AT1109U1 - Liegebox für ferkelzucht - Google Patents

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AT1109U1
AT1109U1 AT0060795U AT60795U AT1109U1 AT 1109 U1 AT1109 U1 AT 1109U1 AT 0060795 U AT0060795 U AT 0060795U AT 60795 U AT60795 U AT 60795U AT 1109 U1 AT1109 U1 AT 1109U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
base plate
rail
heated
cubicle according
vertical
Prior art date
Application number
AT0060795U
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Steinhuber
Original Assignee
Walter Steinhuber
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Filing date
Publication date
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Publication of AT1109U1 publication Critical patent/AT1109U1/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0218Farrowing or weaning crates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Zur Ferkelzucht werden separierte heizbare Liegeboxen angewendet, um den Jungtieren eine Umgebung mit einem höheren Raumklima zu bieten. Diese Liegeboxen bestehen aus einer heizbaren Bodenplatte vorzugsweise aus Harzbeton, in der Heizspiralen eingegossen sind, die von aussen über Kabel gespeist werden. Im Abstand über der Bodenplatte ist an der Stallwand eine Deckplatte mittels Konsolen angebracht, an der an drei Seiten ein geschlitzter Plastikvorhang befestigt ist, der bis zur Bodenplatte herab reicht. Zusammen mit einer Stallwand ergibt sich so ein abgeschlossener, leicht begehbarer Raum mit   einstellbarer.   Temperatur. 



   Bei zunehmendem Wachstum der Ferkel ist eine Bodenheizung nicht weiter erforderlich, da der durch Deckplatte und Plastikvorhang gebildete Raum ausreichenden Schutz bietet. Die Bodenplatte wird in dieser Wachstumsphase ausgebaut, um eine unnötige Verschmutzung zu vermeiden und um den Spaltenboden voll zu nutzen. Auch werden damit Beschädigungen vermieden, da Die Tiere in dieser Phase einen erhöhten Spieltrieb entwickeln. Der Ausbau der Bodenplatte und den zugehörigen Anschlüssen ist umständlich und nur für kurze Zeit, da bei der nächsten Belegung der Einbau wieder erforderlich ist. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, hiefür eine einfachere Handhabung zu schaffen und die Installation so zu gestalten, dass eine Zersörung durch die Ferkel mit Sicherheit vermieden wird. 
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 dieStromzuführung zur Bodenplatte mit einem in der U-Schiene und im übergreifenden Rohr verlegten Kabel erfolgt. 



   Diese Ausbildung erlaubt es, die Bodenplatte in der unbenutzten Zeit mit einem Handgriff hochzuklappen und zu verreigeln, wobei die Installation durch die U-Schiene gesichert ist. 



   In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass die Verriegelung der hochgeschwenkten Bodenplatte durch einen auf der U-Schiene gelagerten Riegel erfolgt, wodurch die Montage der Einrichtung weiter vereinfacht wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  In der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen die Fig 1 eine eingerichtete Ferkelbox an einer Stallwand montiert, Fig 2 eine auf der U-Schiene angebrachte Verriegelung im Schnitt und Fig 3 die Einführung des überstehenden Rohres in die U-Schiene. 



   Die Ferkelbox ist an einer Wand 1 des Stallgebäudes angeordnet. 



  Hierbei ist die beheizbare Bodenplatte 2 auf dem Spaltenboden 3 entlang der Wand 1 aufgelegt. Im Abstand darüber ist an Konsolen 4 eine Deckplatte 5 montiert, an deren äusseren Umfang ein geschlitzter Plastikvorhang 6 angebracht ist, der bis zur Bodenplatte 2 reicht. 



  Die Bodenplatte 2 besteht vorzugsweise aus Harzbeton in dem die Heizspiralen eingegossen sind. An einer Längsseite ist am Rand 
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 richtung überragt. In der Bodenplatte 2 ist das Nirosta-Rohr 7 fest eingebunden und das eingefädelte Stromkabel 8 ist mit der Heizspirale verbunden. Seitlich der Ferkelbox bzw. der Bodenplatte 2 ist eine U-Schiene 9 vertikal auf der Wand 1 so aufgeschraubt, dass die offenen Schenkel zur Wand 1 gerichtet sind. Der an der Ferkelbox anliegende Schenkel der U-Schiene 9 weist in Bodennähe eine Bohrung 10 auf in die das überstehende Nirosta-Rohr 7 eingreift und schwenkbar   2 lagert.

