AT111912B - Dosenöffner. - Google Patents

Dosenöffner.

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AT111912B
AT111912B AT111912DA AT111912B AT 111912 B AT111912 B AT 111912B AT 111912D A AT111912D A AT 111912DA AT 111912 B AT111912 B AT 111912B
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Julius R Marcu
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Julius R Marcu
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dosenöffner. 



   Es gibt bereits Dosenöffner mit einem unter den Deckelrand greifenden Hebearm, dessen Stütz- punkt sich an einem an dem nicht durchbohrten Dosenunterteil angelegten besonderen Stück befindet. 



   Die bisher bekannt gewordenen Konstruktionen dieser Art haben aber den Nachteil, dass die fabrik- mässige Herstellung der Dosen durch dieses besondere   Lagerungsstück   des Hebearms und dessen Befestigung nicht unerheblich erschwert und verteuert wird. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird der Hebearm in einem die Umfläche des Dosenunterteiles umspannenden, in sich geschlossenen oder zu schliessenden bandförmigen Streifen gelagert, welcher durch Widerlager am Dosenunterteil, etwa Auspressungen, gegen ein Nachgeben beim Heben des Deckels gesichert werden kann. Da dieser Streifen samt dem Hebearm lose um den Dosenunterteil herumgelegt wird und auch abnehmbar sein kann, so ist damit der Vorteil erreicht, dass die Dose selbst ebenso wie jede andere hergestellt werden kann, da sie sieh von andern Dosen höchstens dadurch unterscheidet, dass sie etwa Wülste oder andere Auspressungen erhält, durch welche der den Hebearm tragende Streifen gegen axiale Verschiebung gesichert wird. Andere besondere Ausgestaltungen der Dose sind nicht erforderlich.

   Der mit dem Hebearm versehene Streifen kann aber auch für sich ganz einfach hergestellt werden und lässt sieh an jeder Dose anbringen, ohne dass deren Wandung durchbohrt zu werden braucht und man kann daher einen und denselben Öffner bei verschiedenen Dosen immer wieder verwenden. 



   Eine Ausführungsform einer Dose mit einem Öffner gemäss der Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 in zwei Ansichten dargestellt, und Fig. 3 zeigt einen Blechstreifen, auf dem der Dosenöffner gelagert ist, im aufgewickelten Zustand (teilweise ausgebrochen). Fig. 4 zeigt die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Dose mit gelüftetem Deckel und die Fig. 5 zeigt einen Dosenunterteil mit einer besonderen Ausbildung zur Aufnahme des Dosenöffners gemäss der Erfindung. 



   Der als Achse des Hebearmes oder Daumens a dienende Stift b ist in einem   Bleehstreifen   c gelagert, der aussen um die   Umfläche   des Dosenunterteiles d herumgelegt wird und in sich dadurch geschlossen wird, dass eine an einem seiner Enden befindliehen Zunge e in ein   Loch f   des andern Endes eingeführt und umgebogen wird (s. Fig. 2). Der über den Hals g des Dosenunterteiles zu schiebend Rand des Deckels   A   ist mit einem auswärts ragenden Flansch i versehen, gegen den der Daumen   a   drückt, wenn er in die in Fig. 4 dargestellte Lage gedreht wird.

   Damit der Blechstreifen c vor dem etwa festsitzenden Deckel b beim Verdrehen des Daumens a nicht   zurückweichen   kann, besitzt der Dosenunterteil   d   unterhalb der Zone, wo der Blechstreifen c sitzt,   eine Wulst Je,   die dem Blechstreifen als Widerlager dient. Da die Blechdosen in der Regel auch am unteren Ende des Halses eine Wulst   1   besitzen, durch welche die Tiefe des Aufsetzens des Deckels begrenzt wird, so empfiehlt es sich, dem Blechstreifen eine solche Höhe zu geben, dass er den Raum zwischen den beiden Wülsten   k,   1 ausfüllt und daher an dem Schachtelunterteil in der Höhenrichtung vollkommen unbeweglich ist. 



   Da der Dosenöffner   a   samt dem Blechstreifen   c   eine Einrichtung für sich bildet, so kann diese ohne weiteres von einer Dose abgenommen und auf eine andere aufgesetzt werden, wobei man, um verschiedenen Dosendurchmessern Rechnung zu tragen, an dem einen Ende des   Blechstreifens a, uch   mehrere   Löcher l'für   die Zunge e anbringen kann. Besitzt eine Dose kein Widerlager für den Blechstreifen, um ihn gegen   Zurückweichen   beim Bestreben, die Dose zu öffnen, zu sichern, so muss der Blechstreifen beim Herumlegen um die Dose so festgespannt werden. dass er durch Reibung   festhält, was auch durch   Eintreiben von Keilstücken od. dgl. erreicht werden kann.

   In der Regel wird es aber vorzuziehen sein, den Dosenöffner nur bei Dosen zu verwenden, welche mit einem   Widerlager A-versehen   sind. 

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Der gleiche Dosenöffner kann auch bei Dosen von grösseren Höheabmessungen Verwendung finden, wie sie die Fig. 5 zeigt, wobei dann das Widerlager k nicht am Boden der Dose, sondern eben in entsprechen- 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Dosenöffner mit einem unter den vorzugsweise mit einem Flansch versehenen Deckelrand greifende Hebearm, dessen Stützpunkt sich auf einem an dem nicht durchbohrten Dosenunterteil angelegte besonderen Stück befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützpunkt des Hebearms auf einem dei Dosenunterteil umspannenden, in sich geschlossenen oder zu schliessenden bandförmigen Streifen gelegt ist, welcher durch an dem Dosenunterteil angebrachte, ringsherumlaufende oder nur stellenweise angeordnete Widerlager, etwa in Form von Auspressungen, gegen ein Nachgeben beim Heben des Deckels gesichert werden kann. EMI2.2
AT111912D 1926-03-18 1926-03-18 Dosenöffner. AT111912B (de)

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