AT111148B - Verfahren und Einrichtung zur Wiedergabe von Tönen. - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Wiedergabe von Tönen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren und Einrichtung zur Wiedergabe von Tönen. Es wurden bereits die verschiedensten Versuche unternommen, um die von Membranen erzeugten Schwingungen in derartigem Umfange wiederzugeben, dass die Tonstäkre und die charakteristische Tonfärbung der Lauterreger bildgetreu erhalten werden. Als geeignetes Verfahren hiefür wurde die Verdichtung des den Schall übertragenden Mittels erkannt, jedoch lieferten die bisher verwendeten Einrichtungen kein günstiges Resultat. Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Verfahren und eine Einrichtung zur Wiedergabe von Tönen, wobei der gewünschte Effekt erfindungsgemäss dadurch erreicht wird, dass das verdichtete Mittel eine in der Sehalldose befindliche Düse durchströmt, die durch ein den Empfängerschwingungen folgendes Organ abwechselnd geöffnet und geschlossen wird. Hiedurch werden die vom Empfänger aufgenommenen Schwingungen gleichsam verstärkt und ein sehr deutliches und klares Tonbild erhalten. Allfällige Eigen- schwingungen der Spindel, an welcher einerseits der Empfänger, anderseits der die Düse schliessende Ventilkörper befestigt ist, werden erfindungsgemäss durch eine Art Labyrinthdichtung abgefangen, so dass auch hiedurch keine Störung des Tonbildes erfolgen kann, während ein konstantes Strömen der tönenden Luftsäule allenfalls durch einen Schalltrichter durch im Ventilkörper befindliche halbmond- oder lemniskatenförmige Löcher ermöglicht wird. Der Gegenstand der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise und grundsätzlich dargestellt : Die Membran 1 wird durch die Pole eines Telephones 2,2'in Schwingung versetzt. An ihr befestigt ist die Spindel 3, welche an ihrem Ende eine starre nichtschwingende Platte 4 trägt. Diese Platte 4 schliesst und öffnet abwechselnd den ringförmigen Spalt 5 der Schalldüse 6, die luftdicht an der Wand der Schalldose 7 befestigt ist. Durch das Verbindungsrohr 8 strömt ständig ein Strom verdichteter Luft zu, die beispielsweise durch den angedeuteten Ventilator 9 bzw. eine Turbopumpe, eine Druckflasche od. dgl. erzeugt wird. Die Spindel 3 ist in der langen Führung 10 gelagert und ihre Schwingungen können vorteilhaft durch eine Art Labyrinthdichtung 11 abgedämpft werden, wodurch sie nur eine äusserst geringe Reibung erfährt und Åaen Schwingungen der Membran unbehindert folgen kann. Die Membran 1 und die Abschlussplatte 4 können gegeneinander sehr fein vermittels des gleichzeitig als Anker dienenden Ringes 12 eingestellt werden. Wird die Membran 1 in Schwingungen versetzt, so öffnet die Platte 4 den Spalt 5, die stark verdichtete Luft tritt in den Innenraum der Schalldose und strömt teilweise direkt, teilweise aber durch die Schallöcher 13, 13'mit genügender Energie in den Trichter und erzeugt ein Tonbild von grosser Stärke, welches ohne jede Verzerrung oder Veränderung der Klangfarbe die von der Membran 1 erzeugten Schwingungen wiedergibt. Die Schallöcher 13, 13'werden vorteilhaft in Gestalt von Halbmonden oder Lemniskaten ausgeführt. Diese Einrichtung kann nicht nur zur Übertragung von Luftschwingungen benützt werden, sondern erweist sich auch besonders vorteilhaft für submarine Zeichengebung. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Wiederhabe von Tönen, bei welchen ein Druckmittel eine Schalldose durchströmt, in der sich ein Steuerungsorgan befindet, das seinen Impuls von einem Empfänger erhält, dadurch gekennzeichnet, dass ein verdichtetes Mittel beliebiger Art in der Schalldose durch eine Düse (6) strömt, die durch ein den Empfängerschwingungen folgendes Organ (4) abwechselnd geöffnet und geschlossen wird. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Labyrinthdichtung abgedämpft werden.3. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper mit halbmond-oder lemniskatenformigen Lochern versehen ist, EMI2.2
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