   Um die BOdenplatte ? gegen einer Längsverschiebung zu sichern,   ist an der gegenüberliegenden Seite an der das Nirosta-Rohr 7 eingesetzt ist ein Bolzen 11 in der Bodenplatte 2 verankert, der in einer gabelförmigen Wandkonsole 12 lagert und mit einem Vorstecker gesichert ist. An Stelle dieser zusätzlichen Lagerung, kann das Nirostarohr 7 mit einem Anlaufbund 13 versehen sein, wie die Fig 3 zeigt, wobei die-Bohrung 10 in der U- Schiene 9 als Schlitz ausgebildet ist. Diese Ausbildung verhindert ebenfalls ein seitliches Versetzen der Bodenplatte 2. Das Stromkabel 8 ist geschützt in der U-Schiene 9 verlegt und führt zu einem auf der U-Schiene 9 aufgesetztem Schaltkasten 14 in dem die Temperatursteuerung und   einbaus-   schalter untergebracht sind.

   Wenn die Heizung der Bodenplatte 2 nicht mehr benötigt wird, kann diese nach vorheriger Reinigung hochgeschwenkt werden und etwa parallel zur Wand 1 verriegelt werden. 



  Wie in den Fig 1 und 2 dargestellt, ist etwa entsprechend der Breite der Bodenplatte 2 in der Höhe auf der U-Schiene 9 ein anhebbarer Riegel 15 gelagert der mit einem Bolzen 16 nach unten blockiert ist. 



  Diese Ausbildung erlaubt eine einfache Handhabung und Montage der 
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Claims (5)

  1. Gebrauchmusterschutzansprüche 1. Heizbare Liegebox für die Ferkelzucht mit einer Boden-und Deckplatte, mit einem plastischen Vorhang und einer Stromzuführung, dadurch gekennzeichnet, dass die heizbare Bodenplatte (2) an einer Längsseite ein fest eingesetztes Rohr 7) aufweist, das die Querseite übergreift und in einer Ausnehmung (10) eines Schenkels einer vertikal an der Stallwand (1) verlegten U-Schiene (9) lagert, wobei die Stromzuführung zur Bodenplatte (2) mit einem in der U-Schiene (9) und im übergreifenden Rohr (7)'verlegten Kabel (8) erfolgt.
  2. 2. Heizbare Liegebox nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass in Achsrichtung des übergreifenden Rohres (7) an der gegenüberliegenden Seite der Bodenplatte (2) ein Bolzen (11) angesetzgist, der in einer gabelförmigen Konsole (12) lagert und mit einem Vorstecker gesichert ist.
  3. - 3. Heizbare Liegebox nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das überstehende Rohr (7) an der Bodenplatte (2) vorzugsweise in Nirosta ausgeführt ist und einen Anlaufbund (13) aufweist, der in einer geschlitzten Ausnehmung (10') im Schenkel der vertikalen U-Schiene (9) geführt ist.
  4. 4. Heizbare Liegebox nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass auf der vertikalen U-Schiene (9) in einem Abstand zum Boden der etwa der Breite der Bodenplatte (2) entspricht, ein anhebbarer Riegel (15) angelenkt ist, der mittels Bolzen (16) nach unten blockiert ist.
  5. 5. Heizbare Liegebox nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende der vertikalen U-Schiene (9) ein Schaltkasten (14) aufgesetzt ist.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1372235A (fr) * 1963-10-16 1964-09-11 Dispositif de chauffage pour jeunes animaux
DE3600984A1 (de) * 1985-04-24 1986-10-30 Vysoká škola veterinární, Brünn/Brno Mehrzweckbodenplatte fuer die schweinehaltung
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CA1332733C (en) * 1989-09-29 1994-10-25 Jonathan Kleinsasser Heating pad
AT164U1 (de) * 1994-04-27 1995-04-25 Walter Steinhuber W Steinhuber Scharnier fuer ferkelbett

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