AT11170B - Unterseeboot mit Einrichtung zur Einhaltung der horizontalen Lage seiner Längsachse. - Google Patents

Unterseeboot mit Einrichtung zur Einhaltung der horizontalen Lage seiner Längsachse.

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AT11170B
AT11170B AT11170DA AT11170B AT 11170 B AT11170 B AT 11170B AT 11170D A AT11170D A AT 11170DA AT 11170 B AT11170 B AT 11170B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 



   Bei Unterseebooten ist bekanntlich in erster Linie die Bedingung zu erfüllen, dass das Boot sowohl bei der Fahrt an der Oberfläche (Wasserlinie y der Fig. 1) als auch bei der Tauchfahrt (Wasserlinie   x)   mit seiner Längsachse horizontal bleibt. Nun hat aber bei der Fahrt an der Oberfläche die sogenannte Bugwelle fortgesetzt das Bestreben, das ogivale Boot vorn etwas tiefer zu drücken. Die gewünschte horizontale Lage des Bootes würde   daher gestört werden,   wenn nicht der Mittelpunkt des Volumens des über Wasser befindlichen   Bootteiles   in passende Entfernung vor die Auftriehachse des Bootes verlegt und damit die Wirkung der Bugwelle ausgeglichen würde.

   Damit wäre zwar für die Fahrt an der Oberfläche dem angeführten Übelstand abgeholfen, dagegen würde sich immerhin noch derselbe   Cbelstand   schiefer Längsachsenlage bei der Tauchfahrt einstellen, wenn nämlich die Wasserballasttanks gefüllt sind. Um auch diesem zu begegnen, wird nach vorliegender Erfindung nicht nur der genannte Volumenmittelpunkt, sondern auch der Schwerpunkt der Tanks vor die Bootsauftriebachse verlegt und zwar letzterer in einem Abstand von dieser.

   der bestimmt ist durch den Abstand des Volumenmittelpunktes des über Wasser befind- lichen   Bootteiles   von der   Auftriebachsf und durch das Verhältnis   des Volumens dieses letzteren zum Volumen der Tanks, so dass, wenn die letzteren gefüllt sind, der bugwärts   gerückte Auftrieb des   genannten, nunmehr untergetauchten Bootteiles ausgeglichen und die Längsachse dos Bootes horizontal eingestellt wird. 



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Bootes mit teilweise ausgebrochenem Rumpf und Fig. 2 ein vertikaler Querschnitt durch das Boot. Es sei   3 : die Wasserlinie,   wenn das Boot unter Wasser fährt (Tauchfahrt) und y jene, wenn das Boot an der   Obernäche fährt   (Oberwasserfahrt). z sei die sogenannte Auftriebachse des Bootes d. h. jene Vertikallinie, in welcher bei der Oberwasserfahrt der Auftrieb des Bootes wirkt. a, b b sind die Wasserballasttanks im mittleren Teil des Bootes, am Boden und an den Seiten desselben : sie sind bezüglich ihres Fassungsraumes so bemessen, dass sie beim Füllen das Boot zum Untertauchen bringen. Wie eingangs erwähnt, ist die Volumenverteilung der Tanks und des Bootes eine ganz besondere.

   Einmal liegt der Volumenmittelpunkt   m   des bei der   Oberwasserfahrt über Wasser befindlichen   Bootteiles vor dem Mittelpunkt des Auftriebes des Bootes   (T, inie z), um dem Bestreben   der Bugwelle. das Boot vorne   niederzudrücken,   ausgleichend entgegenzuwirken.

   Dann liegt auch der Mittelpunkt oder Schwerpunkt der Tanks vor dem    Mittelpunkt des Auftriehes   des Bootes und zwar in einer Entfernung x von diesem. die bestimmt ist durch den Abstand ss des Volumenmittelpunktes m des über Wasser befindlichen Bootteiles und durch das Verhältnis des Volumens des letzteren (B) zum Volumen der   Wassertanks (U'),   so dass 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
   Moment des Deplacements   des bis dahin über Wasser befindlichen Bootteiles bezüglich   der Auftriehachse des Bootes gleich sein muss dem statischen Momente des in den Tanks befindlichen Wassers bezüglich derselben Achse.  

Claims (1)

  1. i PATENTANSPRUCH : EMI2.1 in einem Abstande von dieser Achse, der'unter der Annahme, dass die Tanks leer'sind, bestimmt ist durch den Abstand des Volumenmittelpunktes des über Wasser befindlichen BooteilesvonderBootsauftriebachseunddurchdasVerhältnisdesVolumensdieses letzteren zum Volumen der Tanks. EMI2.2
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