CH420715A - Liegeboxenreihe - Google Patents

Liegeboxenreihe

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Publication number
CH420715A
CH420715A CH616465A CH616465A CH420715A CH 420715 A CH420715 A CH 420715A CH 616465 A CH616465 A CH 616465A CH 616465 A CH616465 A CH 616465A CH 420715 A CH420715 A CH 420715A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
row
cubicles
head wall
side walls
width
Prior art date
Application number
CH616465A
Other languages
English (en)
Inventor
Mueller-Jucker Walter
Original Assignee
Mueller Jucker Walter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mueller Jucker Walter filed Critical Mueller Jucker Walter
Priority to CH616465A priority Critical patent/CH420715A/de
Publication of CH420715A publication Critical patent/CH420715A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0005Stable partitions
    • A01K1/0011Cubicle partitions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description


  



  Liegeboxenreihe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Liegeboxenreihe zur Verwendung in einem Stall für   Milch-und/    oder Mastbetrieb. In modernen, mit Rücksicht auf einen hygienischen Betrieb eingerichteten Ställen wird es als Nachteil empfunden, dass die Tiere oft ihr Lager beschmutzen, weil die Liegeboxe nicht der Grosse des Tieres angepasst ist. Ein kleines Tier in einer zu grossen Boxe kann zu weit nach vorne liegen und wird die Boxe beschmutzen, weil seine Ausscheidungen nicht auf den dazu bestimmten Spaltenboden fallen, sondern in die Boxe kommen.



   Die Erfindung will diese Nachteile beseitigen durch Schaffung einer Liegeboxenreihe, die sich dadurch auszeichnet, dass die Boxen aus Seitenwänden   zusammgesetzt    sind, welche mittels Klemmen an sich in Längsrichtung des Stalles erstreckenden,   stabför-    migen Elementen an willkürlich wählbaren Stellen anklemmbar sind und die eine Kopfwand aufweisen, die verstellbar zwischen den Seitenwänden angeordnet ist, so dass die Boxen sowohl in der Länge als auch in der Breite der Grosse der Tiere angepasst werden können.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und dessen Verwendung in einem Stall erläutert :
Fig.   1    zeigt einen Querschnitt durch einen modern eingerichteten Stall mit einer Reihe von Liegeboxen ;
Fig. 2 zeigt einen Teil einer Liegeboxenreihe in perspektivischer Darstellung ;
Fig. 3 eine Seitenwand einer Liegeboxe in   grös-    serm Massstab von der Seite ;
Fig. 4 ein Detail ;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie   V-V    in Fig. 3 mit einer rückseitigen Ansicht einer Kopfwand ;
Fig. 6 dieselbe Kopfwand von der Seite.



   Fig.   1    zeigt einen Querschnitt durch einen modern eingerichteten Stall. Hier ist   1    ein Mittelgang, 2 eine Futterkrippe, 3 ein Handlauf mit einem darunter angeordneten, in der Höhe verstellbaren Nackenriegel 4, und 5 ist ein Spaltenboden mit einem darunter angeordneten Mistkanal 6. Ein wenig erhöht befindet sich der Boden 7, auf dem die Liegeboxen 8 angeordnet sind. Weil der Boden 7 etwas erhöht über dem Spaltenboden 5 angeordnet ist, werden die Tiere ihre Liegeboxe immer mit dem Kopf nach vorne betreten.



   Jeweils zwei Seitenwände 10 bilden eine Liegeboxe, deren Breite nach Bedarf eingestellt werden kann. In Fig. 2 ist beispielsweise eine breit eingestellte Boxe mit Breite B und eine schmäler eingestellte Boxe mit Breite b dargestellt. Die Länge der Boxe ist mit Hilfe einer Kopfwand 50 einstellbar, welche der Deutlichkeit halber in Fig. 2 weggelassen ist. Die Seitenwände 10 sind vorne oben mittels einer Rohrklemme 11 und hinten mittels zwei   Rohrklem-    men 12 und 13 an sich in Längsrichtung des Stalles erstreckenden Rohren 14,15,16 angeklemmt, und vorn unten ist Platte 17 mittels Zapfen oder Bolzen am Boden 7 befestigt.



   Die Fig. 3 und 4 zeigen die Seitenwand 10, und Fig. 5 und 6 zeigen die Kopfwand 50 in grösserem Massstab.



   Die Seitenwand 10 ist aus Rohren 20,21,22 und aus   U-Profilstücken    23,24,25   zusammengeschweisst.   



