AT112573B - Kollektormaschine zur Umformung von Wechselstrom in Gleichstrom. - Google Patents

Description

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    Kollektormaschine   zur   Umformung   von Wechselstrom in   Gleichstroln.   
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   Das Erregerfeld der Maschine setzt sich bei asynchronem Lauf während des Verdrehens von Ständer und Bürsten aus zwei gegeneinander räumlich und zeitlich um 900 phasenverschobenen Feldkomponenten zusammen. Jede von diesen hat ihren Sitz in zwei gegenüberliegenden Polhälften. Beim Verdrehen des Ständers nimmt die eine Komponente etwa nach einem   c-Gesetz   ab, die andere nach einem   silz-Gesetz   zu, das resultierende Feld behält seinen Wert bei und bleibt unverändert in der gleichen räumlichen Lage F. 



   Zwei weitere Beispiele von   Bürstenanordnungen   zeigen die Fig. 3 und 4. Nach Fig. 3 trägt der 
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 bürsten   g   und   A   sind gegen die eine   Hanptbürste     cl   um   1200 elektrisch vprsetzt.   Bei beiden Anordnungen ist durch die Doppelbezeichnung einer oder beider   Hauptbürsten   deren doppelte Verwendung als Hauptund   Erregerbürste   angedeutet. Der Ständer erhält in allen Fällen so viele Pollüeken als Bürsten bzw. kommutierende Zonen vorhanden sind. 



   Hauptbürsten und Erregerbürsten können auch auf verschiedenen Kollektoren sitzen. Es wird 
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 einer gesonderten Erregermaschine abgenommen. An dieser erfolgt dann auch die Bürstenverdrehung für die Regelung. 



   Der Umformer wird selbst vorteilhaft ans zwei gleichzeitig geregelten Teilmaschinen oder Teil-   maschinengl1lppen   zusammengesetzt, in denen die Drehfelderregungen in gegenläufigem Sinn hervorgebracht werden. Hierdurch werden, ähnlich wie bei bekannten Doppeldrehtransformatoren, die beim Regeln   entstehenden Phasenverschiebungen   kompensiert. Die Hilfsmaschine (Erregermaschine) kann für die beiden Teilumformer gemeinsam sein. Sie hat für die Erregung jedes Teilumformers eine mehrphasige Bürstengruppe. Zur Regelung werden beide Bürstengruppen gegenläufig am Kollektor verdreht. Die Erregungen der Teilumformer können aber auch in Reihenschaltung an einem gemeinsamen Erregerbürstensatz angeschlossen und für gegenläufigen   Drel1fcldsinn   geschaltet sein. 



   Bei allen mit Wendepolen versehenen Umformern nach der Erfindung sind die Wendepole vorteilhaft mit der Mehrphasenerregung nicht zu verketten um   Kommntierungsstöl1lngen   zu vermeiden. 
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1. Kollektormaschine zur Umformung von Wechselstrom in Gleichstrom oder umgekehrt mit zur Regelung veränderbarem Winkel zwischen Feldachse und   G1eichstrombÜrstenachse,   dadurch gekennzeichnet, dass die Felderregung von mehrphasig angeordneten Kollektorbürsten (f,   gr,/   abgenommen wird, die bei synchronem Lauf der Maschine eine   G1eichstromerregung,   bei asynclronem Lauf und während des Regelvorganges eine Drehfelderregung abgeben. 
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Claims (1)

1. von den Gleichstrom liefernden Hauptbürsten (cl, e) teilweise oder sämtlich getrennt und gegen diese am Kollektorumfang versetzt sind.

   3. Umformer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollektor für jedes Polpaar EMI2.5 im Verein mit den beiden Hauptbürsten die Erregung abgibt.

   4. Umformer nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollektor für jedes Polpaar zwei um 1800 elektrisch voneinander entfernte Arbeitsstrom liefernde Hauptbürsten und zwischen diesen eine oder mehrere Erregerbürsten trägt (Fig. 2). EMI2.6 bürste und je einer ihr benachbarten Hauptbürste oder zwischen einer Hauptbürste und je einer ihr benachbarten Hilfsbürste zwei phasenverschobene Erregerspannungen abgenommen werden.

   6. Umformer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerbürsteu in der Mitte zwischen den Hauptbürsten liegen und die zwischen benachbarten Bürsten abgenommenen EMI2.7 7. Umformer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfelderreger- wicklungen. mit den Wendepolen nicht verkettet sind.

   8. Umformer nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollektor für jedes Polpaar drei um 1200 elektrisch versetzte Bürsten trägt, von denen zwei als Hauptbürsten den Arbeitsstrom liefern (Fig. 3).

   9. Umformer nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollektor für jedes Polpaar zwei um 1800 elektrisch versetzte Hauptbürsten und zwei gegen die eine Hauptbürste um 1200 elektrisch versetzte Erregerbürsten trägt (Fig. 4).

   10. Umformer nach den Ansprüchen l bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Hauptbürsten und Erregerbürsten auf verschiedenen Kollektoren angeordnet sind.

   11. Umformer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregung des Umformers von einer Hilfsmaschine mit mehrphasig angeordneten Kollektorbürsten geliefert wird. <Desc/Clms Page number 3>

   12. Umformer nach deu Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung durch gemeinsame Verdrehung der Haupt-und Erregerbürsten oder durch Bürstenverdrehung an der Hilfsmaschine allein erfolgt.

   13. Umformer nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei gleichzeitig EMI3.1 werden.

   14. Umformer nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenläufig geregelte Umformer eine gemeinsame Hilfsmaschine nach Anspruch 11 besitzen. EMI3.2 für die Erregung jedes Teilumformers eine mehrphasige Bürstengruppe besitzt, wobei die Bürstengruppen zur Regelung der Umformer gegenläufig verdreht werden.

   16. Umformer nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregungen der Teilumformer in Reihenschaltung an einen gemeinsamen Erregerbürstensatz angeschlossen und für gegenläufigen Drehfeldsinn geschaltet sind. EMI3.3