiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das An- triebsgestänge für die Anhubzugstange (37) der Antriebsstange (32) aus einem am oberen Teil des Druckarmes (3) drehbar befestigten Winkelhebel (39) od. dgl. besteht, dessen einer Arm durch einen Lenker (40) mit dem Überspringhebel (13, 14) verbunden ist und an dessen andern Arm das obere Ende der Anhubzugstange (37) angreift, EMI3.2
AT113016D 1926-09-08 1927-08-30 Handadressiermaschine. AT113016B (de)

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DE113016X 1926-09-08

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ID=5653169

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869078C (de) * 1941-01-22 1953-03-02 Erwin O Haberfeld Druckwerk an Schreibplatten fuer Durchschreibe-Buchhaltungen
DE1038189B (de) * 1954-06-03 1958-09-04 Licentia Gmbh Spannungsmesseinrichtung fuer hohe Spannungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869078C (de) * 1941-01-22 1953-03-02 Erwin O Haberfeld Druckwerk an Schreibplatten fuer Durchschreibe-Buchhaltungen
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