  In den U-Profilstücken sind Holzbretter 26 gehalten, welche die eigentliche Wand bilden. Oben auf dem Rohr 20 ist eine   Rohrklemme    11 ; am Rohr 22 sind die Klemmen 12 und 13 angeschweisst. In Fig. 4 ist die Klemme 11 teilweise im Schnitt dargestellt. Es handelt sich um eine Klemme, die mittels eines in   Offnung    27 einzuschlagenden Keiles (nicht darge   stallt)    geschlossen und angezogen wird. Unten am Rohr 20 ist die Platte 17 angeschweisst. Im Rohr 21 befinden sich eine Reihe von Bohrungen 28, die dazu dienen, die Kopfwand 50 in verschiedenen Stellungen befestigen zu können. Zu demselben Zweck sind unten in der Wand Bohrungen 29 angebracht.



   Die Kopfwand 50 (Fig. 5 und 6) umfasst einen Rahmen aus   U-Profilstücken    51, welcher eine Anzahl die Wand bildende   Holzbretter    52 zusammenhält.



  Auf der Rückseite ist ein Rohr 53 am Rahmen befestigt, in welches zwei Rohre 54 mit kleinerem Aussendurchmesser eingesteckt sind, so dass sie aus dem Rohr 53 herausgezogen oder hineingeschoben werden können. Mittels zwei Schraubbolzen 55 können sie in der   gewiinschten    Lage fixiert werden. Aussen, an den Enden der Rohre 54, sind Winkelstücke 56 befestigt, mit denen sie auf den Rohren 21 der   Sei-      tenwände    aufliegen. Mittels Stiften oder Schraubbolzen 54, welche durch Bohrungen in den   Winkelstuk-    ken 56 und durch eine der Bohrungen 28 im Rohr 21 hindurchgesteckt werden, können sie in   willkürlicher    Lage zwischen je zwei Seitenwänden 10 befestigt werden.

   Unten wird die Kopfwand mit Hilfe eines ausziehbaren Riegelbolzens 60 zwischen den Seitenwänden 10 gehalten. Der Riegelbolzen 60 umfasst ein Rohrstück 61, aus dem seitlich zwei verschiebbare Stifte 62 herausragen, die in einer der Boxenbreite entsprechenden   Auszugslage    mittels Schraubbolzen 63 gehalten werden. Die Stifte werden dabei in eine der Bohrungen 29 eingesteckt. Um die Kopfwand auch schräg nach vorne geneigt (wie in Fig.   1)    befestigen zu können, sind hinten an den Leisten 51 Bügel 58 angeordnet. Unter Umständen kann auch der Riegelbolzen vor, statt hinter dem Kopfbrett angebracht werden. Die Schrägstellung des Kopfbrettes hat den Zweck, die Tiere beim Aufstehen dazu zu zwingen, rückwärts zu treten, was insbesondere bei männlichen Tieren wichtig ist.

   Die Kopfwand schützt zudem die Tiere vor Kälteeinflüssen von der Aussenmauer her.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Liegeboxenreihe zur Verwendung in einem Stall für Milch-und/oder Mastbetrieb, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Boxen aus Seitenwänden zusammengesetzt sind, welche mittels Klemmen an sich in Längsrichtung des Stalles erstreckenden, stabförmi- gen Elementen an willkürlich wählbaren Stellen anklemmbar sind und die eine Kopfwand aufweisen, die verstellbar zwischen den Seitenwänden angeordnet ist, so dass die Boxen sowohl in der Länge als auch in der Breite der Grosse der Tiere angepasst werden können.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Liegeboxenreihe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfwand und deren Befestigungsorgane so ausgebildet sind, dass sie sowohl vertikal als auch mit Neigung nach vorne be festigt werden können.
    2. Liegeboxenreihe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand hinten zwei Rohrklemmen und vorne oben eine Rohr ldemme aufweist, mit deren Hilfe sie an entsprechenden, sich in Längsrichtung des Stalles erstreckenden Rohren anldemmbar und vorne unten am Boden befestigbar ist.
    3. Liegeboxenreihe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfwand als loses Element ausgebildet ist, dessen Breite der schmalsten Boxenbreite angepasst ist, und dass Befestigungsorgane angeordnet sind, welche der jeweiligen Boxenbreite entsprechend teleskopisch ausziehbar sind und die Kopfwand zwischen den Seitenwänden zu halten vermögen.
CH616465A 1965-04-30 1965-04-30 Liegeboxenreihe CH420715A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH616465A CH420715A (de) 1965-04-30 1965-04-30 Liegeboxenreihe

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CH616465A CH420715A (de) 1965-04-30 1965-04-30 Liegeboxenreihe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH420715A true CH420715A (de) 1966-09-15

Family

ID=4305266

Family Applications (1)

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CH616465A CH420715A (de) 1965-04-30 1965-04-30 Liegeboxenreihe

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CH (1) CH420715A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981001231A1 (en) * 1979-11-01 1981-05-14 C Dahl Stable equipment comprising posts and frames made of metal pipe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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